275 Jesberg

Vollständige Signatur

HStAM, 275 Jesberg

Bestand


Identifikation (kurz)


Titel Titel
Amtsgericht Jesberg
Laufzeit Laufzeit
18. Jh.-1945

Bestandsdaten


Geschichte des Bestandsbildners Geschichte des Bestandsbildners
Das Justizamt Jesberg wurde zum 1. Januar 1822 mit der Trennung von Justiz und Verwaltung errichtet (kurhGS 1821, S. 29, 69). Mit der Annexion Kurhessens durch Preußen wurde es zum 1. September 1867 in „Amtsgericht Jesberg“ umbenannt (PrJMBl. 1867, S. 221; PrGS 1878, S. 275).
Zum 1. Oktober 1932 wurde bei der Aufhebung des Amtsgerichts Rosenthal dessen Bezirk zugeteilt. Zum 1. Oktober 1933 gingen dagegen einige Gemeinden in die Zuständigkeit des neu errichteten Amtsgerichts Gemünden (Wohra) über.
Durch die Kriegsnotmaßnahmen wurde das Amtsgericht Jesberg ab Juni 1943 vom Amtsgericht Homberg mitbetreut. Bei der Wiederaufnahme der Rechtspflege nach dem Zweiten Weltkrieg im Herbst 1945 wurde das Amtsgericht Jesberg nicht wiedereröffnet. Sein Bezirk fiel an das Amtsgericht Borken.

Gerichtsbezirk:
Battenhausen (1932/33), Betzigerode, Bischhausen, Densberg (seit 1837), Dodenhausen (1932/33), Dorheim, Ellnrode (1932/33), Elnrode-Strang, Gemünden (1932/33), Gilsa, Grüsen (1932/33), Haddenberg (1932/33), Herbelhausen (1932/33), Hundshausen, Jesberg, Niederurff, Oberurff-Schiffelborn, Reptich, Römersberg (-1836), Schiffelborn, Schlierbach, Strang, Waltersbrück, Wenzigerode, Zimmersrode, Zwesten
sowie die Gutsbezirke Betzigerode, Jesberg und Niederurff, der Wohnplatz Brünchenhain und die Oberförstereien Densberg, Jesberg und Todenhausen
Enthält Enthält
Zivil- und Strafprozesse, Testamente und Erbscheine
Findmittel Findmittel
Arcinsys-Datenbank
Ablieferungslisten, teilweise unverzeichnet

Weitere Angaben (Bestand)


Umfang Umfang
2,25 MM

Informationen / Notizen


Zusatzinformationen Zusatzinformationen
Letzte Aktualisierung: 29.01.2020