Typ | Signatur | Bezeichnung | Laufzeit | Info | Aktion | ||
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HStAM, Urk. 75, 2456 | Die kaiserlichen Kommissare des Klosters Fulda, Heinrich [von Bobenhausen], Hochmeister des Deutschen Ordens, und Johann Achilles Ilsung zu Kunber... | 1582 - 1582 | Detailseite | ||||
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Signatur: HStAM, Urk. 75, 2456 Beschreibungsmodell: Urkunde Datierung: 1582 Januar 11 Originaldatierung: Geben zue Fuldt Donnerstags den ailfften Januarii Jm Fünfftzehen... (Voll-) Regest: Die kaiserlichen Kommissare des Klosters Fulda, Heinrich [von... Siegler: [Hochmeister Heinrich], [Johann Achilles Ilsung] Formalbeschreibung: Ausfertigung, Pergament (beschädigt), zwei mit Pergamentstreifen... Zusatzinformationen: Aus: HStAM 97 e Nr. 1120. Zusatzinformationen: Nachtrag zum Urkundenbestand 75. Detailseite |
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HStAM, Urk. 75, 1654 | Die kaiserlichen Kommissare des Klosters Fulda, Heinrich [von Bobenhausen], Hochmeister des Deutschen Ordens, und Johann Achilles Ilsung zu Kunber... | 1582 - 1582 | Detailseite | ||||
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Signatur: HStAM, Urk. 75, 1654 Beschreibungsmodell: Urkunde Datierung: 1582 Februar 11 Originaldatierung: Gescheen zu Fulda Montags den ailfften Februarii im funffzehen hundert... (Voll-) Regest: Die kaiserlichen Kommissare des Klosters Fulda, Heinrich [von Bobenhausen], Hochmeister des Deutschen Ordens, und Johann Achilles Ilsung zu Kunberg (Khunberg) und Linda, bekunden, dass sie ihrem Untertan aus Ufhausen, Jobst (Jost) Henning, dessen Ehefrau Elisabeth und ihren Erben ein Gut in Ufhausen nach Fuldaer Lehnrecht verliehen haben. Das Zubehör des Gutes besteht aus zweieinhalb Vierteln bestellter Ackerfläche im Herbst und sieben Fuder Heu Wiesenfläche. Das Gut hat Jobst Henning von Kaspar Beck für 600 Gulden gekauft; Kaspar Beck hat das Gut den Administratoren aufgesagt. Jobst Henning und seine Ehefrau haben das Gut in gutem Zustand zu halten und sollen nichts davon weggeben. Jährlich an Michaelis [September 29] haben sie folgenden Zins zu zahlen: 13 Böhmische [Groschen], zwei Pfennige Fuldaer Währung, anderthalb Viertel Roggen (korn), anderthalb Viertel Hafer, zwei Hähne, ein Reihuhn (reyhun) und achteinhalb Eier. Sie haben Folge, Steuer und Frondienst mit dem Pflug zu leisten und bei Heimfall des Lehns Lehnrecht und Handlohn zu entrichten. Andere Rechte des Klosters bleiben von dieser Belehnung unberührt. Wenn das Gut später verkauft werden sollte, erhalten die nächsten Verwandten [von Jobst Henning und dessen Ehefrau] das Vorkaufsrecht. Ankündigung des Sekretsiegels Heinrichs und des Siegels Johann Achilles'. Handlungsort: Fulda. (siehe Abbildungen: Vorderseite, Rückseite; Siegel: Avers) Siegler: [Hochmeister Heinrich, Johann Achilles Ilsung] Formalbeschreibung: Ausfertigung, Pergament, zwei mit Pergamentstreifen angehängte Siegel... Zusatzinformationen: 1582 Februar 11 war kein Montag, sondern ein Sonntag [alter Stil] bzw.... Zusatzinformationen: Johann Achilles I. Ilsung stammte aus einem Augsburger... Zusatzinformationen: Bei einem Reihuhn handelt es sich wahrscheinlich um ein im Frühjahr... Detailseite |
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HStAM, Urk. 75, 1655 | Peter Dösser, Wirt und Metzger aus Hünfeld, bittet die Administratoren des Klosters Fulda, [Heinrich von Bobenhausen, Hochmeister des Deutschen Or... | 1582 - 1582 | Detailseite | ||||
