H 54 Ruesselsheim A
Complete identifier
HStAD, H 54 Ruesselsheim A
Fonds
Identification (short)
Title
Title
Rüsselsheim: Werner-Heisenberg-Schule
Life span
Life span
1973-2021
Fonds data
History of creator
History of creator
Werner-Heisenberg-Schule Rüsselsheim - Berufliche Schulen des Kreises Groß-Gerau
Seit 1897 existierte in Rüsselsheim ein Schulbau für berufliche Bildung an der Ecke Schulstraße/Ludwigsstraße, die Klassen waren seit dem Jahr 1954 als Außenstelle der Berufsschule Groß-Gerau zu verstehen.
1955 zogen die Klassen in den Neubau in der Königstädter Straße, ein Jahr später wurde die sogenannte Kreisberufsschule Groß-Gerau (mit Außenstelle in Rüsselsheim) in zwei handlungsfreie Teile gegliedert: die Kreisberufsschule Groß-Gerau-Süd (in Groß-Gerau) und Kreisberufsschule Groß-Gerau-Nord (in Rüsselsheim). Die Schulen gehörten somit auf dem Papier noch zusammen, waren jedoch seitdem praktisch eigenständig. Der dienstältere Direktor war der Verhandlungspartner des Schulträgers. Der erste Berufsschuldirektor seit dieser Umstrukturierung in Rüsselsheim war Johannes Winter.
In den Jahren 1965 bis 1968 wurde die Schule um eine 2-jährige gewerbliche Berufsfachschule für Metall/Elektrotechnik, eine Berufsfachschule für Maschinenbau und Elektrotechnik sowie eine Fachoberschule für Ingenieurswesen erweitert.
Modernisierungen in der Schulausstattung infolge des Sonderprogrammes der Landesregierung zur Modernisierung von Beruflichen Schulen folgten im Jahr 1972.
Zwei Jahre später erfolgte eine weitere Vergrößerung des Angebotes um eine zweijährige Berufsfachschule für sozialpädagogische Berufe, dessen Antrag zuvor vom Hessischen Kultusministerium abgelehnt worden war.
1974 bis 1977 folgten einige Erweiterungen des Beruflichen Schulzentrums wie die Errichtung des Werkstattbaus, allgemeiner Unterrichtsräume, einer mit der Gustav-Heinemann-Schule zu teilender Cafeteria sowie einer Kommunikations- und Ausstellungszone.
Weiterhin wurde 1975 eine Sonderklasse für Schüler ohne Hauptschulabschluss, 1980 ein Berufsvorbereitungsjahr für metallgewerbliche und kaufmännische Berufe, zudem 1981 ein berufliches Gymnasium mit Schwerpunkt Wirtschaft und Technik sowie eine Fachoberschule mit Schwerpunkt Wirtschaft und Verwaltung eingerichtet.
Drei Jahre später folgte die Genehmigung der lang angestrebten jedoch vom Hessischen Kultusministerium mehrmals abgelehnte Berufsfachschule für Ernährung.
Adresse: Königstädter Str. 72-82, 65428 Rüsselsheim am Main
Angebot: Berufliches Gymnasium, Berufsfachschule, Berufsschule, Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung, Fachoberschule, Fachschule, Höhere Berufsfachschule, Höhere Handelsschule, Werkstätten für behinderte Menschen
Schulträger: Kreis Groß-Gerau
Schulamt: Staatliches Schulamt für den Landkreis Groß-Gerau und den Main-Taunus-Kreis
Förderverein: Förderverein der Werner-Heisenberg-Schule, Berufliche Schulen des Kreises Groß-Gerau in Rüsselsheim e.V., gegründet 1998
Seit 1897 existierte in Rüsselsheim ein Schulbau für berufliche Bildung an der Ecke Schulstraße/Ludwigsstraße, die Klassen waren seit dem Jahr 1954 als Außenstelle der Berufsschule Groß-Gerau zu verstehen.
1955 zogen die Klassen in den Neubau in der Königstädter Straße, ein Jahr später wurde die sogenannte Kreisberufsschule Groß-Gerau (mit Außenstelle in Rüsselsheim) in zwei handlungsfreie Teile gegliedert: die Kreisberufsschule Groß-Gerau-Süd (in Groß-Gerau) und Kreisberufsschule Groß-Gerau-Nord (in Rüsselsheim). Die Schulen gehörten somit auf dem Papier noch zusammen, waren jedoch seitdem praktisch eigenständig. Der dienstältere Direktor war der Verhandlungspartner des Schulträgers. Der erste Berufsschuldirektor seit dieser Umstrukturierung in Rüsselsheim war Johannes Winter.
In den Jahren 1965 bis 1968 wurde die Schule um eine 2-jährige gewerbliche Berufsfachschule für Metall/Elektrotechnik, eine Berufsfachschule für Maschinenbau und Elektrotechnik sowie eine Fachoberschule für Ingenieurswesen erweitert.
Modernisierungen in der Schulausstattung infolge des Sonderprogrammes der Landesregierung zur Modernisierung von Beruflichen Schulen folgten im Jahr 1972.
Zwei Jahre später erfolgte eine weitere Vergrößerung des Angebotes um eine zweijährige Berufsfachschule für sozialpädagogische Berufe, dessen Antrag zuvor vom Hessischen Kultusministerium abgelehnt worden war.
1974 bis 1977 folgten einige Erweiterungen des Beruflichen Schulzentrums wie die Errichtung des Werkstattbaus, allgemeiner Unterrichtsräume, einer mit der Gustav-Heinemann-Schule zu teilender Cafeteria sowie einer Kommunikations- und Ausstellungszone.
Weiterhin wurde 1975 eine Sonderklasse für Schüler ohne Hauptschulabschluss, 1980 ein Berufsvorbereitungsjahr für metallgewerbliche und kaufmännische Berufe, zudem 1981 ein berufliches Gymnasium mit Schwerpunkt Wirtschaft und Technik sowie eine Fachoberschule mit Schwerpunkt Wirtschaft und Verwaltung eingerichtet.
Drei Jahre später folgte die Genehmigung der lang angestrebten jedoch vom Hessischen Kultusministerium mehrmals abgelehnte Berufsfachschule für Ernährung.
Adresse: Königstädter Str. 72-82, 65428 Rüsselsheim am Main
Angebot: Berufliches Gymnasium, Berufsfachschule, Berufsschule, Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung, Fachoberschule, Fachschule, Höhere Berufsfachschule, Höhere Handelsschule, Werkstätten für behinderte Menschen
Schulträger: Kreis Groß-Gerau
Schulamt: Staatliches Schulamt für den Landkreis Groß-Gerau und den Main-Taunus-Kreis
Förderverein: Förderverein der Werner-Heisenberg-Schule, Berufliche Schulen des Kreises Groß-Gerau in Rüsselsheim e.V., gegründet 1998
Includes u.a.
Includes u.a.
Personalrat, Elternbeirat, Rüsselsheimer Modellversuch, Maßnahmen gegen Schüler bei Fehlverhalten, Korrespondenzen der Schule mit Schülern, Eltern, Arbeitgebern, Materialsammlung zur Organisation des Schulbetriebs während der Corona-Pandemie
Konferenzprotokolle, Akten Schulelternbeirat, Polizei, Förderung "Deutsch-Französisches Jugendwerk", Schulsozialarbeit
Literature
Literature
Skala, Franz: Unsere Schulen. Geschichte der Schule im Gerauer Land 1567-1989, Griesheim 1992.
Further information (fonds)
Extent
Extent
3,250 lfM, davon 1,000 lfM unverzeichnet, digitale Objekte