Urk. 24

Vollständige Signatur

HStAM, Urk. 24

Bestand


Identifikation (kurz)


Titel Titel
Kloster Germerode - [ehemals: A II]
Laufzeit Laufzeit
1186-1576

Siehe


Korrespondierende Archivalien Korrespondierende Archivalien
Bestand 22 a 1; 22 a 2 Germerode; Rechn. II Germerode; K 229, 230; S 329

Bestandsdaten


Bestandsgeschichte Bestandsgeschichte
Die aus dem Klosterarchiv bei der Säkularisation und Aufhebung der Klöster 1526/27 in den landgräflichen Besitz übergegangenen Urkunden gelangten über das landgräflich-hessische Urkundenarchiv zu Kassel (im 17. Jahrhundert Hofarchiv, im 18. und 19. Jahrhundert Haus- und Staatsarchiv) Ende des 19. Jahrhunderts ins Staatsarchiv Marburg (bis 1945/46 Königlich-Preußisches Staatsarchiv Marburg), wo sie nach Ausstellungsdatum chronologisch aufgestellt wurden.
In den Jahren 2007-2016 wurden die einzelnen Überlieferungen vereinzelt und umverpackt, die Siegel wurden mit Siegeltaschen versehen und die Signaturen wurden auf Numerus Currens umgestellt.
Geschichte des Bestandsbildners Geschichte des Bestandsbildners
Prämonstratenserinnenkloster, gegründet vor 1144/1145 durch Graf Rugger II. von Bilstein. Zunächst Doppelkloster, wurde es seit Anfang des 13. Jh. nur noch von Nonnen bewohnt. Seit 1277 eigenes Klostergericht, das mit der Säkularisation als besonderer Gerichtsstuhl an das Gericht Bilstein gelangte. 1527 aufgehoben, 1627 gelangte das KLostergut an die Landgrafen von Hessen-Rotenburg
Enthält Enthält
Urkunden Germerode, Kloster [OT von Meißner, Werra-Meißner-Kreis]
Literatur Literatur
Wilhelm Dersch, Hessisches Klosterbuch (Veröffentlichungen der Historischen Kommission Hessen und Waldeck 12), 2. erg. Auflage, Marburg 1940, S. 60; Albert Huyskens (Hrsg.), Klosterarchive 1: Die Klöster der Landschaft an der Werra. Regesten und Urk. (VHKH 9,1) 1916; S. XIXf. und Nr. 872ff. [Regesten bis 1536]. Schmincke, Julius: Geschichte des Klosters Germerode nach urkundlichen Quellen, in: ZHG 7, 1858, S. 1-28.
Findmittel Findmittel
Arcinsys-Datenbank
Repertorium Kloster Germerode, angelegt 1868, handschriftlich, 1 Band (Signatur: R 1382). Ein weiteres Repertorium aus der 2. Hälfte des 18. Jh. (Signatur: R 1381) verlor seine Gültigkeit durch die Neuanlage 1868.

Weitere Angaben (Bestand)


Umfang Umfang
470 Urkunden
Filmkopien Filmkopien
Die Urkunden sind als Mikrofiches verfügbar.
Benutzung Benutzung
Die Urkunden werden im Original vorgelegt.