N 1
Vollständige Signatur
AdJb, N 1
Bestand
Identifikation (kurz)
Titel
Titel
Aff, Johannes (1879-1969)
Bestandsdaten
Bestandsgeschichte
Bestandsgeschichte
Zugänge 1967 u. 1997.
Aus der Lebensgeschichte Johannes Affs ergeben sich, ähnlich wie bei Enno Narten, für den Nachlass starke Vermischungen des Materials mit den Ludwigstein-Akten. Eine eindeutige Trennung war hier oft nicht möglich. Schon Affs Tätigkeit im Bund Deutscher Wanderer war wegen der engen Verbindung jenes Bundes mit der Burg Ludwigstein seit Ende der 1920er Jahre nur mit Schwierigkeiten als eigener Bestand zu erkennen. Noch stärker treten diese Gemeinsamkeiten in dem Nachlassmaterial nach 1945 hervor.
Der Nachlass gelangte 1967 in das AdJb u. wurde 1975 von der Archivschule Marburg vorgeordnet.
Aus der Lebensgeschichte Johannes Affs ergeben sich, ähnlich wie bei Enno Narten, für den Nachlass starke Vermischungen des Materials mit den Ludwigstein-Akten. Eine eindeutige Trennung war hier oft nicht möglich. Schon Affs Tätigkeit im Bund Deutscher Wanderer war wegen der engen Verbindung jenes Bundes mit der Burg Ludwigstein seit Ende der 1920er Jahre nur mit Schwierigkeiten als eigener Bestand zu erkennen. Noch stärker treten diese Gemeinsamkeiten in dem Nachlassmaterial nach 1945 hervor.
Der Nachlass gelangte 1967 in das AdJb u. wurde 1975 von der Archivschule Marburg vorgeordnet.
Geschichte des Bestandsbildners
Geschichte des Bestandsbildners
* 14.9.1879, + 6.6.1969 in Trautheim bei Darmstadt; Finanzbeamter.
J. Aff wurde als Jüngster von 10 Geschwistern in der Nähe von Gießen geboren.
Ausbildung bei der Sparkasse Grünberg; 1901 Berufung nach Darmstadt, zuletzt Oberrechnungsrat am Rechnungshof; 1937 vorzeitige Pensionierung.
In jungen Jahren zu den Wandervogelgruppen in Butzbach und Friedberg gehörig, trat er 1913 zum Bund Deutscher Wanderer über und nahm am Freideutschen Jugendtag auf dem Hohen Meißner teil.
1919 Gründung der Baugenossenschaft "Wildnis".
1920 Beitritt zur Vereinigung zur Erhaltung der Burg Ludwigstein. Nach 1933 war er noch jahrelang um eine Nutzung der Burg für die Bünde bemüht und leitete die damit befassten Freundeskreise auch während des Zweiten Weltkrieges. Nach 1945 war Aff führend am Wiederaufbau der Jugendburg beteiligt, interimistisch als 1. Vorsitzender der Vereinigung zur Erhaltung der Jugendburg Ludwigstein.
Johannes Aff war seit 1926 Mitglied in der SPD sowie im 'Reichsbanner' u. in der 'Eisernen Front'. In der NSDAP ist er nie Mitglied gewesen (siehe A 211 Nr. 177).
J. Aff wurde als Jüngster von 10 Geschwistern in der Nähe von Gießen geboren.
Ausbildung bei der Sparkasse Grünberg; 1901 Berufung nach Darmstadt, zuletzt Oberrechnungsrat am Rechnungshof; 1937 vorzeitige Pensionierung.
In jungen Jahren zu den Wandervogelgruppen in Butzbach und Friedberg gehörig, trat er 1913 zum Bund Deutscher Wanderer über und nahm am Freideutschen Jugendtag auf dem Hohen Meißner teil.
1919 Gründung der Baugenossenschaft "Wildnis".
1920 Beitritt zur Vereinigung zur Erhaltung der Burg Ludwigstein. Nach 1933 war er noch jahrelang um eine Nutzung der Burg für die Bünde bemüht und leitete die damit befassten Freundeskreise auch während des Zweiten Weltkrieges. Nach 1945 war Aff führend am Wiederaufbau der Jugendburg beteiligt, interimistisch als 1. Vorsitzender der Vereinigung zur Erhaltung der Jugendburg Ludwigstein.
Johannes Aff war seit 1926 Mitglied in der SPD sowie im 'Reichsbanner' u. in der 'Eisernen Front'. In der NSDAP ist er nie Mitglied gewesen (siehe A 211 Nr. 177).
Findmittel
Findmittel
Online-Datenbank (ArcInSys)
Weitere Angaben (Bestand)
Umfang
Umfang
9 Archivkartons, 53 Mappen.