456/24
Complete identifier
HHStAW, 456/24
Fonds
Identification (short)
Title
Title
Merenberg
See
Corresponding archival items
Corresponding archival items
Bestand 456/6 Forstamt Hadamar
Bestand 456/35 Forstamt Runkel
Bestand 456/41 Forstamt Weilburg
Bestand 456/58 Forstamt Hahn
Fonds data
Custodial history
Custodial history
Zugänge 1901-1933
Zugang 2004/87: Im August 2004 gab das Forstamt Weilburg eine große Menge Sachakten, Amtsbücher und Forstkarten aus dem Forstamt Hadamar ab. Bei der Verzeichnung wurden ca. 0,875 lfm. Akten und Amtsbücher davon dem Forstamt Merenberg zugeordnet.
Zugang 2004/87: Im August 2004 gab das Forstamt Weilburg eine große Menge Sachakten, Amtsbücher und Forstkarten aus dem Forstamt Hadamar ab. Bei der Verzeichnung wurden ca. 0,875 lfm. Akten und Amtsbücher davon dem Forstamt Merenberg zugeordnet.
History of creator
History of creator
Das Forstamt Merenberg ist 1816 im Rahmen des Edikts zur Organisation der nassauischen Forstverwaltung als Oberförsterei gegründet worden. Sie unterstand dem Oberforstamt Weilburg.
Bei der Auflösung der Oberförsterei Runkel am 01. April 1931 wurden die Förstereien Runkel, Seelbach, Schupbach und die Fürstlich Wiedischen Waldungen nördlich der Lahn an die Oberförsterei Merenberg abgegeben.
Die Oberförsterei wurde 1934 in Forstamt umbenannt. Dienstsitz war (mindestens zeitweise) Weilburg.
1950 übernahm das Forstamt Merenberg vom Forstamt Hahn die Zuständigkeit für Rückershausen.
1965 wurde die Revierförsterei Obertiefenbach aufgelöst und die Waldflächen zwei angrenzenden Dienstbezirken zugewiesen; der Gemeindewald Obertiefenbach und zwei Staatswalddistrikte wurden dabei dem Forstamt Merenberg zugeordnet. Im gleichen Zuge wurden zwei Staatswaldabteilungen dem Forstamt Hadamar, Revierförsterei Lahr abgegeben, die bis dahin zu 90% von Wäldern des Forstamts Hadamar umgeben gewesen waren.
Auch die Reviere Eschenau, Hofen, Wirbelau, Ennerich, Obertiefenbach und Schadeck gehörten zeitweise zum Forstamt Merenberg, wurden aber 1976 als Gemeindebezirke von Runkel und Beselich den entsprechenden Revierförstereien des Forstamtes Hadamar zugeschlagen (ebenso wie die Reviere Runkel und Schupbach). Im selben Jahr übernahm das Forstamt Merenberg die Gebiete des Forstamts Weilburg und wurde an dessen Stelle in Forstamt Weilburg umbenannt.
Bei der Auflösung der Oberförsterei Runkel am 01. April 1931 wurden die Förstereien Runkel, Seelbach, Schupbach und die Fürstlich Wiedischen Waldungen nördlich der Lahn an die Oberförsterei Merenberg abgegeben.
Die Oberförsterei wurde 1934 in Forstamt umbenannt. Dienstsitz war (mindestens zeitweise) Weilburg.
1950 übernahm das Forstamt Merenberg vom Forstamt Hahn die Zuständigkeit für Rückershausen.
1965 wurde die Revierförsterei Obertiefenbach aufgelöst und die Waldflächen zwei angrenzenden Dienstbezirken zugewiesen; der Gemeindewald Obertiefenbach und zwei Staatswalddistrikte wurden dabei dem Forstamt Merenberg zugeordnet. Im gleichen Zuge wurden zwei Staatswaldabteilungen dem Forstamt Hadamar, Revierförsterei Lahr abgegeben, die bis dahin zu 90% von Wäldern des Forstamts Hadamar umgeben gewesen waren.
Auch die Reviere Eschenau, Hofen, Wirbelau, Ennerich, Obertiefenbach und Schadeck gehörten zeitweise zum Forstamt Merenberg, wurden aber 1976 als Gemeindebezirke von Runkel und Beselich den entsprechenden Revierförstereien des Forstamtes Hadamar zugeschlagen (ebenso wie die Reviere Runkel und Schupbach). Im selben Jahr übernahm das Forstamt Merenberg die Gebiete des Forstamts Weilburg und wurde an dessen Stelle in Forstamt Weilburg umbenannt.
Literature
Literature
Hoffmann, Alexander: Abteilung 456/58, Forstamt Hahn-Taunusstein: Teilbestand. Wiesbaden 2002 (Repertorien des Hessischen Hauptstaatsarchivs Wiesbaden), S. X
Amtsblatt der Preussischen Regierung zu Wiesbaden Nr. 16/1931, S. 53
Staatsanzeiger für das Land Hessen 1963, S. 1372
Staatsanzeiger für das Land Hessen, Nr. 9/1976, S. 398
Staatsanzeiger für das Land Hessen, Nr. 9/1976, S. 400
HLA, HHStAW, Best. 456/6, Nr. 263
Finding aids
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Online-Datenbank (Arcinsys)
Further information (fonds)
Extent
Extent
1,25 lfm (Nr. 1-72)