D 6
Complete identifier
KreisA HG, D 6
Fonds
Identification (short)
Title
Title
Taunusklub
Life span
Life span
1867-2018
Fonds data
Custodial history
Custodial history
Der Bestand enthält größtenteils das Archiv des „Taunusklub Stammklub“, der als erste gegründet wurde und allen späteren Gliederungen vorausging. Es sind aber auch viele Unterlagen des Gesamtvereins und zahlreicher weiterer Gliederungen (Zweigvereine) enthalten.
Es ist nicht bekannt, ob es in der Frühzeit des Vereins ein Archiv gab, oder alle Unterlagen bei den Vorständen verwahrt wurden. Schriftlich bezeugt ist ein Vereinsarchiv erstmals im 1902 auf dem Großen Feldberg erbauten Aussichtsturm.
Durch die französische Besetzung des Feldberggebiets nach dem Ersten Weltkrieg wurden einige Vereinsunterlagen, die sich in dem Turm befanden, beschädigt oder gingen verloren. Da jedoch der Wunsch nach einer Vereinschronik bestand, sammelte der Verein zwischen den Weltkriegen Unterlagen, primär von Vorstandsmitgliedern, und lagerten diese im Stammlokal, den Gewölben des Steinernen Haus in der Frankfurter Altstadt. Dieses wurde 1944 jedoch während eines Bombenangriffs zerstört und somit sämtliche Dokumente vernichtet. Nur die Sammlung von Karl Hilfrich, dessen Unterlagen sich in seinem Haus befanden, überstand den Krieg und bildete die Grundlage für ein neues Vereinsarchiv. Ende der 1950er Jahre begann eine erneute Sammelaktion von Vereinsunterlagen, zudem wurden Zeitungsarchive durchforstet und die Zweigvereine sowie andere Wandervereine nach Materialien zum Taunusklub gefragt. Die neue Sammlung befand sich nun hauptsächlich bei dem Vorsitzenden des Stammklubs Siegfried Rumbler in der Geschäftsstelle des Frankfurter Zweigvereins, aber auch in geringen Teilen bei Karl Fluhrer. Mit Rumblers plötzlichen Tod 1998, mussten neue Räumlichkeiten für den die Geschäftsstelle des Stammklubs gefunden werden. In einem kleinen Laden in der Eckenheimer Landstraße 57b in Frankfurt wurden nun die Unterlagen im Keller gelagert. Zuletzt arbeitete Peter Trefz an der Archivierung. Er ließ sich dafür im Hauptstaatsarchiv in Wiesbaden einweisen, besorgte sich Archivkartons und packte den Bestand um- Ebenso erstellte er eine Verzeichnung mit einer Word-Datei als Findmittel.
Seit dem 1. Oktober 2021 befindet sich der Bestand im Kreisarchiv des Hochtaunuskreises. Nach der Übergabe wurde der Bestand bei mittlerer Erschließungstiefe zunächst für die Langzeitarchivierung vorbereitet und umgepackt. Anschließend wurden die Unterlagen neu signiert und verzeichnet. Sie wurden in den bereits mit wenigen Stücken existierenden Bestand D6 (Taunusklub) integriert, der in diesem Zuge auch eine Klassifikation erhielt. Die physische Vorordnung der Dokumente blieb jedoch erhalten.
Es ist nicht bekannt, ob es in der Frühzeit des Vereins ein Archiv gab, oder alle Unterlagen bei den Vorständen verwahrt wurden. Schriftlich bezeugt ist ein Vereinsarchiv erstmals im 1902 auf dem Großen Feldberg erbauten Aussichtsturm.