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Signatur: HStAM, Urk. 75, 1655 Beschreibungsmodell: Urkunde Datierung: 1582 August 24 Originaldatierung: Signatum den 24ten Augusti anno etcetera 82 (Voll-) Regest: Peter Dösser, Wirt und Metzger aus Hünfeld, bittet die Administratoren des Klosters Fulda, [Heinrich von Bobenhausen, Hochmeister des Deutschen Ordens, und Johann Achilles Ilsung zu Kunberg und Linda], ihm die Schenke in Marbach (Marppach), die derzeit mit keinem Wirt besetzt ist, zu übertragen. Er verfügt über zehnjährige Erfahrung als Wirt und bietet ihnen an, die Schenke wieder instand zu setzen. Mit der Schenke verbundene Dienste und Abgaben will er leisten. (siehe Abbildungen: Seite 1, Seite 2, Rückseite) Rückvermerk: (Die bitte ist dem suplicantenn verwegert. Actum ut infra. M. [?] Iohan... Unterschriften: Peter Dösser Formalbeschreibung: Ausfertigung, Papier, unbesiegelt Zusatzinformationen: Die Bitte Peter Dössers wurde nicht bewilligt, vgl. den Rückvermerk. Detailseite |
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HStAM, Urk. 75, 1656 | Die kaiserlichen Kommissare des Klosters Fulda, Heinrich [von Bobenhausen], Hochmeister des Deutschen Ordens, und Johann Achilles Ilsung zu Kunber... | 1583 - 1583 | Detailseite | ||||
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Signatur: HStAM, Urk. 75, 1656 Beschreibungsmodell: Urkunde Datierung: 1583 Februar 23 Originaldatierung: Geben Fulda Sambstags den drey unndzwantzigsten Februarii im... (Voll-) Regest: Die kaiserlichen Kommissare des Klosters Fulda, Heinrich [von Bobenhausen], Hochmeister des Deutschen Ordens, und Johann Achilles Ilsung zu Kunberg (Khunenberg) und Linda, bekunden, dass sie Philipp Henn als Lehnsträger, dessen Ehefrau Elisabeth und ihre Erben mit einer Hälfte einer Wiese, genannt die Ditzelgroß, in der Wüstung Oberrhina zwischen Haun und Rothenkirchen dauerhaft belehnt haben. Mit der anderen Hälfte der Wiese sind Adam Herd (Hert) und dessen Ehefrau Katharina sowie Kaspar Kahl belehnt worden. Die Wiese, ein Rodungsgut, ergibt jährlich vier Fuder Heu. Philipp Henn ist bereits zuvor mit seiner Hälfte der Wiese laut besiegelter Urkunde belehnt gewesen. Adam Herd und Kaspar Kahl haben ihre Hälfte der Wiese nach dem Tod ihres Vaters und Großvaters Philipp Herd geerbt. Philipp Henn hat für sich und die anderen Lehnsträger einen jährlichen Erbzins von 25 Böhmischen [Groschen] Fuldaer Währung und ein Festbrot (schonbrodt) im Wert von einem Gnacken an Michaelis [September 29] in die Burg Haun zu entrichten. Wenn zwischen den Lehnsträgern Streitigkeiten über die Wiese entstehen, dürfen sie nur vor dem ordentlichen Gericht des Klosters verhandelt werden. Appelieren die Lehnsträger an ein fremdes Gericht, ist diese Urkunde ungültig und das Lehen fällt zur neuerlichen Belehnung heim. Die Lehnsträger haben Folge, Steuer und Dienst zu leisten und bei Heimfall des Lehens Lehnrecht und Handlohn entrichten. Andere Rechte des Klosters bleiben von dieser Belehnung unberührt. Wenn das Gut später verkauft werden sollte, erhalten die nächsten Verwandten [von Philipp Henn und dessen Ehefrau] das Vorkaufsrecht. Ankündigung des Sekretsiegels des Hochmeisters Heinrich und des Siegels Johann Achilles'. Ausstellungsort: Fulda. (siehe Abbildungen: Vorderseite, Rückseite; Siegel: [[jpg:hstam/Urk. 75/Urk. 75 Reichsabtei Fulda... Rückvermerk: Nach dem Tod Philipp Henns ist Marx Lautenbach neuer Lehnsträger... Siegler: Hochmeister Heinrich, Johann Achilles Ilsung Formalbeschreibung: Ausfertigung, Pergament, zwei mit Pergamentstreifen angehängte Siegel... Zusatzinformationen: Gnacken sind geringhaltige Groschen. Zusatzinformationen: Zur Wüstung Oberrhina Reimer, Historisches Ortslexikon, S. 385. Zusatzinformationen: Johann Achilles I. Ilsung stammte aus einem Augsburger... Detailseite |
