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Urkunde HStAM, Urk. 75, 634 Frowin von Hutten bekundet, dass er zur Aufbesserung (beßeruonge) seiner anderen Lehen eine Urkunde von Friedrich [von Romrod], Abt von Fulda, Dek... 1391 - 1391 Detailseite
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Signatur: HStAM, Urk. 75, 634
Beschreibungsmodell: Urkunde
Datierung: 1391 Januar 25
Originaldatierung: ... der geben ist an tage yn iare als oben stet geschriben
(Voll-) Regest: Frowin von Hutten bekundet, dass er zur Aufbesserung (beßeruonge) seiner anderen Lehen eine Urkunde von Friedrich [von Romrod], Abt von Fulda, Dekan Karl [von Bibra] und dem Konvent von Fulda über einen Hof in Salmünster erhalten hat. Siegelankündigung. Inserierte Urkunde von 1391 Januar 25: Friedrich [von Romrod], Abt von Fulda, bekundet, dass Konrad [von Hanau], Abt von Fulda, dem Frowin von Hutten einen Hof in der Stadt Salmünster für 210 Gulden und 100 Malter harten Roggens (korns) Salmünster Maßes [als Mannlehen] auf Wiederkauf verkauft hat, welchen Abt Konrad von seinem [?] verstorbenen Verwandten (fetern) Konrad von Hutten gekauft (gekoufft und gequitet) hatte. Des Weiteren wird bekundet, dass Frowin von Abt Konrad für 80 Gulden einen Acker, der bei dem Ziegelhaus (Cziegelhuse) vor Salmünster liegt und der an die Äcker stößt, die zum Amt [Salmünster] gehören und die ehemals der verstorbene Götz (Gocze) aus Herolz (Herolds) auf Wiederkauf innehatte, sowie eine Wiese, die hinter dem Baumgarten (Bamgarten) des Giso [von] Bibergau (Gyse Bybergeuws) liegt und die ehemals Eberhard Virnkorn und Johann Schmalz (Henne Smalcz) über ihre Ehefrauen (von irn wirten wegen) innehatten, wiedergekauft hat. Die genannten Güter werden Frowin von Abt und Konvent als Mannlehen vergeben. Siegelankündigung des Abtes Friedrich und des Konvents von Fulda. (... nach Cristi geburt driczenhundert iare in dem eyne und nunoczigisten iare an sent Pauwels tage als he bekart wart). (siehe Abbildungen: Vorderseite, Rückseite)
Siegler: [Frowin von Hutten]
Formalbeschreibung: Ausfertigung, Pergament, mit Pergamentstreifen angehängtes Siegel (fehlt)
Weitere Überlieferung: StaM, Kopiare Fulda: K 434, f. 70r-70v

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Urkunde HStAM, Urk. 75, 635 Gerhard [von Schwarzburg], Bischof von Würzburg, bekundet, dass ihn Friedrich [von Romrod], Abt von Fulda, Karl [von Bibra], Dekan von Fulda und d... 1391 - 1391 Detailseite
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Signatur: HStAM, Urk. 75, 635
Beschreibungsmodell: Urkunde
Datierung: 1391 Februar 15
Originaldatierung: ... der geben ist zu Wirczpurg in dem iare und an dem tag als...
(Voll-) Regest: Gerhard [von Schwarzburg], Bischof von Würzburg, bekundet, dass ihn...
Siegler: [Gerhard von Schwarzburg, Bischof von Würzburg]
Formalbeschreibung: Ausfertigung, Pergament, angehängtes Siegel (fehlt)
Druckangaben: Druck der inserierten Urkunde bei Schannat, Historia Fuldensis, Nr. CLXXXIX
Zusatzinformationen: Gerhard [von Schwarzburg], Bischof von Würzburg, starb 1400 November 9.

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Urkunde HStAM, Urk. 75, 636 Friedrich [von Romrod], Abt von Fulda, bekundet, dass mit seiner Zustimmung Heinrich Wolfolt von seinem Teil des Gutes in Wolferts (Wolfoldis) sei... 1391 - 1391 Detailseite
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Signatur: HStAM, Urk. 75, 636
Beschreibungsmodell: Urkunde
Datierung: 1391 Mai 12
Originaldatierung: Geben nach Cristi geburte driczinhundert iare in dem eyme und...
(Voll-) Regest: Friedrich [von Romrod], Abt von Fulda, bekundet, dass mit seiner Zustimmung Heinrich Wolfolt von seinem Teil des Gutes in Wolferts (Wolfoldis) seiner Frau Ymel 30 Schilling Tournosen als Morgengabe angewiesen hat. Sollte Heinrich ohne leibliche Erben sterben, soll Ymel den Teil des Gutes solange besitzen, bis ihr oder ihrem Erben Konrad Wolfolt oder den jeweils Erbberechtigten die 30 Schilling Tournosen vollständig bezahlt worden sind. Rechte und Gewohnheiten von Abt und Kloster bleiben von diesem Rechtsgeschäft unberührt. Siegelankündigung. (siehe Abbildungen: Vorderseite, Rückseite; Siegel: Avers)
Siegler: Abt Friedrich
Formalbeschreibung: Ausfertigung, Pergament, mit Pergamentstreifen angehängtes Siegel...
Weitere Überlieferung: StaM, Kopiare Fulda: K 434, f. 215v

