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Schulsachen

1662-1925, 1935

3, 4 f und i, 5, 6 a, 17, 19, 22 a 3, 22 a 4, 22 a 9, 76 a, 77 a, 111 e, 300, 315 e, 315 g, 318 und 319 sowie Protokolle II Kassel und Marburg

Kirchen- und Schulsachen bildeten ursprünglich einen Pertinenzbestand, dem alle kirchlichen und schulischen Betreffe zugeführt werden sollten; die Unterscheidung in 22 a Kirchensachen und 22 b Schulsachen ist vor 1938 erfolgt. Während 22 a seit Könnecke teilweise aufgelöst und in andere Bestände überführt bzw. innerhalb 22 a nach dem Provenienzprinzip Teilbestände gebildet wurden, ist 22 b bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts accessionsweise, z.T. darüber hinaus, ergänzt worden.
Andererseits sind seit den 1950er Jahren immer wieder, aber dennoch inkonsequent, Akten, insbesondere der kurhessischen Regierungen, in die jeweiligen Bestände zurückgelegt worden. Schaumburgische Betreffe wurden nach 1945 an Niedersachsen abgegeben. Ab 1950 hat Kurt Dülfer die Provenienzbestände ab 22 b I aus dem Pertinenzbestand 22 b herausgezogen und aufgestellt bzw. als Platzhalter vorsorglich eingerichtet. Die von Dülfer neugebildeten Bestände 22 b IX - 22 b XIII sind allerdings keine echten Provenienzbestände, sondern Sammelbestände nach dem Prinzip der 'funktionalen Provenienz', die alle örtlichen Einrichtungen einer Zuständigkeitsebene Kurhessens zusammenfaßt.
Der Bestand 22 b ist durch eine komplette Neuverzeichnung, bei der die Archivalien den jeweiligen Provenienzbeständen zugewiesen wurden, aufgelöst.

Schulische und universitäre Betreffe unterschiedlicher Behörden und Einrichtungen sowohl auf zentraler wie lokaler Ebene.