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Signatur
HHStAW, ...
Bestand-Serie
Identifikation (kurz)
Titel
Titel
Lokale Bauverwaltung
Bestandsdaten
Geschichte des Bestandsbildners
Geschichte des Bestandsbildners
Unter Trennung des Wasser-, Straßen- und Brückenbaus vom Land- oder Hochbau wurden durch Ministerialverordnung vom 29.1.1840 (Verordnungsblatt S. 13-29) neue Baubezirke für den Hochbau gebildet:
1. Wiesbaden (für die Ämter Idstein, Wehen und Wiesbaden)
2. Höchst (für die Ämter Hochheim, Höchst und Königstein)
3. Weilburg (für die Ämter Reichelsheim, Runkel, Usingen und Weilburg)
4. Dillenburg (für die Ämter Dillenburg, Herborn und Rennerod)
5. Hachenburg (für die Ämter Hachenburg, Marienberg, Selters und Wallmerod)
6. Diez (für die Ämter Diez, Hadamar, Limburg und Montabaur)
7. Nassau (für die Ämter Braubach, Nassau, Nastätten und St. Goarshausen)
8. Eltville (für die Ämter Eltville, Langenschwalbach und Rüdesheim)
9. Stadt Wiesbaden.
Gegenstände der Landesbauverwaltung waren die Gebäude des Landes sowie der Gemeinden, Schulen, Kirchen, Pfarreien und Stiftungen, während für die Militärgebäude das Generalkommando zuständig war. Die Bezirke standen unter der Leitung von Baumeistern, deren Tätigkeitsbereich auch in der Verordnung geregelt wurde.
Die Ministerialverordnung vom 20.12.1851 (Verordnungsblatt 1852 S. 1 f.) verringerte die Baubezirke für den Land- oder Hochbau auf fünf:
1. Wiesbaden (für die Kreisämter Rüdesheim und Wiesbaden)
2. Höchst (für die Kreisämter Höchst, Idstein und Reichelsheim)
3. Nassau (für die Kreisämter Langenschwalbach und Nassau)
4. Limburg (für die Kreisämter Hadamar und Limburg)
5. Hachenburg (für die Kreisämter Hachenburg und Herborn).
Die Leitung oblag einem Kreisbaumeister, dem ein Akzessist beigegeben wurde. Der gesamte Straßen-, Wege- und Brückenbau einschließlich der Anlage von Brunnen und Wasserleitungen wurde in technischer Beziehung zwei Wegebauinspektoren übertragen:
1. Wegebauinspektion Wiesbaden (für die Kreisämter Höchst, Idstein, Langenschwalbach, Reichelsheim, Rüdesheim und Wiesbaden)
2. Wegebauinspektion Hadamar (für die Kreisämter Hachenburg, Hadamar, Herborn, Limburg und Nassau).
In administrativer Hinsicht oblag der Tiefbau den Kreisämtern, für die (mit Ausnahme des Kreisamtes Reichelsheim) ein Wegebauakzessist ernannt wurde. Die abschließende Regelung erfolgte durch Ministerialverordnung vom 19.5.1858 (Verordnungsblatt S. 69 f.).
Für den Hochbau wurden sieben Baubezirke angeordnet:
1. Wiesbaden (für die Ämter Hochheim und Wiesbaden)
2. Höchst (für die Ämter Höchst, Idstein, Königstein, Reichelsheim und Usingen)
3. Eltville (für die Ämter Eltville, Langenschwalbach, Rüdesheim und Wehen)
4. Nassau (für die Ämter Braubach, Nassau , Nastätten und St. Goarshausen)
5. Limburg (für die Ämter Diez, Hadamar, Limburg, Runkel und Weilburg)
6. Herborn (für die Ämter Dillenburg, Herborn, Marienberg und Rennerod)
7. Selters (für die Ämter Hachenburg, Montabaur, Selters und Wallmerod).
Für den Tiefbau wurden vier Baubezirke angeordnet:
1. Wiesbaden (für die Ämter Braubach, Eltville, Langenschwalbach, Nastätten, Rüdesheim, St. Goarshausen, Wehen und Wiesbaden)
2. Königstein (für die Ämter Hochheim, Höchst, Idstein, Königstein, Limburg, Reichelsheim und Usingen)
3. Hadamar (für die Ämter Diez, Hachenburg, Hadamar, Montabaur, Nassau, Selters und Wallmerod)
4. Weilburg (für die Ämter Dillenburg, Herborn, Marienberg, Rennerod, Runkel und Weilburg).
Für jeden Baubezirk des Hoch- und Wegebaus wurde ein Bauinspektor angestellt, dem nach Bedarf Akzessisten und Bauaufseher beigegeben wurden. Hinsichtlich des Wasserbaus an Rhein, Main und Lahn blieb es bei der bisherigen Einrichtung, wonach der Rhein und Main den einen und die Lahn den anderen Baubezirk bildeten, für die je ein Bauaufseher mit der erforderlichen Anzahl von Akzessisten und Aufsehern angestellt war.