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Urkunde HStAM, Urk. 75, 637 Der Ritter Eberhard von Buchenau und Heinrich von der Tann, Amtmann in Fladungen, bekunden, dass sie Friedrich [von Romrod], Abt von Fulda, mit En... 1391 - 1391 Detailseite
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Signatur: HStAM, Urk. 75, 637
Beschreibungsmodell: Urkunde
Datierung: 1391 Juni 14
Originaldatierung: Geben an tage und iare als vorgeschrieben stet
(Voll-) Regest: Der Ritter Eberhard von Buchenau und Heinrich von der Tann, Amtmann in Fladungen, bekunden, dass sie Friedrich [von Romrod], Abt von Fulda, mit Engelhard und Wilhelm von der Tann gesühnt und denen von der Tann darüber die im Folgenden inserierte Urkunde übersandt haben. Siegelankündigung. Inserierte Urkunde von 1391 Juni 14: Eberhard von Buchenau und Heinrich von der Tann bekunden, dass sie Engelhard und Wilhelm von der Tann [und Engelhards Bruder Adolf] mit dem Abt von Fulda gesühnt haben. Die Schlichter bekunden, dass im Streit wegen eines Pferdes, das dem Engelhard beschädigt wurde (daz du vordarbetis), weil er wegen des Landfriedens in Westfalen eingezogen (geheisschet) wurde, der Abt von Fulda ihm bis zum nächsten Osterfest [1392 April 14] in Fulda einen Hengst geben soll. Im Streit Engelhards mit dem Rat und den Bürgern von Fulda wurde vereinbart, dass diese ihn bis zum nächsten Martini [November 11] nicht weiter behelligen sollen. Im Streit des Wilhelm von der Tann mit Fulda wegen eines beidseitigen Schadens soll die alte Urfehde eingehalten werden. Dem Engelhard sollen am nächsten Jakobstag [Juli 25] zwei Fuldaer Bürger für allen Schaden zwölf Gulden bezahlen. Siegelankündigung. Eberhard von Buchenau besiegelt die Urkunde für sich und Heinrich von der Tann. (Geben nach Cristi geburt driczenhundert iare yn dem eyme und nunczigisten iare an sent Viti abende). (siehe Abbildungen: Vorderseite, Rückseite)
Siegler: [Eberhard von Buchenau, Ritter]
Formalbeschreibung: Ausfertigung, Papier, auf der Rückseite aufgedrücktes Siegel (fehlt)

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Urkunde HStAM, Urk. 75, 638 Dekan Karl [von Bibra] und der Konvent von Fulda bekunden, dass sie eine im Folgenden inserierte Urkunde von Friedrich [von Romrod], Abt von Fulda... 1391 - 1391 Detailseite
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Signatur: HStAM, Urk. 75, 638
Beschreibungsmodell: Urkunde
Datierung: 1391 August 26
Originaldatierung: Geben an tage und iare als oben geschriben stet
(Voll-) Regest: Dekan Karl [von Bibra] und der Konvent von Fulda bekunden, dass sie eine im Folgenden inserierte Urkunde von Friedrich [von Romrod], Abt von Fulda, über Stadt, Amt und Gericht Hünfeld erhalten haben. Siegelankündigung. Inserierte Urkunde von 1391 August 26: Friedrich [von Romrod], Abt von Fulda, bekundet, dass er Dekan Karl und dem Konvent von Fulda Stadt, Amt, Gericht, Zentgrafenamt und Zoll Hünfeld mit allen Einkünften auf Wiederkauf verkauft hat; ausgenommen ist das dortige Hochgericht. Des Weiteren sind in dem übereigneten Gut 50 Pfund Heller fuldischer Währung jährlicher Gült von der Stadtbede in Hünfeld enthalten, die jährlich an Walpurgis [Mai 1] zu zahlen ist, zwei Mühlen, die eine in der Stadt, die andere vor dem niederen Tor, sowie eine Hufe mit allen Einkünften und Rechten im Gericht Hünfeld. Ausgenommen werden Gotteslehen, Burglehen und Mannlehen sowie Huldigung (hulde), Steuer, Bede und die Herberge in der Stadt. Der Kaufpreis beträgt 1200 Gulden. Es wird vereinbart, dass für den Bau einer neuen Burg (slosz) in Hünfeld von Dekan und Konvent 100 Gulden verwendet werden sollen, die später erstattet werden. Die Kosten für Dienste der Bürger und der armen Leute sollen nicht auf die 100 Gulden angerechnet werden. Der Wiederkauf muss ein Vierteljahr vorher angekündigt werden. Zahlungsort ist Fulda. Sollte der Wiederkauf nicht zustande kommen, dürfen Dekan und Konvent das Kaufgut an ein oder zwei Männer des Klosters weiterverpfänden, ohne dass das Kloster Fulda daran Schaden nimmt. Siegelankündigung des Abtes Friedrich. (Geben nach Cristi geburt driczenhundert iare in dem eyme und nunczigisten iare an Sunnabunde vor sent Johans tage als er enthoubt wart). (siehe Abbildungen: Vorderseite, Rückseite)
Siegler: [Konvent des Klosters Fulda]
Formalbeschreibung: Ausfertigung, Pergament, angehängtes Siegel (fehlt)

