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Güterübertragung an das Kloster Breitenau und Seelenheilsstiftung für den Priester Johann von Grebenau.

1332 August 7

Anno domini M°CCC°XXXII° ipso die Afre martiri

A II, Kloster Breitenau

Abt Werner von Breitenau und Hermann von Itter, Dekan zu Fritzlar, als Testamentsvollstrecker des Priesters Johann von Grebenau, übertragen einen Hof, genannt der Reginbodenhof (Reghenbodenhop), gelegen vor dem Mühlhauser Tor (Mulehosertor) der Stadt Kassel, den Heinemann von Loybene, Bruder des Johannes und Bürger von Kassel, sowie dessen Ehefrau Ermentrude, von Johann gepachtet und nun den Testamentsvollstreckern übergeben hatten, dem Kloster Breitenau. Darüber hinaus wird bestimmt, dass die Fische (allecia), die aus den Einkünften des Hofes gekauft werden, den Konventualen des Klosters teil im Advent und teils in der Fastenzeit gegeben werden sollen, welche dafür wiederum versprechen, jeweils am ersten Montag im Advent, wenn dies ein gewöhnlicher Tag ist, die feierlichen Vigilien 'parce michi' zu begehen und am folgenden Tag die Messe zum Gedächtnis an den Priester Johannes zu feiern. Falls dieser Montag auf einen Feiertag fällt, sollen die Feierlichkeiten auf den nächsten Tag verschoben werden. Gleiches soll für die Fastenzeit gelten.

Aussteller

Ausf. Perg., 2 Siegel hängen an