Durch die französische Besetzung des Feldberggebiets nach dem Ersten Weltkrieg wurden einige Vereinsunterlagen, die sich in dem Turm befanden, beschädigt oder gingen verloren. Da jedoch der Wunsch nach einer Vereinschronik bestand, sammelte der Verein zwischen den Weltkriegen Unterlagen, primär von Vorstandsmitgliedern, und lagerten diese im Stammlokal, den Gewölben des Steinernen Haus in der Frankfurter Altstadt. Dieses wurde 1944 jedoch während eines Bombenangriffs zerstört und somit sämtliche Dokumente vernichtet. Nur die Sammlung von Karl Hilfrich, dessen Unterlagen sich in seinem Haus befanden, überstand den Krieg und bildete die Grundlage für ein neues Vereinsarchiv. Ende der 1950er Jahre begann eine erneute Sammelaktion von Vereinsunterlagen, zudem wurden Zeitungsarchive durchforstet und die Zweigvereine sowie andere Wandervereine nach Materialien zum Taunusklub gefragt. Die neue Sammlung befand sich nun hauptsächlich bei dem Vorsitzenden des Stammklubs Siegfried Rumbler in der Geschäftsstelle des Frankfurter Zweigvereins, aber auch in geringen Teilen bei Karl Fluhrer. Mit Rumblers plötzlichen Tod 1998, mussten neue Räumlichkeiten für den die Geschäftsstelle des Stammklubs gefunden werden. In einem kleinen Laden in der Eckenheimer Landstraße 57b in Frankfurt wurden nun die Unterlagen im Keller gelagert. Zuletzt arbeitete Peter Trefz an der Archivierung. Er ließ sich dafür im Hauptstaatsarchiv in Wiesbaden einweisen, besorgte sich Archivkartons und packte den Bestand um- Ebenso erstellte er eine Verzeichnung mit einer Word-Datei als Findmittel.
Seit dem 1. Oktober 2021 befindet sich der Bestand im Kreisarchiv des Hochtaunuskreises. Nach der Übergabe wurde der Bestand bei mittlerer Erschließungstiefe zunächst für die Langzeitarchivierung vorbereitet und umgepackt. Anschließend wurden die Unterlagen neu signiert und verzeichnet. Sie wurden in den bereits mit wenigen Stücken existierenden Bestand D6 (Taunusklub) integriert, der in diesem Zuge auch eine Klassifikation erhielt. Die physische Vorordnung der Dokumente blieb jedoch erhalten.
History of creator
History of creator
Gründung des Stammklubs:
Die Gründung des Taunusklubs erfolgte im Jahr 1868 in Frankfurt am Main. Ausschlaggebend war voraussichtlich eine winterliche Besteigung des Großen Feldbergs durch den Turner, Grafiker und Verleger August Ravenstein (1809-1881). Er wurde einer der Gründungsväter des Vereins. In den „Mitteilungen für Deutschlands Turnanstalten und Turngemeinden“ veröffentlichte Ravenstein die Beschwerden seiner Wanderung, die er hier als „Turnfahrt“ bezeichnet, durch fehlende Wanderwege, insbesondere einer Wandermöglichkeit im Winter. Bestärkt von weiteren Personen aus der gehobenen Frankfurter Bürgerschaft, arbeitete Ravenstein an einem Konzept zur Gründung eines Vereins. Dieses setzte sich mit dem Ausbau des öffentlichen Verkehrslebens der Stadt Frankfurt sowie mit der Förderung des Tourismus im Taunus. Er hoffte, durch ansteigende Besucherzahl die verarmte Bevölkerung im Hochtaunus wirtschaftlich zu stärken. Am 02. Januar 1868 gründete sich schließlich im Beisein von 80 Herren der „Taunus-Club“. Zu den bedeutendsten Projekten des Vereins, neben dem Ausbau von Wanderwegen, der Wegemarkierung und der Publikation von Wanderkarten, zählen unter anderem der Bau des Feldbergturms im Jahr 1901. Doch auch die Wohltätigkeitsarbeit war ein Teil der Vereinsarbeit. 1882 eröffnete der Taunusklub die Korbflechtschule in Grävenwiesbach. Das handwerkliche Unternehmen bildete Flechter aus, die ihre Waren später selbstständig verkaufen konnten. Damit bot die Korbflechtschule den Landwirten im Winter eine weitere Erwerbsmöglichkeit und bot den Bürgern und Bürgerinnen des Dorfes eine Arbeit