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Urkunde HStAM, Urk. 75, 639 Friedrich (Fritz) von Bimbach und Berthold (Dolde) (Wolnslag) bekunden, dass ihnen Friedrich [von Romrod], Abt von Fulda, für ein beschädigtes rot... 1391 - 1391 Detailseite
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Signatur: HStAM, Urk. 75, 639
Beschreibungsmodell: Urkunde
Datierung: 1391 September 21
Originaldatierung: Datum anno Domini M° CCC° LXXXX primo in die sancti Mathei apostoli
(Voll-) Regest: Friedrich (Fritz) von Bimbach und Berthold (Dolde) (Wolnslag) bekunden, dass ihnen Friedrich [von Romrod], Abt von Fulda, für ein beschädigtes rotes Pferd, das sie zum Gebrauch des Abts nach Altenhof geschickt hatten, 17 Gulden bezahlt hat. Berthold verzichtet auf jede weitere Forderung gegenüber dem Kloster Fulda. Siegelankündigung. Friedrich von Bimbach besiegelt die Urkunde für sich und Berthold (Wolnslag). (siehe Abbildungen: Vorderseite, Rückseite)
Siegler: [Friedrich von Bimbach]
Formalbeschreibung: Ausfertigung, Pergament, mit Pergamentstreifen angehängtes Siegel (fehlt)

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Urkunde HStAM, Urk. 75, 640 Die Brüder Kraft und Johann (Hans) von Bibra bekunden, dass sie gegen eine Bürgschaft (vorbriffet und vorburget) von 500 Gulden auf Forderungen un... 1391 - 1391 Detailseite
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Signatur: HStAM, Urk. 75, 640
Beschreibungsmodell: Urkunde
Datierung: 1391 Dezember 6
Originaldatierung: Datum anno Domini M° CCC° LXXXXI in die sancti Nycolai
(Voll-) Regest: Die Brüder Kraft und Johann (Hans) von Bibra bekunden, dass sie gegen eine Bürgschaft (vorbriffet und vorburget) von 500 Gulden auf Forderungen und Ansprüche wegen der zu ihrem Schaden verpfändeten Renten, die sie laut Urkunden ihres verstorbenen Vaters in dem Dorf Sünna (Sunde) hatten, sowie wegen der Gefangenschaft des Kraft und dadurch verlorener Habe gegenüber Friedrich [von Romrod], Abt von Fulda, für sich und alle ihre Geschwister verzichtet haben. Siegelankündigung. (siehe Abbildungen: Vorderseite, Rückseite; Siegel: Avers 1, Avers 2)
Siegler: Kraft von Bibra, Johann von Bibra
Formalbeschreibung: Ausfertigung, Pergament, zwei mit Pergamentstreifen angehängte Siegel...

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Urkunde HStAM, Urk. 75, 641 Wetzel Harnisch (Wyczel Harnachs) und seine Ehefrau Elisabeth (Else) bekunden, dass sie eine im Folgenden inserierte Urkunde von Friedrich [von Ro... 1392 - 1392 Detailseite
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Signatur: HStAM, Urk. 75, 641
Beschreibungsmodell: Urkunde
Datierung: 1392 Oktober 31
Originaldatierung: Geben an iare und tage als oben stet geschriben
(Voll-) Regest: Wetzel Harnisch (Wyczel Harnachs) und seine Ehefrau Elisabeth (Else) bekunden, dass sie eine im Folgenden inserierte Urkunde von Friedrich [von Romrod], Abt von Fulda, über den Hof Kohlhaus (Großen Colhus) erhalten haben. Siegelankündigung. Inserierte Urkunde von 1392 Oktober 31: Friedrich [von Romrod], Abt von Fulda, bekundet, dass sein Vorgänger Konrad [von Hanau], Abt von Fulda, dem verstorbenen Fuldaer Bürger Heinrich Haupt (Houbte) und dessen leiblichen Erben einen Hof in Kohlhaus (Großen Kolhus) dauerhaft verliehen hatte. Heinrich starb ohne leibliche Erben. Nach seinem Tod einigte sich seine Witwe Elisabeth (Else) mit dem Kloster Fulda, den Hof, den ehemals Friedrich Herling (Fricz Herlyng) bewirtschaftete, mit Hofstatt, Garten, Äckern, Wiesen, Wäldern, Einkünften und Rechten an Wetzel Harnisch (Harnasch) und dessen Ehefrau Elisabeth dauerhaft zu verleihen. Von dem Hof ist an das Kloster Fulda an Michaelis [September 29] ein jährlicher Zins von vier Vierteln Roggen (korn) und vier Vierteln Hafer fuldischen Maßes zu zahlen. Siegelankündigung des Abtes Friedrich. (Geben nach Cristi geburt driczenhundert iare in dem czwei und nunczigisten iare an Aller heiligen abunde). (siehe Abbildungen: Vorderseite, Rückseite; Siegel: Avers)
Siegler: Wetzel Harnisch
Formalbeschreibung: Ausfertigung, Pergament, mit Pergamentstreifen angehängtes Siegel
Weitere Überlieferung: StaM, Kopiare Fulda: K 434, f. 99r, 99v