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HStAM, Urk. 75, 1657 | Die kaiserlichen Kommissare des Klosters Fulda, Heinrich [von Bobenhausen], Hochmeister des Deutschen Ordens, und Johann Achilles Ilsung zu Kunber... | 1583 - 1583 | Detailseite | ||||
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Signatur: HStAM, Urk. 75, 1657 Beschreibungsmodell: Urkunde Datierung: 1583 Juli 24 Originaldatierung: ... der gebenn ist zu Fuldt Mitwochens den vier unnd zwantzigsten Iulii... (Voll-) Regest: Die kaiserlichen Kommissare des Klosters Fulda, Heinrich [von Bobenhausen], Hochmeister des Deutschen Ordens, und Johann Achilles Ilsung zu Kunberg (Khunenberg) und Linda, bekunden, dass sie ihrer Untertanin aus Giesel (Geyßell), Margarete, Witwe des Hermann von Jossa (Ioß), und ihren Erben den halben Kesselerhof, auch Kleinhöffgengut genannt, bei Fulda mit allem Zubehör nach Fuldaer Lehnrecht verliehen haben. Den Hof hat sie zuvor von Matthäus Haun für 525 Gulden gekauft. Es folgt eine Auflistung der zu dem halben Hof gehörenden Äcker und Wiesen. Margarete hat jährlich an Michaelis [September 29] einen Erbzins von fünf Viertel Roggen (korn) und fünf Viertel Hafer zu entrichten. Des Weiteren hat sie den Zehnt zu zahlen; vom Zehnt ausgenommen sind zehn Ackerstücke (bethe) im Brühl, die an die Wiesen und den Weg angrenzen. Von den Ackerstücken an der Leite in der Aspach neben dem abgeteilten Garten ist nur der halbe Zehnt zu reichen. Jährlich hat sie zudem anderthalb Klafter Holz zu fahren. Andere Rechte des Klosters bleiben von dieser Belehnung unberührt. Ankündigung des Sekretsiegels des Hochmeisters Heinrich und des Siegels Johann Achilles'. Ausstellungsort: Fulda. (siehe Abbildungen: Vorderseite, Rückseite; Siegel: Avers) Siegler: [Hochmeister Heinrich], Johann Achilles Ilsung Formalbeschreibung: Ausfertigung, Pergament, zwei mit Pergamentstreifen angehängte Siegel... Zusatzinformationen: In dem Rückvermerk der Urkunde aus dem 16. Jahrhundert wird Hermann als... Detailseite |
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HStAM, Urk. 75, 1658 | Eberhard von Buchenau, Konrad (Churth) Hermann von Buchenau und Bernhard Wilhelm von Buchenau bekunden, dass sie mit Heinrich [von Bobenhausen], H... | 1584 - 1584 | Detailseite | ||||
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Signatur: HStAM, Urk. 75, 1658 Beschreibungsmodell: Urkunde Datierung: 1584 März 16 Originaldatierung: Geschehen zu Fulda Montags den sechtzehenden Martii im funffzehen... (Voll-) Regest: Eberhard von Buchenau, Konrad (Churth) Hermann von Buchenau und Bernhard Wilhelm von Buchenau bekunden, dass sie mit Heinrich [von Bobenhausen], Hochmeister des Deutschen Ordens und kaiserlicher Kommissar des Klosters Fulda, wegen eines Waldes an der Hart im Amt Fürsteneck, der sich über 50 Äcker erstreckt, im Streit gelegen haben. Ende 1583 (nach abgelauffenem drey undt achtzigstem ihar) ist der Streit durch die Fuldaer Statthalter und Räte gütlich beigelegt worden. Nach einer Ortsbegehung wurden dem Kloster zwei Drittel und den von Buchenau ein Drittel des Waldes zugesprochen. Die von Buchenau haben darauf gefordert, dass ihre 15 Äcker Wald, die sich vom Kleinen Kessel bis zur Straße, die von Dittlofrod (Dettolffrod) nach Neukirchen [Gem. Haunetal] führt, erstrecken, mit Grenzsteinen markiert werden sollen. Da das Amt Fürsteneck nur über wenig Holz verfügt, haben die von Buchenau ihren Anteil am Wald auf Ersuchen der Fuldaer Statthalter und Räte dem Kloster für 300 Gulden dauerhaft verkauft. Daraufhin ist von dem verstorbenen Georg Milchling, Amtmann von Fürsteneck und den von Buchenau mit markierten Steinen die Grenze zwischen dem Fuldaer und dem Buchenauer Wald festgelegt worden. Eberhard, Konrad Hermann und Bernhard