Umorganisation zum Taunusbund:
Im Zuge der Gleichschaltung im Nationalsozialismus musste sich auch der Taunusklub umstrukturieren. Infolgedessen kam es zu einer Neuordnung der Vereinsleitungen und Satzung „im Sinne der nationalen Erhebung“. Somit wurde aus dem Vorstand der „Führerrat“, fast alle Amtsbezeichnungen und Titel endeten jetzt mit –wart, wie Wegewart oder Wanderwart. Die Zweigvereine nannten sich nun Ortsbünde bzw. Ortsgruppen und die Jugendgruppen lösten sich gänzlich auf. Aufgrund des politischen Drucks sahen sich auch unabhängige Vereine und Gruppen, wie der Wanderverein Frankofurtia oder der Stauffen-Club, gezwungen, dem Stammklub beizutreten, um ihre Auflösung zu verhindern. Mit der Gründung des Taunusbundes, Sitz Frankfurt a.M. änderte auch der Stammklub seinen Namen in Taunusbund, Ortsgruppe Frankfurt a.M. (Stammklub) e. V. gegr. 1868. Nach Kriegsende erklärte die Militärregierung alle NS-Organisationen, Vereine und Verbände für aufgelöst. Einige Mitglieder des Taunusbundes trafen sich dennoch und diskutierten während dieser illegalen Sitzungen über eine Neugründung des Klubs. Die Militärregierung erteilte 1947 die Genehmigung dazu. Aber erst zehn Jahren später nannte sich der Verein wieder Taunusklub.
Vorsitzende Taunusklub Stammklub
- August Ravenstein (1868-1873)
- Georg Haus (1873-1888)
- Peter Kittel (1888-1914)
- Gottfried Kramer (1914-1922)
- August Kaiser (1919-1923)
- Gottfried Kramer (1923-1926)
- Heinz Rödding (1926-1933)
- Karl Bischoff (1933-1945)
- Dr. rer. pol. Josef Becker (1946-1956)
- Karl Eiffert (1956-1970)
- Wilhelm Ernst Umsonst (1970-1982)
- Karl Fluhrer (1982-1993)
- Siegfried Rumbler (1993-1998)
- Ingrid Schmidt (1998-2019)
- Gerhard Uhl (2018-2019)
Geschichte Gesamtverein
Der Taunusklub entwickelte sich nach seiner Gründung rasant. Schon bald organisierten sich auch Zweigvereine in den umliegenden Ortschaften des Taunus. Diese musste sich jedoch dem Taunusklub in Frankfurt gegenüber verantworten, es war ihnen unter anderem nicht gestattet, eine eigene Kassenverwaltung und Satzung zu führen. Zudem durften sie ihre Mitglieder nicht selbstständig auswählen. Zu dieser Zeit regelte der Stammklub in Frankfurt dieses elitär gehaltene Verfahren. Die Unzufriedenheit der Zweigvereine wuchs und führte zu einigen Austritten der Mitglieder aus dem Klub, was neue Vereinsgründungen im Umkreis nach sich zog. 1882 entstand daraufhin der Gesamtverein des Taunusklubs gewissermaßen als Dachverband für die Zweigvereine, denen nun die Selbstständigkeit anerkannt wurde. Der Gesamtverein vertrat die Zweigvereine nach außen, aber sie konnten den eigenen örtlichen Interessen nachgehen und eigene Statuten schaffen, insofern diese nicht den Statuten des Dachverbands entgegenstanden. Zu den allgemeinen Aufgaben des Gesamtvereins gehörte weiterhin die Kartografie des Taunus, die Publikation von Wanderkarten und der Bau von Aussichtstürmen, darunter auch der Feldbergturm. Während der Stammklub zur Ortsgruppe Frankfurt wurde, erhielt der Taunusklub-Gesamtverein die neue Bezeichnung „Taunusbund“ und war dem Reichssportführer unterstellt. Die Führung des Dachverbandes hatte der hessische Ministerpräsident Dr. Werner. Der Gesamtverein ist heute hauptsächlich für die Geschäftsführung des Taunusklubs verantwortlich.
