H 33 Friedberg
Complete identifier
HStAD, H 33 Friedberg
Fonds
Identification (short)
Title
Title
Eichamt Friedberg
Life span
Life span
1912-1962
See
Corresponding archival items
Corresponding archival items
S. auch G 44 Friedberg
HHStAW Bestand 538
HStAM Bestand 164
Fonds data
Custodial history
Custodial history
Das Eichamt Friedberg wurde zusammen mit 36 weiteren Eichämtern mit dem Gesetz vom 10. Dezember 1817 zur Einführung von einheitlichen Maßen und Gewichten im Großherzogtum Hessen errichtet.
Folgende Ämter waren in den einzelnen Provinzen fortan für die Einhaltung der Einheitlichkeit und Richtigkeit von Messgeräten zuständig:
• Starkenburg: Darmstadt, Offenbach, Heppenheim, Erbach, Neustadt, Hirschhorn, Bensheim, Gernsheim, Großgerau, Seligenstadt, Langen, Umstadt, Reinheim, Wimpfen, Lindenfels
• Oberhessen: Gießen, Grünberg, Biedenkopf, Friedberg, Büdingen, Schotten, Schlitz, Alsfeld, Lauterbach, Butzbach, Lich, Nidda, Herbstein, Homberg a.d.O., Vöhe, Gladenbach, Vilbel
• Rheinhessen: Mainz, Worms, Alzey, Bingen, Oppenheim
Gemäß § 10 dieses Gesetzes galten Eichämter im Großherzogtum Hessen von Beginn an als staatliche Einrichtungen. Dieser Status wurde anderen Eichämtern auf dem Gebiet des heutigen Landes Hessen erst um 1912 gewährt.
Aufgrund von Rationalisierungsmaßnahmen kam es immer wieder zu Zusammenlegungen und Kürzungen von Personal. 1877 werden im Dritten Verzeichnis der Kaiserlichen Normal-Eichungs-Kommission der Eichämter für das Ghzt. Hessen bereits weitaus weniger Eichämter aufgelistet, als dies 60 früher noch der Fall war:
• Provinz Starkenburg und Rheinhessen: Darmstadt, Offenbach, Bensheim, Erbach/Odw., Mainz, Worms, Bingen, Alzey
• Provinz Oberhessen: Gießen, Alsfeld, Friedberg, Nidda
Die rasante technische Entwicklung und der wirtschaftliche Aufschwung führten am 01. August 1962 schließlich zur Schließung des Eichamtes Friedberg.
Folgende Ämter waren in den einzelnen Provinzen fortan für die Einhaltung der Einheitlichkeit und Richtigkeit von Messgeräten zuständig:
• Starkenburg: Darmstadt, Offenbach, Heppenheim, Erbach, Neustadt, Hirschhorn, Bensheim, Gernsheim, Großgerau, Seligenstadt, Langen, Umstadt, Reinheim, Wimpfen, Lindenfels
• Oberhessen: Gießen, Grünberg, Biedenkopf, Friedberg, Büdingen, Schotten, Schlitz, Alsfeld, Lauterbach, Butzbach, Lich, Nidda, Herbstein, Homberg a.d.O., Vöhe, Gladenbach, Vilbel
• Rheinhessen: Mainz, Worms, Alzey, Bingen, Oppenheim
Gemäß § 10 dieses Gesetzes galten Eichämter im Großherzogtum Hessen von Beginn an als staatliche Einrichtungen. Dieser Status wurde anderen Eichämtern auf dem Gebiet des heutigen Landes Hessen erst um 1912 gewährt.
Aufgrund von Rationalisierungsmaßnahmen kam es immer wieder zu Zusammenlegungen und Kürzungen von Personal. 1877 werden im Dritten Verzeichnis der Kaiserlichen Normal-Eichungs-Kommission der Eichämter für das Ghzt. Hessen bereits weitaus weniger Eichämter aufgelistet, als dies 60 früher noch der Fall war:
• Provinz Starkenburg und Rheinhessen: Darmstadt, Offenbach, Bensheim, Erbach/Odw., Mainz, Worms, Bingen, Alzey
• Provinz Oberhessen: Gießen, Alsfeld, Friedberg, Nidda
Die rasante technische Entwicklung und der wirtschaftliche Aufschwung führten am 01. August 1962 schließlich zur Schließung des Eichamtes Friedberg.
Includes
Includes
Eichakten, Rundschreiben, Personalangelegenheiten
Literature
Literature
150 Jahre Hessische Eichbehörde 1817-1967 / Festschrift anlässlich des 150jährigen Bestehens der Hessischen Eichbehörde 1817-1967, Darmstadt 1967 (Dienstbibliothek H 1032/20)
175 Jahre Hessische Eichbehörde 1817-1992, Darmstadt 1992 (Dienstbibliothek H 1032/25)
175 Jahre Hessische Eichbehörde 1817-1992, Darmstadt 1992 (Dienstbibliothek H 1032/25)
Finding aids
Finding aids
Online-Datenbank (Arcinsys)
Further information (fonds)
Extent
Extent
1 m