Wilhelm bekunden nun, dass sie von den Fuldaer Statthaltern und Räten durch deren Küchenmeister, Johann (Hanß) Hartmann Scheffer, für ihren Anteil am Wald 300 Gulden, jeder Gulden im Wert von 44 Böhmischen [Groschen], bar erhalten haben. Sie sagen die Statthalter und das Kloster von der Zahlung los und verzichten auf alle Rechte an dem Wald. Sie versprechen, dass der Wald nicht verpfändet ist, leisten Währschaft und weisen das Kloster in den Besitz ein. Siegelankündigung. Ankündigung der Unterfertigung. Handlungsort: Fulda. (siehe Abbildungen: Vorderseite, Rückseite; Siegel: [[jpg:hstam/Urk. 75... Unterschriften: (Eberhardt von undt zu Buchenaue hande subscripsit / Cort Herman von... Siegler: Eberhard von Buchenau, Konrad Hermann von Buchenau, Bernhard Wilhelm... Formalbeschreibung: Ausfertigung, Pergament, drei mit Pergamentstreifen angehängte Siegel... Zusatzinformationen: Acker ist hier als Maßbezeichnung zu verstehen, nicht als Ackerland. Detailseite |
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HStAM, Urk. 75, 1659 | Friedrich Fabritius aus Speyer [?], Notar kraft kaiserlicher Autorität, bekundet, dass er selbst eine Kopie eines besiegelten kaiserlichen Mandats... | 1584 - 1584 | Detailseite | ||||
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Signatur: HStAM, Urk. 75, 1659 Beschreibungsmodell: Urkunde Datierung: 1584 April 3 Originaldatierung: 3a Aprilis anno etcetera 84 stylo antiquo Alte Archivsignatur: 1558 Mai 7 (Voll-) Regest: Friedrich Fabritius aus Speyer [?], Notar kraft kaiserlicher Autorität, bekundet, dass er selbst eine Kopie eines besiegelten kaiserlichen Mandats von 1558 Mai 7 [vgl. Nr. 1582] erstellt hat. Kopie und Original stimmen im Wortlaut überein, dies bekundet er mit seiner eigenen Unterschrift. (siehe Abbildungen: 1. Seite, 2. und 3. Seite, 4. und 5. Seite, 6. und 7. Seite, Rückseite) Unterschriften: Friedrich Fabritius Formalbeschreibung: Ausfertigung, Papier Zusatzinformationen: Notariell beglaubigte Urkunde von 1558 Mai 7 [vgl. Nr. 1582]: Kaiser... Detailseite |
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HStAM, Urk. 75, 1660 | Georg Zey, Bürger und Stadtschreiber in Meiningen, öffentlicher Notar kraft apostolischer und kaiserlicher Autorität und am kaiserlichen Kammerger... | 1584 - 1584 | Detailseite | ||||
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Signatur: HStAM, Urk. 75, 1660 Beschreibungsmodell: Urkunde Datierung: 1584 August 12 Originaldatierung: ... in dem iar als man nach der geburtt Ihesu Christi unsers einigen... (Voll-) Regest: Georg Zey, Bürger und Stadtschreiber in Meiningen, öffentlicher Notar... Zeugen: Christoph (Christoffel) Kirchner, Georg (Jorg) Behm, beide Bürger aus... Formalbeschreibung: Ausfertigung, Pergament, Notarszeichen Zusatzinformationen: Schlundhaus: in Meiningen und anderen hennebergischen Städten... Zusatzinformationen: Graf Georg Ernst von Henneberg starb 1583 Dezember 27, Graf Poppo XII.... Detailseite |
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HStAM, Urk. 75, 1662 | Es wird bekundet, dass zwischen dem verstorbenen Abt von Fulda einerseits und den von Schlitz genannt von Görtz, nunmehr vertreten durch Eustachiu... | 1584 - 1584 | Detailseite | ||||
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Signatur: HStAM, Urk. 75, 1662 Beschreibungsmodell: Urkunde Datierung: 1584 Oktober 22 Originaldatierung: Geschehen unnd geben zu Bruckhenaw denn zwayundzwainzigsten Octobris im... (Voll-) Regest: Es wird bekundet, dass zwischen dem verstorbenen Abt von Fulda... Siegler: Hochmeister Heinrich, Eustachius von Schlitz genannt von Görtz Formalbeschreibung: Ausfertigung, Papier, zwei aufgedrückte Papiersiegel Weitere Überlieferung: Vgl. Nr. 1661 [1584 Oktober 22]. Zusatzinformationen: Mit welchem Abt des Klosters Fulda die Schlitz von Görtz dieses... Detailseite |