Vorsitzende Gesamtverein
- Georg Haus (1883-1888)
- Peter Kittel (1888-1914)
- Gottfried Kramer (1914-1922)
- August Kaiser (1922-1923)
- Gottfried Kramer (1923-1926)
- Viktor Zimmermann (1926-1933)
- Dr. Friedrich Krebs (1933-1945)
- Kurt Blaum (1946-1948)
- Heinz Rödding (1948-1960)
- Karl Eiffert (1960-1968)
- Erwin Henrici (1968-1977)
- Dr. Wilfrid Grosscurth (1977-1981)
- Josef Glöckner (1981-1992)
- Dr. Peter Barkey (1992-1995)
- Bertram Huke (1995-2020)
- Alexander Simon (seit 2020)
Wichtigste Vereinsaufgaben:
Schaffung und Pflege einer touristischen Infrastruktur im Taunus, etwa durch die Markierung und Beschilderung von Wanderwegen, die Publikation von Landkarten und Reiseführern, die Errichtung von Aussichtstürmen und Schutzhütten. Nicht zuletzt setzte sich der Taunusklub auch für den Naturschutz und in der Wohltätigkeitsarbeit ein.
Die Gründung des Taunusklubs erfolgte im Jahr 1868 in Frankfurt am Main. Ausschlaggebend war voraussichtlich eine winterliche Besteigung des Großen Feldbergs durch den Turner, Grafiker und Verleger August Ravenstein (1809-1881). Er wurde einer der Gründungsväter des Vereins. In den „Mitteilungen für Deutschlands Turnanstalten und Turngemeinden“ veröffentlichte Ravenstein die Beschwerden seiner Wanderung, die er hier als „Turnfahrt“ bezeichnet, durch fehlende Wanderwege, insbesondere einer Wandermöglichkeit im Winter. Bestärkt von weiteren Personen aus der gehobenen Frankfurter Bürgerschaft, arbeitete Ravenstein an einem Konzept zur Gründung eines Vereins. Dieses setzte sich mit dem Ausbau des öffentlichen Verkehrslebens der Stadt Frankfurt sowie mit der Förderung des Tourismus im Taunus. Er hoffte, durch ansteigende Besucherzahl die verarmte Bevölkerung im Hochtaunus wirtschaftlich zu stärken. Am 02. Januar 1868 gründete sich schließlich im Beisein von 80 Herren der „Taunus-Club“. Zu den bedeutendsten Projekten des Vereins, neben dem Ausbau von Wanderwegen, der Wegemarkierung und der Publikation von Wanderkarten, zählen unter anderem der Bau des Feldbergturms im Jahr 1901. Doch auch die Wohltätigkeitsarbeit war ein Teil der Vereinsarbeit. 1882 eröffnete der Taunusklub die Korbflechtschule in Grävenwiesbach. Das handwerkliche Unternehmen bildete Flechter aus, die ihre Waren später selbstständig verkaufen konnten. Damit bot die Korbflechtschule den Landwirten im Winter eine weitere Erwerbsmöglichkeit und bot den Bürgern und Bürgerinnen des Dorfes eine Arbeit
Umorganisation zum Taunusbund:
Im Zuge der Gleichschaltung im Nationalsozialismus musste sich auch der Taunusklub umstrukturieren. Infolgedessen kam es zu einer Neuordnung der Vereinsleitungen und Satzung „im Sinne der nationalen Erhebung“. Somit wurde aus dem Vorstand der „Führerrat“, fast alle Amtsbezeichnungen und Titel endeten jetzt mit –wart, wie Wegewart oder Wanderwart. Die Zweigvereine nannten sich nun Ortsbünde bzw. Ortsgruppen und die Jugendgruppen lösten sich gänzlich auf. Aufgrund des politischen Drucks sahen sich auch unabhängige Vereine und Gruppen, wie der Wanderverein Frankofurtia oder der Stauffen-Club, gezwungen, dem Stammklub beizutreten, um ihre Auflösung zu verhindern. Mit der Gründung des Taunusbundes, Sitz Frankfurt a.M. änderte auch der Stammklub seinen Namen in Taunusbund, Ortsgruppe Frankfurt a.M. (Stammklub) e. V. gegr. 1868. Nach Kriegsende erklärte die Militärregierung alle NS-Organisationen, Vereine und Verbände für aufgelöst. Einige Mitglieder des Taunusbundes trafen sich dennoch und diskutierten während dieser illegalen Sitzungen über eine Neugründung des Klubs. Die Militärregierung erteilte 1947 die Genehmigung dazu. Aber erst zehn Jahren später nannte sich der Verein wieder Taunusklub.