1. Wiesbaden (für die Ämter Idstein, Wehen und Wiesbaden)
2. Höchst (für die Ämter Hochheim, Höchst und Königstein)
3. Weilburg (für die Ämter Reichelsheim, Runkel, Usingen und Weilburg)
4. Dillenburg (für die Ämter Dillenburg, Herborn und Rennerod)
5. Hachenburg (für die Ämter Hachenburg, Marienberg, Selters und Wallmerod)
6. Diez (für die Ämter Diez, Hadamar, Limburg und Montabaur)
7. Nassau (für die Ämter Braubach, Nassau, Nastätten und St. Goarshausen)
8. Eltville (für die Ämter Eltville, Langenschwalbach und Rüdesheim)
9. Stadt Wiesbaden.
Gegenstände der Landesbauverwaltung waren die Gebäude des Landes sowie der Gemeinden, Schulen, Kirchen, Pfarreien und Stiftungen, während für die Militärgebäude das Generalkommando zuständig war. Die Bezirke standen unter der Leitung von Baumeistern, deren Tätigkeitsbereich auch in der Verordnung geregelt wurde.
Die Ministerialverordnung vom 20.12.1851 (Verordnungsblatt 1852 S. 1 f.) verringerte die Baubezirke für den Land- oder Hochbau auf fünf:
1. Wiesbaden (für die Kreisämter Rüdesheim und Wiesbaden)
2. Höchst (für die Kreisämter Höchst, Idstein und Reichelsheim)
3. Nassau (für die Kreisämter Langenschwalbach und Nassau)
4. Limburg (für die Kreisämter Hadamar und Limburg)
5. Hachenburg (für die Kreisämter Hachenburg und Herborn).
Die Leitung oblag einem Kreisbaumeister, dem ein Akzessist beigegeben wurde. Der gesamte Straßen-, Wege- und Brückenbau einschließlich der Anlage von Brunnen und Wasserleitungen wurde in technischer Beziehung zwei Wegebauinspektoren übertragen:
1. Wegebauinspektion Wiesbaden (für die Kreisämter Höchst, Idstein, Langenschwalbach, Reichelsheim, Rüdesheim und Wiesbaden)
2. Wegebauinspektion Hadamar (für die Kreisämter Hachenburg, Hadamar, Herborn, Limburg und Nassau).
In administrativer Hinsicht oblag der Tiefbau den Kreisämtern, für die (mit Ausnahme des Kreisamtes Reichelsheim) ein Wegebauakzessist ernannt wurde. Die abschließende Regelung erfolgte durch Ministerialverordnung vom 19.5.1858 (Verordnungsblatt S. 69 f.).
Für den Hochbau wurden sieben Baubezirke angeordnet:
1. Wiesbaden (für die Ämter Hochheim und Wiesbaden)
2. Höchst (für die Ämter Höchst, Idstein, Königstein, Reichelsheim und Usingen)
3. Eltville (für die Ämter Eltville, Langenschwalbach, Rüdesheim und Wehen)
4. Nassau (für die Ämter Braubach, Nassau , Nastätten und St. Goarshausen)
5. Limburg (für die Ämter Diez, Hadamar, Limburg, Runkel und Weilburg)
6. Herborn (für die Ämter Dillenburg, Herborn, Marienberg und Rennerod)
7. Selters (für die Ämter Hachenburg, Montabaur, Selters und Wallmerod).
Für den Tiefbau wurden vier Baubezirke angeordnet:
1. Wiesbaden (für die Ämter Braubach, Eltville, Langenschwalbach, Nastätten, Rüdesheim, St. Goarshausen, Wehen und Wiesbaden)
2. Königstein (für die Ämter Hochheim, Höchst, Idstein, Königstein, Limburg, Reichelsheim und Usingen)
3. Hadamar (für die Ämter Diez, Hachenburg, Hadamar, Montabaur, Nassau, Selters und Wallmerod)
4. Weilburg (für die Ämter Dillenburg, Herborn, Marienberg, Rennerod, Runkel und Weilburg).
Für jeden Baubezirk des Hoch- und Wegebaus wurde ein Bauinspektor angestellt, dem nach Bedarf Akzessisten und Bauaufseher beigegeben wurden. Hinsichtlich des Wasserbaus an Rhein, Main und Lahn blieb es bei der bisherigen Einrichtung, wonach der Rhein und Main den einen und die Lahn den anderen Baubezirk bildeten, für die je ein Bauaufseher mit der erforderlichen Anzahl von Akzessisten und Aufsehern angestellt war.