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HStAM, Urk. 75, 1661 | Es wird bekundet, dass zwischen dem verstorbenen Abt von Fulda einerseits und den von Schlitz genannt von Görtz, nunmehr vertreten durch Eustachiu... | 1584 - 1584 | Detailseite | ||||
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Signatur: HStAM, Urk. 75, 1661 Beschreibungsmodell: Urkunde Datierung: 1584 Oktober 22 Originaldatierung: Geschehen und geben zu Brugkenaue den zwey und zwenzigsten Octobris im... (Voll-) Regest: Es wird bekundet, dass zwischen dem verstorbenen Abt von Fulda... Siegler: Hochmeister Heinrich, Eustachius von Schlitz genannt von Görtz Formalbeschreibung: Ausfertigung, Pergament, zwei mit Pergamentstreifen angehängte Siegel... Weitere Überlieferung: Vgl. Nr. 1662 [1584 Oktober 22] und StaM, Kopiare Fulda: K 444, f.... Zusatzinformationen: Mit welchem Abt des Klosters Fulda die Schlitz von Görtz dieses... Detailseite |
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HStAM, Urk. 75, 2445 | Der kaiserliche Kommissar des Klosters Fulda, Heinrich [von Bobenhausen], Hochmeister des Deutschen Ordens, bekundet, dass die Pfarrei zu Dietersh... | 1585 - 1585 | Detailseite | ||||
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Signatur: HStAM, Urk. 75, 2445 Beschreibungsmodell: Urkunde Datierung: 1585 Februar 25 Originaldatierung: Date Fulde die vicesima quinta februarii anno Domini Millesimo... (Voll-) Regest: Der kaiserliche Kommissar des Klosters Fulda, Heinrich [von Bobenhausen], Hochmeister des Deutschen Ordens, bekundet, dass die Pfarrei zu Dietershausen durch den Tod des Philipp Hoffstetten frei geworden ist. Als Administrator des Klosters Fulda besitzt Heinrich das Patronats- und Präsentationsrecht. Als Nachfolger präsentiert er den Pfarrer Johann Podener, dem alle Einkünfte, Rechte und Pflichten, die mit der Pfarrei verbunden sind, zugewiesen werden. Ankündigung des Sekretsiegels des Hochmeisters Heinrich und Siegelankündigung. Ausstellungsort: Fulda. (siehe Abbildungen: Vorderseite, Rückseite, Siegel) Siegler: Heinrich von Bobenhausen Formalbeschreibung: Ausfertigung, Pergament, mit Pergamentstreifen angehängtes Siegel Detailseite |
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HStAM, Urk. 75, 1663 | Balthasar [von Dernbach], bestätigter Abt von Fulda und Propst von Petersberg, und der Konvent von Petersberg bekunden, dass sie dem Bartholomäus ... | 1585 - 1585 | Detailseite | ||||
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Signatur: HStAM, Urk. 75, 1663 Beschreibungsmodell: Urkunde Datierung: 1585 April 29 Originaldatierung: ... der geben ist nach Christi unnsers lieben Hern und Erlösers geburt... (Voll-) Regest: Balthasar [von Dernbach], bestätigter Abt von Fulda und Propst von Petersberg, und der Konvent von Petersberg bekunden, dass sie dem Bartholomäus (Bartholmes) Niebling aus Wiesen, dessen Ehefrau Anna und ihren Erben einen Hof in Wiesen mit allem Zubehör erblich verliehen haben. Den Hof hat Bartholomäus Niebling zuvor von Volkwin (Volquin) Munch, Bürger in Fulda, für 700 Gulden gekauft. Volkwin hat darauf den Hof dem Kloster aufgesagt. Bartholomäus Niebling und seine Ehefrau haben jährlich an Michaelis [September 29] an das Kloster folgenden Zins zu zahlen: acht Viertel Roggen (korn) und acht Viertel Hafer gutes, trockenes Getreide nach Fuldaer Maß, zwei Sommerhähne, ein angemessenes Festbrot (ehrlich schonbrot) und ein Fastnachtshuhn an Weihnachten. Bartholomäus, seine Ehefrau und ihre Erben dürfen ohne Wissen von Propst und Kloster nichts von dem