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Urkunde HStAM, Urk. 75, 642 Der Ritter Eberhard von Buchenau der Ältere bekundet, dass ihm die Brüder Eckhard, Konrad und Götz (Gocze) von Sassen [im Amt Mackenzell] bei Hünf... 1392 - 1392 Detailseite
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Signatur: HStAM, Urk. 75, 642
Beschreibungsmodell: Urkunde
Datierung: 1392 November 24
Originaldatierung: Datum anno Domini M° CCC° XC° secundo in vigilia sancte Katherine virginis
(Voll-) Regest: Der Ritter Eberhard von Buchenau der Ältere bekundet, dass ihm die Brüder Eckhard, Konrad und Götz (Gocze) von Sassen [im Amt Mackenzell] bei Hünfeld kraft zweier (czwifeldige) Urkunden [die Güter in] Sassen für 300 Gulden und 200 Pfund Heller verpfändet hatten, nämlich den Obersten Hof und den Reckroder Hof. Eberhard erklärt, dass er die erste Urkunde verlegt hat und sie deshalb nicht aushändigen kann. Sollten diese oder andere Urkunden wiedergefunden werden, will er sie zurückgeben. Sollten die Urkunden nicht wiedergefunden werden, sollen sie für ungültig erklärt werden. Davon ausgenommen ist aber alles, was das Gut betrifft, das Heinrich und Torlib von Sassen von Eberhard bekommen haben. Im Gegenzug wird den [Brüdern] von Sassen das Hauptgeld von 300 Gulden und 200 Pfund Hellern quittiert, nachdem sie es vollständig an den Lehensherrn Eberhards, Friedrich [von Romrod], Abt von Fulda, bezahlt haben. Siegelankündigung Eberhards von Buchenau. Die Brüder Ritter Sittich von Buchenau, Eberhard von Buchenau, Neidhard (Nythard) von Buchenau und Wilhelm von Buchenau, Söhne Eberhards des Älteren, bekunden, dass das genannte Geld vollständig bezahlt worden ist. Siegelankündigung. (siehe Abbildungen: Vorderseite, Rückseite)
Siegler: [Eberhard von Buchenau der Ältere, Ritter]
Siegler: [Sittich von Buchenau, Ritter]
Siegler: [Eberhard von Buchenau], [Neidhard von Buchenau], [Wilhelm von Buchenau]
Formalbeschreibung: Ausfertigung, Pergament, fünf angehängte Siegel (fehlen)
Weitere Überlieferung: StaM, Kopiare Fulda: K 432, f. 101v, Nr. 61; Verweis bei Reimer,...

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Urkunde HStAM, Urk. 75, 643 Die Stadt Fulda bekundet, dass sie eine im Folgenden inserierte Urkunde Friedrichs [von Romrod], Abt von Fulda, über einen Gnadenerweis für ein Ja... 1393 - 1393 Detailseite
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Signatur: HStAM, Urk. 75, 643
Beschreibungsmodell: Urkunde
Datierung: 1393 Oktober 28
Originaldatierung: Gegeben an iare und tage als oben stet geschriben
(Voll-) Regest: Die Stadt Fulda bekundet, dass sie eine im Folgenden inserierte Urkunde Friedrichs [von Romrod], Abt von Fulda, über einen Gnadenerweis für ein Jahr erhalten hat. Siegelankündigung. Inserierte Urkunde von 1393 Oktober 28: Friedrich [von Romrod], Abt von Fulda, bekundet, dass die Räte und Schöffen der Stadt Fulda geklagt haben, dass sie große Schulden haben und diese ohne Hilfe nicht tilgen können. Sie haben ihn daher gebeten, zur Tilgung der Schuld für ein Jahr von jedem gebrauten Bier zwölf Pfund Heller und vom Wein jeweils den achten Pfennig einnehmen zu dürfen. Abt Friedrich erlaubt ihnen dies für ein Jahr ab dem Ausstellungsdatum der Urkunde, nachdem ihm die Bürger gelobt und geschworen haben, ihm dafür jedes Vierteljahr Rechnung über Schuldenstand und Nutzen der Maßnahme abzulegen. Nach Ablauf des Jahres soll der Brief ungültig sein. Siegelankündigung des Abtes Friedrich. (Geben nach Cristi geburt driczenhundert iare in dem drieundnunczigisten iare an sent Symonis und Jude tage). (siehe Abbildungen: Vorderseite, Rückseite; Siegel: Avers)
Siegler: Stadt Fulda
Formalbeschreibung: Ausfertigung, Pergament, mit neuer Hanfschnur angehängtes Siegel (liegt...

