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Hartmann von Rodenhausen zu Boppenhausen und seine Ehefrau Katharina verkaufen dem hessischen Haushofmeister zu Marburg, Johann von Linsingen, und Johann Storn, Stadtschreiber zu Kirchhain, den vierten Teil am Rodenhäuser Hof sowie zwei Erbwiesen zwischen den Mühlen Todtenbrücke und Plausdorf.

Marburg 1571 April 1

gebenn zu Marburg den ersten Aprilis

Hartmann von Rodenhausen zu Boppenhausen und seine Ehefrau Katharina, geborene von Dalwigk, verkaufen dem hessischen Haushofmeister zu Marburg, Johann von Linsingen, und Johann Storn, Stadtschreiber zu Kirchhain, anstatt und wegen ihres Pflegekindes, des Kindes des verstorbenen Eberhard von Rodenhausen, den vierten Teil am Rodenhäuser Hof bzw. Gut vor Rauschenberg, die Hennebergische Hube genannt (ann dem Rodenheuser Hoiff oder Guth vor dem Rauschenberge gelegen, sonsten die Hennenbergische Huebe genantt), die jetzt Kurt Fedtmilch, Landknecht zu Rauschenberg, zu Landsiedelrecht auf neun Jahre innehat, sowie zwei Erbwiesen zwischen den Mühlen Todtenbrücke (Dodenbrück) und Plausdorf (Plaußdorff) für 267 fl. und 13 Albus.

1. Hartmann von Rodenhausen zu Boppenhausen, 2. Johann Lauck, Bürgermeister zu Kirchhain

Ausf. Perg., Siegel hängen an

Restaurierung 1989.