Hof weggeben, den Hof verkaufen oder verpfänden. Wenn sie den Hof in gutem Zustand halten, wollen Propst und Kloster ihnen diesen nicht entziehen. Bei Streitigkeiten sollen sie nicht an fremde Gerichte appellieren, sondern nur an das des Klosters. Wann immer das Lehen heim fällt, sollen sie die beim Kloster üblichen Gewohnheiten beachten. Schließlich sollen sie sich jederzeit als treue und gehorsame Lehnsleute erweisen. Andere Rechte und Gewohnheiten des Klosters Petersberg und Abt Balthasars bleiben von dieser Belehnung unberührt. Siegelankündigung. (siehe Abbildungen: Vorderseite, Rückseite) Rückvermerk: (ist ins große Buch geschrieb[e]n [16. Jahrhundert]) Siegler: [Propst von Petersberg, Konvent von Petersberg] Formalbeschreibung: Ausfertigung, Pergament, zwei mit Pergamentstreifen angehängte Siegel... Zusatzinformationen: Leichte Textverluste durch Löcher im Pergament. Detailseite |
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HStAM, Urk. 75, 1664 | Es wird bekundet, dass seit einiger Zeit Streitigkeiten zwischen den von Buchenau und ihren Zins- und Lehnsleuten im Amt und Gericht Fürsteneck we... | 1585 - 1585 | Detailseite | ||||
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Signatur: HStAM, Urk. 75, 1664 Beschreibungsmodell: Urkunde Datierung: 1585 Mai 25 Originaldatierung: Geschehenn zu Fulda Dienstags nach Exaudi den funff unnd zwantzigstenn... (Voll-) Regest: Es wird bekundet, dass seit einiger Zeit Streitigkeiten zwischen den... Siegler: Hochmeister Heinrich, Konrad Hermann von Buchenau, Eberhard von... Formalbeschreibung: Ausfertigung, Pergament, vier mit Pergamentstreifen angehängte Siegel Weitere Überlieferung: StaM, 100: Urkundenabschriften, 17: Fulda 2, Nr. 88; StaM, 100:... Literatur: Harald Neuber, Die Bauern im Gericht Neukirchen verweigern der adligen... Zusatzinformationen: Die Siegler der von Buchenau werden in der Urkunde nicht mit Vornamen... Zusatzinformationen: Die in [eckigen Klammer inserierte] Zählung der Streitpunkte ist in der... Zusatzinformationen: Mit (kaute) ist eine Grube gemeint, vgl. Deutsches Wörterbuch 11 Sp. 363. Detailseite |
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HStAM, Urk. 75, 2449 | Kunigunde geb. von Gelnhausen bekundet vor sich und ihrem Ehamann Georg Weißbuch, dass sie ein Testament wie folgt errichtet hat: Nachdem sie und ... | 1585 - 1585 | Detailseite | ||||
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Signatur: HStAM, Urk. 75, 2449 Beschreibungsmodell: Urkunde Datierung: 1585 Juli 02 Originaldatierung: So geschehen zum Dipparts dem zweiten montagstag julii und nach Christi... (Voll-) Regest: Kunigunde geb. von Gelnhausen bekundet vor sich und ihrem Ehamann Georg Weißbuch, dass sie ein Testament wie folgt errichtet hat: Nachdem sie und ihr Mann ein Gut für 5000 Gulden verkauft haben, kann sie über 1000 Gulden nach eigenem Gutdünken verfügen. Nach ihrem Tod sollen davon 200 Gulden an die Kirche zu Lüder fallen, die in einem jährlichen Zins von 10 Gulden zu Martini entrichtet werden sollen. Das Geld soll zur Besserung der Kirche verwandt werden. Nach ihrem Tod will Kunigunde ordentlich bei der Kirche zu Lüder bestattet werden. Georg Weißbuch stimmt dem Testament zu. Siegelankündigung. Ausstellungsort: Dipperz (Dipparts). (siehe Abbildungen: Seite 1, Seite 2 und 3, Seite 4 und 5, Seite 6 und 7, Seite 8) Siegler: Kunigunde von Gelnhausen, Georg Weißbuch Formalbeschreibung: Abschrift, Papier, unbesiegelt Detailseite |
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HStAM, Urk. 75, 1665 | Johann Breulaeus aus (Weiskirchenn [?]), öffentlicher Notar kraft kaiserlicher Autorität, bekundet, dass er bei den nachfolgend geschilderten Hand... | 1585 - 1585 | Detailseite | ||||