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Urkunde HStAM, Urk. 75, 644 Christian, Guardian des [Franziskaner-]Klosters Sankt Elisabeth (czelle czu sente Elsebeten) in (bii) Eisenach, unterhalb der Wartburg (under Wart... 1393 - 1393 Detailseite
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Signatur: HStAM, Urk. 75, 644
Beschreibungsmodell: Urkunde
Datierung: 1393 November 7
Originaldatierung: Geben nach Cristi geburt dariczenhundert iare in dem drie und...
(Voll-) Regest: Christian, Guardian des [Franziskaner-]Klosters Sankt Elisabeth (czelle czu sente Elsebeten) in (bii) Eisenach, unterhalb der Wartburg (under Wartberg) gelegen, und der dortige Konvent bekunden, dass ihnen Friedrich [von Romrod], Abt von Fulda, Fischgründe (eyn fichsweide) beim Dorf Spicher [Pferdsdorf-Spichra], die sie von Konrad von Creuzburg gekauft haben, zu Erbrecht verliehen hat. Von den Fischgründen zahlen sie dem Fuldaer Abt an Mariä Lichtmess (lichtwihe) [Februar 2] einen jährlichen Zins von einem Pfund Wachs. Siegelankündigung. (siehe Abbildungen: Vorderseite, Rückseite; Siegel: Avers)
Siegler: Konvent des Franziskanerklosters Sankt Elisabeth
Formalbeschreibung: Ausfertigung, Pergament, mit Pergamentstreifen angehängtes Siegel...
Weitere Überlieferung: StaM, Kopiare Fulda: K 434, f. 98r

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Urkunde HStAM, Urk. 75, 645 Friedrich [von Romrod], Abt von Fulda, bekundet den Sachverhalt einer Klage, an welcher Johann (Hans) Morre.. [?] und Frowin von .. [?] beteiligt ... 1394 - 1394 Detailseite
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Signatur: HStAM, Urk. 75, 645
Beschreibungsmodell: Urkunde
Datierung: vor 1394 Oktober
Originaldatierung: ... nach Michahelis anno Domini M° CC ...
Alte Archivsignatur: um 1392
(Voll-) Regest: Friedrich [von Romrod], Abt von Fulda, bekundet den Sachverhalt einer Klage, an welcher Johann (Hans) Morre.. [?] und Frowin von .. [?] beteiligt zu sein scheinen, welche einen Bratenzins [?] (pulpen) und die Eintreibung (geheissch..) des Geldes (geilt) zum Anlass gehabt hat und auf Betreiben der Stadt Fulda (scheffen) beigelegt werden konnte. (siehe Abbildungen: Vorderseite, Rückseite; Siegel: Avers)
Siegler: Stadt Fulda [?]
Formalbeschreibung: Ausfertigung (weitgehend zerstört), Papier, aufgedrücktes Wachssiegel...
Zusatzinformationen: Ein annähernd vergleichbarer Siegelstempelabdruck des Siegels der Stadt...
Zusatzinformationen: Wohl: Frowin von Hutten.

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Urkunde HStAM, Urk. 75, 646 Eberhard und Gottschalk von Buchenau, Ritter, bekunden, dass sie von Friedrich [von Romrod], Abt von Fulda, dem Dekan Karl [von Bibra] und dem Kon... 1394 - 1394 Detailseite
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Signatur: HStAM, Urk. 75, 646
Beschreibungsmodell: Urkunde
Datierung: 1394 Februar 17
Originaldatierung: Geben an iare und tage als oben stet geschriben
(Voll-) Regest: Eberhard und Gottschalk von Buchenau, Ritter, bekunden, dass sie von...
Siegler: [Eberhard von Buchenau], Gottschalk von Buchenau
Formalbeschreibung: Ausfertigung, Pergament, zwei mit Pergamentstreifen angehängte Siegel...
Zusatzinformationen: Vgl. die beinahe identische Urkunde des Dekans Karl von 1391 August 26...
Zusatzinformationen: Vgl. zu den Besitzverhältnissen des [Gutes in] Sassen die Urkunde von...

