A 4. 4004
Complete identifier
StadtA KS, A 4. 4004
Fonds
Identification (short)
Title
Title
Wilhelmsgymnasium
Life span
Life span
1914-1966
Fonds data
Custodial history
Custodial history
Der Bestand wurde dem Stadtarchiv Kassel in zwei Abgaben 2014 zur Verfügung gestellt. Der Bestand wird durch weitere Zugänge ergänzt.
History of creator
History of creator
Eingeweiht am 4. Mai 1886. Benannt nach dem deutschen König und Kaiser Wilhelm I.: Königliche Wilhelms-Gymnasium. Standort auf der Höhe des Weinbergs, von der Humboldtstraße und Grimmstraße begrenzt, eingeweiht. Grund für das Neubauprojekt waren steigende Schülerzahlen, die vom Friedrichsgymnasium nicht mehr aufgenommen werden konnten. Mit dem Bau des Wilhelmsgymnasiums war 1883 begonnen worden. Die Baukosten betrugen rund 350.000 Mark, den Grund und Boden hatte die Stadt Kassel zur Verfügung gestellt und außerdem noch die Verpflichtung übernommen, einen jährlichen Beitrag in Höhe von 10.000 Mark zum Etat der Schule beizusteuern.
Das Schulgebäude wurde 1943 bei dem schweren Bombenangriff auf Kassel zerstört. Als einziges Überbleibsel konnte lediglich die Eulenbüste gerettet werden.
von ca. 1943 bis ca. Ende der 1970er Jahre: Wilhelmschule
1954 wurden die Reste des Gymnasiums am Weinberg abgerissen.
Nach einer wahren Odyssee, mit teilweiser Auslagerung des Schulbetriebs nach Neukirchen im Knüll, fand die Schule ihren neuen Standort an der Ecke Kunoldstraße/ Bayernstraße. 1959 konnte dort der erste Bauabschnitt bezogen werden, ein Teil der Schule blieb vorläufig noch in einem Block der ehemaligen Lüttich-Kaserne. Die Landesregierung trug die Baukosten, die Stadt übernahm die Schule später in ihre Obhut.
1962 (zum 75jährigen Jubiläum der Schule) konnte dann der Gesamtkomplex endgültig seiner Bestimmung übergeben werden.
Am 1. August 1968 wurde an der Wilhelmschule die Koedukation eingeführt.
1985 wurde die Schule durch einen weiteren Bau erheblich vergrößert, 2010 konnte direkt neben der Schule eine neue Drei-Felder-Turnhalle mit integrierter Mensa eingeweiht werden.
Das Schulgebäude wurde 1943 bei dem schweren Bombenangriff auf Kassel zerstört. Als einziges Überbleibsel konnte lediglich die Eulenbüste gerettet werden.
von ca. 1943 bis ca. Ende der 1970er Jahre: Wilhelmschule
1954 wurden die Reste des Gymnasiums am Weinberg abgerissen.
Nach einer wahren Odyssee, mit teilweiser Auslagerung des Schulbetriebs nach Neukirchen im Knüll, fand die Schule ihren neuen Standort an der Ecke Kunoldstraße/ Bayernstraße. 1959 konnte dort der erste Bauabschnitt bezogen werden, ein Teil der Schule blieb vorläufig noch in einem Block der ehemaligen Lüttich-Kaserne. Die Landesregierung trug die Baukosten, die Stadt übernahm die Schule später in ihre Obhut.
1962 (zum 75jährigen Jubiläum der Schule) konnte dann der Gesamtkomplex endgültig seiner Bestimmung übergeben werden.
Am 1. August 1968 wurde an der Wilhelmschule die Koedukation eingeführt.
1985 wurde die Schule durch einen weiteren Bau erheblich vergrößert, 2010 konnte direkt neben der Schule eine neue Drei-Felder-Turnhalle mit integrierter Mensa eingeweiht werden.
Literature
Literature
Verschiedene Festschriften zum Schuljubiläum: 125 Jahre Wilhelmsgymnasium. Festschrift 2011; Wilhelmsgymnasium – Wilhelmschule. 1886–1986. Festschrift, 1986.
Information / Notes
Additional information
Additional information
Unterlagen zum Wilhelmsgymnasium befinden sich auch im Bestand 4.40 Schulverwaltungsamt und im Bestand S 5 L 65, Wilhelms-Gymnasium/ Wilhelmschule.