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Signatur: HStAM, Urk. 75, 1665 Beschreibungsmodell: Urkunde Datierung: 1585 November 12 Originaldatierung: ... das im iahr nach der heilsamen geburth unsers Seligmachers Jesu... (Voll-) Regest: Johann Breulaeus aus (Weiskirchenn [?]), öffentlicher Notar kraft... Unterschriften: (Iohannes Breulaeus / notarius publicus in / fidem subscripsit) Zeugen: Johann (Hans) Selbach von Wallenstein, Peter Burkhard (Burgkhartt) aus... Formalbeschreibung: Ausfertigung, Pergament, Notarszeichen Zusatzinformationen: Textverluste im mittleren Teil der Urkunde aufgrund eines größeren... Zusatzinformationen: Vgl. Nr. 1536 und 1660. Detailseite |
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HStAM, Urk. 75, 1666 | Maximilian [III.], Erzherzog von Österreich, [Hoch]Meister des Deutschen Ordens, kaiserlicher Kommissar und Administrator des Klosters Fulda, beku... | 1586 - 1586 | Detailseite | ||||
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Signatur: HStAM, Urk. 75, 1666 Beschreibungsmodell: Urkunde Datierung: 1586 Juli 13 Originaldatierung: Geschehen zu Fulda uff Margrethae den dreyzehenden Iulii im... (Voll-) Regest: Maximilian [III.], Erzherzog von Österreich, [Hoch]Meister des Deutschen Ordens, kaiserlicher Kommissar und Administrator des Klosters Fulda, bekundet, dass er seinem Untertanen aus Dipperz, Nikolaus (Clauß) Breitung, dessen Ehefrau Katharina und ihren Erben Nikolaus' Anteil an den Wiesen in der Uchtelbach, in der Mistpfütze, im Diebspfad und in der Mühlenwiese verliehen hat. Den Anteil hat Nikolaus Breitung zuvor von seinen Geschwistern für 90 Gulden gekauft. Jährlich an Allerheiligen [November 1] haben Nikolaus Breitung und seine Ehefrau einen Zins von 30 Böhmischen [Groschen] und drei Pfennigen zu zahlen. Sie sind verpflichtet, Folge, Steuer und Empfang zu leisten und bei Heimfall des Lehns Lehnrecht und Handlohn zu entrichten. Eine Abgabenerhöhung wird ausgeschlossen. Andere Rechte und Gewohnheiten des Administrators Maximilian, des Klosters Fulda und des Klosters Frauenberg, das Maximilian derzeit verwaltet, bleiben von dieser Belehnung unberührt. Ankündigung des Sekretsiegels des Administrators Maximilian. Handlungsort: Fulda. (siehe Abbildungen: Vorderseite, Rückseite) Siegler: [Administrator Maximilian] Formalbeschreibung: Ausfertigung, Pergament, mit Pergamentstreifen angehängtes Siegel (fehlt) Zusatzinformationen: Maximilian [III.] war von 1587-1598 erwählter König von Polen. Detailseite |
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HStAM, Urk. 75, 1667 | [Eitel] Friedrich (Fritz) von Romrod zu Buttlar bekundet, dass er von Maximilian [III.], Erzherzog von Österreich, [Hoch]Meister des Deutschen Ord... | 1586 - 1586 | Detailseite | ||||
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Signatur: HStAM, Urk. 75, 1667 Beschreibungsmodell: Urkunde Datierung: 1586 Oktober 30 Originaldatierung: Gebenn im iahr unnd tagk alls obstehett (Voll-) Regest: [Eitel] Friedrich (Fritz) von Romrod zu Buttlar bekundet, dass er von... Siegler: Friedrich von Romrod Formalbeschreibung: Ausfertigung, Pergament, mit Pergamentstreifen angehängtes Siegel Weitere Überlieferung: StaM, Kopiare Fulda: K 444, f. 139r-142r Zusatzinformationen: Datierung der Urkunde nach dem neuen Stil. Zusatzinformationen: Jägerhafer bezeichnet wie Jagdablager die Pflicht, dem Jagdherrn und... Detailseite |
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HStAM, Urk. 75, 1668 | Es wird bekundet, dass zwischen Wolfgang [von Dalberg], Erzbischof von Mainz und Heinrich [von Bobenhausen], Hochmeister des Deutschen Ordens, kai... | 1586 - 1586 | Detailseite | ||||