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Urkunde HStAM, Urk. 75, 647 Karl von Bibra, Dekan des Klosters Fulda, Engelhard Wambold [von Umstadt], Propst von Johannesberg, Giso (Gyse) von Haun (Hune), Propst von Peters... 1394 - 1394 Detailseite
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Signatur: HStAM, Urk. 75, 647
Beschreibungsmodell: Urkunde
Datierung: 1394 Dezember 31
Originaldatierung: ... der gegebin ist nach Cristi geburt driczenhundert iare in dem vier...
(Voll-) Regest: Karl von Bibra, Dekan des Klosters Fulda, Engelhard Wambold [von...
Siegler: [Karl von Bibra, Dekan]
Siegler: Engelhard, Propst
Siegler: Giso, Propst
Siegler: [Eberhard von Buchenau, Ritter]
Siegler: Simon von Steinau genannt Steinrück, Giso von Bimbach
Formalbeschreibung: Ausfertigung, Pergament, sechs mit Pergamentstreifen angehängte Siegel...
Weitere Überlieferung: StaM, Kopiare Fulda: K 434, f. 278r-280v
Druckangaben: Schannat, Fuldischer Lehn-Hof, Nr. 378 [Teildruck]
Zusatzinformationen: Obwohl neun Einschnitte in der Plica zu erkennen sind, wurden wohl nur...

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Urkunde HStAM, Urk. 75, 648 Papst Bonifatius IX. bestätigt dem Konvent von Fulda in der Diözese Würzburg nach dem Tod Friedrichs [von Romrod], Abt von Fulda, den Johann [von ... 1395 - 1395 Detailseite
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Signatur: HStAM, Urk. 75, 648
Beschreibungsmodell: Urkunde
Datierung: 1395 Juni 23
Originaldatierung: Datum Rome apud sanctum Petrum VIIII Kalendas Iulii pontificatus nostri...
(Voll-) Regest: Papst Bonifatius IX. bestätigt dem Konvent von Fulda in der Diözese Würzburg nach dem Tod Friedrichs [von Romrod], Abt von Fulda, den Johann [von Merlau], bisher Propst in Holzkirchen, als Abt von Fulda. Ausstellungsort: Rom, St. Peter. Summe dispositione rectoris. (siehe Abbildungen: Vorderseite, Rückseite; Bulle: Apostelstempel, Namensstempel)
Formalbeschreibung: Ausfertigung, Pergament, mit Hanfschnur angehängte Bleibulle
Zusatzinformationen: Auf der Rückseite der Urkunde unten und auf dem Kopf stehend der...
Zusatzinformationen: Auf der Rückseite der Urkunde mittig der Vermerk: (Registrata N.).
Zusatzinformationen: Auf der Plica: (Registrata gratis); darunter (Adolphus).

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Urkunde HStAM, Urk. 75, 649 Johann [von Merlau], Abt von Fulda, verpflichtet sich, denjenigen Herren, die dem Karl von Bibra, Dekan des Klosters Fulda, zur Abtswürde haben ve... 1395 - 1395 Detailseite
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Signatur: HStAM, Urk. 75, 649
Beschreibungsmodell: Urkunde
Datierung: 1395 September 1
Originaldatierung: Datum anno M° CCC° XC quinto ipso die sancti Egidii abbatis
(Voll-) Regest: Johann [von Merlau], Abt von Fulda, verpflichtet sich, denjenigen Herren, die dem Karl von Bibra, Dekan des Klosters Fulda, zur Abtswürde haben verhelfen wollen, dies nicht nachtragen (vorargen) wird, sofern diese versprechen, sich zukünftig an die abgelegten Gelübde gemäß der Klosterstatuten zu halten. Siegelankündigung. (siehe Abbildungen: Vorderseite, Rückseite)
Siegler: [Abt Johann], [Friedrich von Lisberg], [Eberhard von Buchenau],...
Siegler: [Simon von Steinau genannt Steinrück]
Formalbeschreibung: Ausfertigung, Pergament, fünf mit Pergamentstreifen angehängte Siegel...
Weitere Überlieferung: StaM, Kopiare Fulda: K 435, f. 179r-179v und f. 181r
Druckangaben: Schannat, Historia Fuldensis, Nr. CXC

