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1394 Februar 22

Ipso die kathedra Petri.

A II, Kloster Germerode

Burghart, von Gottes Gnaden Bischof zu Gruonlant [Ueber diesen Bischof handelte - ohne Benutzung dieser Urkunde - Aug. Heldmann, Ein hess. Bischof von Grönland, Hessenland, VI, Kassel 1892, S. 193 f., siehe auch ZHG 30, S. 286, nr. 193.], Vormund (ein Vormunde) des Klosters Girmerade, bekundet, das vor ihm Henrich Buch und Else, dessen Frau, sich gegenüber dem Priester Ludeke Junge schuldig erklärt haben, diesem oder, wem dieser diese Urkunde gibt, jährlich 'uff s. Johannis tag des toffir godes' 2 [Pfund] h. Eschw. W. als Zins zu geben; als Pfand für den - mit je 10 [Pfund] für 1 [Pfund] Zins - jederzeit wiederkäuflichen Zins aber haben sie eingesetzt ihr Haus und Hof, das ehemals Thile Beckir hatte, 6 Acker Land vor dem Dorfe Girmerade, die Katherin Rudolffes gehörten, und all ihren sonstigen Besitz.

Der Aussteller im Namen des gen. Klosters als Erbherr [der verpfändeten Grundstücke].

Ausfert. auf Perg. mit abh. Siegel. Rückw. die ziemlich gleichzeit. Notiz : Der brif sal in daz kloster zu Germerade mit Gerbrechusen brife. Ferner Rubrurn saec. XV und XVI.

Regest: J. Schmincke, UB Germerode nr. 249, S. 97.

Erwähnt: J. Schmincke, Gesch. von Germerode S. 11.