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Giesenhausen

Das Hessische Hauptstaatsarchiv bewahrt Archivalien von über 500 Städten und Gemeinden seines Sprengels auf. Der überwiegende Teil des Bestandes wurde in den Jahren 1934-1937 übernommen. Eine Verfügung des Regierungspräsidenten in Wiesbaden vom 10.8.1934 bestimmte, dass hauptsächlich Amtsbücher, die vor der Einführung der Stockbücher im Herzogtum Nassau, also vor 1851, entstanden waren, durch Aufbewahrung im zuständigen Staatsarchiv vor Verlust geschützt werden sollten.

Zugehörigkeit von Giesenhausen/Gießenhausen:
1714-1799 Kirchspiel Kroppach (Grafschaft Sayn-Hachenburg, Besitz der Burggrafen v. Kirchberg);
1799-1806 Kirchspiel Kroppach (Grafschaft Sayn-Hachenburg, Besitz Nassau-Weilburg);
ab 1806 Amt Hachenburg (Herzogtum Nassau); ab 1867 Oberwesterwalkreis (Preußen);
ab 1885 Kreis Westerburg (Preußen); ab 1932 Kreis Westerburg, auch Oberwesterwaldkreis (Preußen);
ab 1945 Oberwesterwaldkreis (Rheinland-Pfalz);
ab 1974 Westerwaldkreis (Rheinland-Pfalz).
Die Ortsgemeinde Giesenhausen gehört seit 1972 zur Verbandsgemeinde Hachenburg, Westerwaldkreis, Rheinland-Pfalz.

Amtsbücher, 19. Jh.

Maschinenschriftliches Archivalienverzeichnis

Online-Datenbank (Arcinsys)

4 Nummern

Giesenhausen