Vorsitzende Taunusklub Stammklub
- August Ravenstein (1868-1873)
- Georg Haus (1873-1888)
- Peter Kittel (1888-1914)
- Gottfried Kramer (1914-1922)
- August Kaiser (1919-1923)
- Gottfried Kramer (1923-1926)
- Heinz Rödding (1926-1933)
- Karl Bischoff (1933-1945)
- Dr. rer. pol. Josef Becker (1946-1956)
- Karl Eiffert (1956-1970)
- Wilhelm Ernst Umsonst (1970-1982)
- Karl Fluhrer (1982-1993)
- Siegfried Rumbler (1993-1998)
- Ingrid Schmidt (1998-2019)
- Gerhard Uhl (2018-2019)
Geschichte Gesamtverein
Der Taunusklub entwickelte sich nach seiner Gründung rasant. Schon bald organisierten sich auch Zweigvereine in den umliegenden Ortschaften des Taunus. Diese musste sich jedoch dem Taunusklub in Frankfurt gegenüber verantworten, es war ihnen unter anderem nicht gestattet, eine eigene Kassenverwaltung und Satzung zu führen. Zudem durften sie ihre Mitglieder nicht selbstständig auswählen. Zu dieser Zeit regelte der Stammklub in Frankfurt dieses elitär gehaltene Verfahren. Die Unzufriedenheit der Zweigvereine wuchs und führte zu einigen Austritten der Mitglieder aus dem Klub, was neue Vereinsgründungen im Umkreis nach sich zog. 1882 entstand daraufhin der Gesamtverein des Taunusklubs gewissermaßen als Dachverband für die Zweigvereine, denen nun die Selbstständigkeit anerkannt wurde. Der Gesamtverein vertrat die Zweigvereine nach außen, aber sie konnten den eigenen örtlichen Interessen nachgehen und eigene Statuten schaffen, insofern diese nicht den Statuten des Dachverbands entgegenstanden. Zu den allgemeinen Aufgaben des Gesamtvereins gehörte weiterhin die Kartografie des Taunus, die Publikation von Wanderkarten und der Bau von Aussichtstürmen, darunter auch der Feldbergturm. Während der Stammklub zur Ortsgruppe Frankfurt wurde, erhielt der Taunusklub-Gesamtverein die neue Bezeichnung „Taunusbund“ und war dem Reichssportführer unterstellt. Die Führung des Dachverbandes hatte der hessische Ministerpräsident Dr. Werner. Der Gesamtverein ist heute hauptsächlich für die Geschäftsführung des Taunusklubs verantwortlich.
Vorsitzende Gesamtverein
- Georg Haus (1883-1888)
- Peter Kittel (1888-1914)
- Gottfried Kramer (1914-1922)
- August Kaiser (1922-1923)
- Gottfried Kramer (1923-1926)
- Viktor Zimmermann (1926-1933)
- Dr. Friedrich Krebs (1933-1945)
- Kurt Blaum (1946-1948)
- Heinz Rödding (1948-1960)
- Karl Eiffert (1960-1968)
- Erwin Henrici (1968-1977)
- Dr. Wilfrid Grosscurth (1977-1981)
- Josef Glöckner (1981-1992)
- Dr. Peter Barkey (1992-1995)
- Bertram Huke (1995-2020)
- Alexander Simon (seit 2020)
Wichtigste Vereinsaufgaben:
Schaffung und Pflege einer touristischen Infrastruktur im Taunus, etwa durch die Markierung und Beschilderung von Wanderwegen, die Publikation von Landkarten und Reiseführern, die Errichtung von Aussichtstürmen und Schutzhütten. Nicht zuletzt setzte sich der Taunusklub auch für den Naturschutz und in der Wohltätigkeitsarbeit ein.