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Signatur: HStAM, Urk. 75, 1668 Beschreibungsmodell: Urkunde Datierung: 1586 November 4 Originaldatierung: Geschehenn zu Hamelburgk Dinstagks den virten Novembris im... (Voll-) Regest: Es wird bekundet, dass zwischen Wolfgang [von Dalberg], Erzbischof von... Unterschriften: (Gernan von Schwalbach furstlicher oberampt[mann] des ampts [?]... Siegler: Gernand von Schwalbach, Karl von Dörnberg, Johann Brendel von Homburg,... Formalbeschreibung: Ausfertigung, Papier, sechs aufgedrückte Papiersiegel Zusatzinformationen: Datierung nach dem neuen Stil. Zusatzinformationen: Die in eckigen Klammern eingeschobene Zählung der Streitpunkte ist in... Zusatzinformationen: Der Vergleich ist, leicht überarbeitet, im Februar 1587 angenommen... Zusatzinformationen: Die vier Rügen bezeichnen die vier schweren Kapitalverbrechen Mord,... Zusatzinformationen: Mit den Vier ist wohl das Vierergericht gemeint. Zusatzinformationen: Das (dehemgeld) bezeichnet eine Abgabe, die für die Waldmast [z. B. von... Detailseite |
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HStAM, Urk. 75, 1670 | Wolfgang [von Dalberg], Erzbischof von Mainz, und Maximilian [III.], [erwählter König von Polen], Erzherzog von Österreich, [Hoch]Meister des Deut... | 1587 - 1587 | Detailseite | ||||
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Signatur: HStAM, Urk. 75, 1670 Beschreibungsmodell: Urkunde Datierung: 1587 Februar 9 Originaldatierung: ... so geben ist den 9ten monatstag Februarii anno Domini millesimo... (Voll-) Regest: Wolfgang [von Dalberg], Erzbischof von Mainz, und Maximilian [III.],... Siegler: [Erzbischof Wolfgang, Administrator Maximilian] Formalbeschreibung: Kopie, Papier, unbesiegelt Weitere Überlieferung: Vgl. Nr. 1668 und Nr. 1669; StaM, Kopiare Fulda: K 444, f. 114r-123v Zusatzinformationen: Maximilian [III.] war von 1587-1598 erwählter König von Polen. Zusatzinformationen: Die in eckigen Klammern eingeschobene Zählung der Streitpunkte ist in... Zusatzinformationen: Am linken Rand sind einige Korrekturen und Ergänzungen eingefügt... Zusatzinformationen: Die vier Rügen bezeichnen die vier schweren Kapitalverbrechen Mord,... Zusatzinformationen: Mit den Vier ist wohl das Vierergericht gemeint. Zusatzinformationen: Das (dehemgeld) bezeichnet eine Abgabe, die für die Waldmast [z. B. von... Detailseite |
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HStAM, Urk. 75, 1669 | Wolfgang [von Dalberg], Erzbischof von Mainz, und Maximilian [III.], [erwählter König von Polen], Erzherzog von Österreich, [Hoch]Meister des Deut... | 1587 - 1587 | Detailseite | ||||
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Signatur: HStAM, Urk. 75, 1669 Beschreibungsmodell: Urkunde Datierung: 1587 Februar 9 Originaldatierung: ... so geben ist des neundten monatstag Februarii anno Domini millesimo... (Voll-) Regest: Wolfgang [von Dalberg], Erzbischof von Mainz, und Maximilian [III.],... Siegler: Erzbischof Wolfgang, Administrator Maximilian Formalbeschreibung: Ausfertigung, Pergament, zwei mit Seidenschnüren angehängte Siegel... Weitere Überlieferung: Vgl. Nr. 1668 und Nr. 1670; StaM, Kopiare Fulda: K 444, f. 114r-123v Zusatzinformationen: Maximilian [III.] war von 1587-1598 erwählter König von Polen. Zusatzinformationen: Die in eckigen Klammern eingeschobene Zählung der Streitpunkte ist in... Zusatzinformationen: Die vier Rügen bezeichnen die vier schweren Kapitalverbrechen Mord,... Zusatzinformationen: Mit den Vier ist wohl das Vierergericht gemeint. Zusatzinformationen: Das (dehemgeld) bezeichnet eine Abgabe, die für die Waldmast [z. B. von... Detailseite |
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