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Urkunde HStAM, Urk. 75, 651 Ludwig von Binsfurt, Propst von Sankt Severi [in Erfurt] und Provisor des erzbischöflichen Allods [der Mainzer Kirche] in Erfurt, delegiert von Ko... 1395 - 1395 Detailseite
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Signatur: HStAM, Urk. 75, 651
Beschreibungsmodell: Urkunde
Datierung: 1395 Oktober 4
Originaldatierung: Datum Fritzlarie feria secunda post diem beati Michaelis archangeli...
(Voll-) Regest: Ludwig von Binsfurt, Propst von Sankt Severi [in Erfurt] und Provisor des erzbischöflichen Allods [der Mainzer Kirche] in Erfurt, delegiert von Konrad [II. von Weinsberg], Erzbischof von Mainz, bekundet, dass er eine unverdächtige Bleibulle mit Hanfschnur des Papstes Bonifatius IX. erhalten, gesehen, gelesen und transskribiert hat. Ausstellungsort: Fritzlar. Siegelankündigung. Inserierte Urkunde von 1393 Oktober 27: Papst Bonifatius IX. erinnert die Dekane von Sankt Marien in Erfurt, Sankt Martin in Heiligenstadt [in der Diözese Mainz] und Sankt Maria ad gradus [Maria zu den Stufen] in Mainz an die von Papst Honorius III. und Kaiser Friedrich II. zu Gunsten der Freiheit der Geistlichen von weltlicher Gerichtsbarkeit erlassenen Bestimmungen und fordert bei Androhung einer Buße von 1000 Mark Goldes, dass Verstöße gegen diese Bestimmungen gemeldet und innerhalb von zwei Monaten geahndet werden. Ausstellungsort: Rom, St. Peter. (Datum Rome apud Sanctumpetrum VI Kalendas Novembris pontificatus nostri anno quarta). (siehe Abbildungen: Vorderseite, Rückseite; Siegel: Avers)
Siegler: Ludwig von Binsfurt
Formalbeschreibung: Ausfertigung, Pergament, mit Pergamentstreifen angehängtes Siegel...
Zusatzinformationen: Ludwig von Binsfurt ist für die Jahre 1388 bis 1397 belegt, vgl....

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Urkunde HStAM, Urk. 75, 650 Johann Schuchwirt, Pfarrer in [Bad] Brückenau, bekundet für sich und seine Erben, dass er eine im Folgenden inserierte Urkunde Johanns [von Merlau... 1395 - 1395 Detailseite
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Signatur: HStAM, Urk. 75, 650
Beschreibungsmodell: Urkunde
Datierung: 1395 Oktober 4
Originaldatierung: ... nach Cristi geburt in iare und an tage als ouch vor stet geschriben
(Voll-) Regest: Johann Schuchwirt, Pfarrer in [Bad] Brückenau, bekundet für sich und seine Erben, dass er eine im Folgenden inserierte Urkunde Johanns [von Merlau], Abt von Fulda, erhalten hat. Siegelankündigung. Inserierte Urkunde von 1395 Oktober 4: Johann [von Merlau], Abt von Fulda, bekundet, dass Johann [Schuchwirt], Pfarrer in [Bad] Brückenau, dem verstorbenen Abt Konrad [von Hanau] einst zwei Ackerpferde gestellt hatte, die ihm aber, nachdem Ulrich von Steckelberg (vom Stegkelnberge) samt Helfern und Mitreitern bei Schildeck unterlag und in Fulda gefangen gesetzt wurde, weder zurückgegeben noch erstattet worden sind. Wegen der von Pfarrer Johann geleisteten Dienste befreit Abt Johann ihn nun auf Lebenszeit von dem jährlichen Zins von acht Schilling Pfennigen, die er von seinem Haus in [Bad] Brückenau an die Kellerei des Abts in Brückenau zahlen muss. Weiterhin befreit Abt Johann den Pfarrer von Steuern, Bede und Geschoss, Wachtdienst sowie anderen Stadtpflichten. Siegelankündigung des Abtes Johann. (... nach Cristi geburt driczinhundert iare in dem funffe und nunczigisten iare an Mantage nach sent Michels tage). (siehe Abbildungen: Vorderseite, Rückseite; Siegel: Avers)
Siegler: Johann Schuchwirt, Pfarrer
Formalbeschreibung: Ausfertigung, Pergament, mit Pergamentstreifen angehängtes Siegel
Weitere Überlieferung: StaM, Kopiare Fulda: K 434, f. 108rv
Druckangaben: Schannat, Fuldischer Lehn-Hof, Nr. 565 [Teildruck der inserierten Urkunde]
Zusatzinformationen: Vgl. zu Geschoss [Steuer] DRW IV, Sp. 453 ff.