Includes u.a.
Includes u.a.
Unterlagen zur Vereinsorganisation, Veranstaltungen, Vereinsaufgaben und Projekte, sowie Publikationen vom und über den Taunusklub.
Literature
Literature
Fluhrer Karl, et al.: Taunusklub-Chronik des ersten deutschen Wandervereins, Frankfurt a. M. 2020. (KreisA HG D6, 366, 456, 457)
3. Maier, Gregor: Wanderlust : 150 Jahre Taunusklub, in: Verein für Geschichte und Landeskunde Bad Homburg v. d. Höhe. Mitteilungen des Vereins für Geschichte und Landeskunde Bad Homburg vor der Höhe, Bd. 67 (2018), S. 91-101.
Rumbler, Siegfried: 25 Jahre 1971-1996 Heimatkundlicher Arbeitskreis : Träger des Hessischen Denkmalschutzpreises 1990. Taunusklub Stammklub gegr. 1868 e.V. Frankfurt am Main. Frankfurt a. M. 1996.
Rumbler, Siegfried: 60 Jahre Taunusklub e. V.: Von der Gründung des Taunusbundes zum Taunusklub e. V., Dachverein aller Zweigvereine. Frankfurt a. M. 1994.
Rumbler, Siegfried: 125 Jahre Taunusklub Stammklub e.V.: Urkunden. Taunusklub Stammklub e.V. Gegr. 1868. Frankfurt a. M. 1993.
Taunusklub (Hrsg.): Die Entwicklung des Taunusklub : Seit 1868 - Nachvollzogen aus alten Unterlagen, in: Der Taunus. Bd. 1989/90 (1989), S. 26-34.
Taunusklub Stammklub (Hrsg.): Taunusklub 100 Jahre im Dienst der Heimat: 1868-1968. Frankfurt a. M. 1969.
Ullius, Fritz: Taunusklub und Taunusheimat: Eine grundlegene Betrachtung, in: Der Taunus, Bd. 12, Heft 7 (1927), S. 93-95.
3. Maier, Gregor: Wanderlust : 150 Jahre Taunusklub, in: Verein für Geschichte und Landeskunde Bad Homburg v. d. Höhe. Mitteilungen des Vereins für Geschichte und Landeskunde Bad Homburg vor der Höhe, Bd. 67 (2018), S. 91-101.
Rumbler, Siegfried: 25 Jahre 1971-1996 Heimatkundlicher Arbeitskreis : Träger des Hessischen Denkmalschutzpreises 1990. Taunusklub Stammklub gegr. 1868 e.V. Frankfurt am Main. Frankfurt a. M. 1996.
Rumbler, Siegfried: 60 Jahre Taunusklub e. V.: Von der Gründung des Taunusbundes zum Taunusklub e. V., Dachverein aller Zweigvereine. Frankfurt a. M. 1994.
Rumbler, Siegfried: 125 Jahre Taunusklub Stammklub e.V.: Urkunden. Taunusklub Stammklub e.V. Gegr. 1868. Frankfurt a. M. 1993.
Taunusklub (Hrsg.): Die Entwicklung des Taunusklub : Seit 1868 - Nachvollzogen aus alten Unterlagen, in: Der Taunus. Bd. 1989/90 (1989), S. 26-34.
Taunusklub Stammklub (Hrsg.): Taunusklub 100 Jahre im Dienst der Heimat: 1868-1968. Frankfurt a. M. 1969.
Ullius, Fritz: Taunusklub und Taunusheimat: Eine grundlegene Betrachtung, in: Der Taunus, Bd. 12, Heft 7 (1927), S. 93-95.
Finding aids
Finding aids
Arcinsys Hessen und ein Verzeichnisdokument über das Archiv des Taunusklub-Stammklubs
Further information (fonds)
Extent
Extent
4 Meter
Person in charge
Person in charge
Peter Maresch und Chiara Siebert