Urk. 16
Complete identifier
HStAM, Urk. 16
Fonds
Identification (short)
Title
Title
Kloster Breitenau - [ehemals: A II]
Life span
Life span
1123-1585
See
Corresponding archival items
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Bestand 22 a 1, 22 a 2 Breitenau; Rechnungen II Breitenau; H 56 c [Auszüge Reimers aus dem Corveyer Confraternitätsbuche im Staatsarchiv Münster, Namen von Mönchen und Nonnen der hessischen Klöster Helmarshausen, Hersfeld, Lippoldsberg, Kaufungen, Breitenau Bemerkung: vgl. F. Philippi, Abhandlungen über Corveyer Geschichtsschreibung. 2. Reihe Münster 1916. Bibl.d. StA. III B 3155]
Fonds data
Custodial history
Custodial history
Die aus dem Klosterarchiv bei der Säkularisation und Aufhebung der Klöster 1526/27 in den landgräflichen Besitz übergegangenen Urkunden gelangten über das landgräflich-hessische Urkundenarchiv zu Kassel (im 17. Jahrhundert Hofarchiv, im 18. und 19. Jahrhundert Haus- und Staatsarchiv) Ende des 19. Jahrhunderts ins Staatsarchiv Marburg (bis 1945/46 Königlich-Preußisches Staatsarchiv Marburg), wo sie nach Ausstellungsdatum chronologisch aufgestellt wurden.
In den Jahren 2007-2016 wurden die einzelnen Überlieferungen vereinzelt und umverpackt, die Siegel wurden mit Siegeltaschen versehen und die Signaturen wurden auf Numerus Currens umgestellt.
In den Jahren 2007-2016 wurden die einzelnen Überlieferungen vereinzelt und umverpackt, die Siegel wurden mit Siegeltaschen versehen und die Signaturen wurden auf Numerus Currens umgestellt.
History of creator
History of creator
Das Benediktinerkloster in der 'breiten Aue' wurde 1113 von Graf Werner IV. von Grüningen gegründet und 1119 mit Mönchen aus dem schwäbischen Reformkloster Hiersau besetzt. Nach Werners Tod wurde die Vogtei des zunächst noch mainzischen Klosters auf Landgraf Ludwig I. von Thüringen übertragen , so daß es in die entstehende thüringisch-hessische Landesherrschaft einbezogen wurde. 1496 wurde Breitenau Mitglied der Bursfelder Kongregation. Landgraf Philipp der Großmütige hob das Kloster 1527 auf. Landgraf Moritz ließ die Klostergebäude seit 1607 zu einem landgräflichen Lustschloß mit Herrenhaus, Marstall, Jägerei, Wirtschaftsgebäuden und Gärten ausbauen.
Includes
Includes
Urkunden Breitenau, Kloster [OT von Guxhagen, Schwalm-Eder-Kreis]
Literature
Literature
Wilhelm Dersch, Hessisches Klosterbuch (Veröffentlichungen der Historischen Kommission Hessen und Waldeck 12), 2. erg. Auflage, Marburg 1940, S. 12 f.; Wilhelm Classen, Die kirchliche Organisation Alt-Hessens im Mittelalter samt einem Umriß der neuzeitlichen Entwicklung, Marburg 1929, S. 138; Reinhardt Hootz, Kloster Breitenau, (masch.) Diss. Marburg 1953; Christof Noll, Kloster Breitenau, in: ZHG 92, 1987, S. 27-41; Christof Noll und Johannes Burkardt, Breitenau, in: Die Benediktinischen Mönchs- und Nonnenklöster in Hessen (Germania Benediktina 7), St. Ottilien 2004, S. 91-115
Finding aids
Finding aids
Arcinsys-Datenbank
Repertorium Kloster Breitenau, angelegt in der 2. Hälfte des 18. Jh., handschriftlich, 1 Band (Signatur: R 1373).
Further information (fonds)
Extent
Extent
431 Urkunden
Film copies
Film copies
Die Urkunden sind als Mikrofiches verfügbar.
Access
Access
Die Urkunden werden im Original vorgelegt.