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Urkunde HStAM, Urk. 75, 652 Konrad Dytwin, Bürger von Geisa, und seine Frau Elisabeth (Else), Tochter des verstorbenen Eckhard Döring, bekunden, dass sie an Johann [von Merla... 1395 - 1395 Detailseite
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Signatur: HStAM, Urk. 75, 652
Beschreibungsmodell: Urkunde
Datierung: 1395 November 23
Originaldatierung: Nach Cristi geburt driczenhundert iar in dem fumffe und nunczigisten...
(Voll-) Regest: Konrad Dytwin, Bürger von Geisa, und seine Frau Elisabeth (Else), Tochter des verstorbenen Eckhard Döring, bekunden, dass sie an Johann [von Merlau], Abt von Fulda, ihren gesamten Erbteil aus der Hinterlassenschaft des Eckhard Döring (unsers swehers und vaters), nämlich ein Viertel des Hofes und Wohnhauses (kemenaten) in Lüder (Luetter) beim Kirchhof samt eines Viertels aller dazu gehörenden Äcker und Wiesen, ein Viertel eines Gutes und Waldes in Zillbach (Ezilbach), ein Viertel einer Vogtei (voytie) und eines Gewässers in (Dyetenstulen) [Dietershausen/Dietershan ?], ein Viertel eines Gutes und Äcker in Pfordt [Stadtteil von Schlitz] (Phorte), ein Viertel eines Hofes in Katzenberg (Koczenberg), ein Viertel eines Hofes in Lüder (Luter), ein Viertel eines Gutes in Malkes (Malkosz), ein Viertel eines Gutes in Geismar, alles was sie noch erben werden und alles, was ihnen durch das Urteil des fuldischen Kammergerichts zugesprochen worden ist, für 75 Gulden verkauft (czu urtet und ewiclich czu rechtem kouffe) haben. Siegelankündigung. (siehe Abbildungen: Vorderseite, Rückseite)
Siegler: [Stadt Geisa], [Heinrich von Taft (Taffta)]
Formalbeschreibung: Ausfertigung, Pergament, zwei mit Pergamentstreifen angehängte Siegel...
Weitere Überlieferung: StaM, Kopiare Fulda: K 434, f. 187r-188r; 'Fuld. Kopiar 10, 211'...
Zusatzinformationen: Nach Reimer, Historisches Ortslexikon, S. 274 war Katzenberg im 14....
Zusatzinformationen: Vgl. auch Urkunde Nr. 664, in der auf vorliegenden Verkauf des Viertels...

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Urkunde HStAM, Urk. 75, 653 Friedrich, Kustos des Klosters Fulda, bekundet, dass sich die Meister der Wollweberzunft einerseits und der Ziegelmüller (cygelmoller) andererseit... 1396 - 1396 Detailseite
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Signatur: HStAM, Urk. 75, 653
Beschreibungsmodell: Urkunde
Datierung: 1396 März 16
Originaldatierung: Datum anno Domini M° CCC° XC sexto feria quinta post Letare
(Voll-) Regest: Friedrich, Kustos des Klosters Fulda, bekundet, dass sich die Meister der Wollweberzunft einerseits und der Ziegelmüller (cygelmoller) andererseits wegen ihres Streites über das Wehr und das Wasser geeinigt haben. Als Schiedsrichter haben fungiert: Konrad Glasbach (Cuncz Glasbachin), Heinrich Guldeman, Johann (Hans) Blendefischin [?], Heinrich Rudolff, Gopel von Stegen, Konrad Wysemoller und Johann (Hans) Sleyln in der Hornungsmühle (Hornsmollen). Erstens soll das Wehr in Kohlhaus bis zum Niederort (an den nidren ort) vom jeweiligen Ziegelmüller in Stand gehalten werden [?]. Den anderen Teil bis zum Kohlhaus soll die Zunft in Stand halten. Der Ziegelmüller soll alljährlich 14 Tage vor Weihnachten [Dezember 11] oder 14 Tage danach [Januar 8] zu den Vizemeistern [?] gehen und gemeinsam [?] das Wasser ablassen (das wasser abslahin) und den Graben von der Quelle (born) bei Kohlhaus bis zum Ransbach reinigen. Für die alte Walkmühle sollen neue Bänke [?] hergestellt werden; zwei Teile soll das Handwerk herstellen, ein Teil der Ziegelmüller. Die Zunft soll, sooft die Walker das Wasser für sich beanspruchen, den Ziegelmüller entschädigen. Zunft und Ziegelmüller sollen das Wehr und die Bänke erhalten. Die Zunft soll einen Mann beauftragen, der sich mit Wasserangelegenheiten auskennt. Gemeinsam mit dem Müller soll er alle vier Wochen die Anlagen besichtigen. Zunft und Müller sollen sich mit ihrem Gesinde bei Ausbesserungsarbeiten unterstützen. bauarbeiten an der Mühlen sollen einträchtig verabredet werden. Zuwiderhandelnde Parteien geben dem jeweiligen Kustos fünf Schilling Pfennige als Buße und der anderen Partei fünf Pfund Heller und zehn Fuder Steine zum Bau der Wehre. Siegelankündigung. (siehe Abbildung: Vorderseite)
Siegler: [Friedrich, Kustos des Klosters Fulda]
Formalbeschreibung: Konzept, Pergament [?], unbesiegelt
Weitere Überlieferung: Fotografie
Zusatzinformationen: Die Urkunde ist im Bestand Urk. 75 nicht aufzufinden. Das Regest wurde...
Zusatzinformationen: Bei der Jahresangabe stand ursprünglich CCCC°, was jedoch von...
Zusatzinformationen: Vgl. zur Hornungsmühle und zur Ziegelmühle Geschichte der Stadt Fulda...

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