E 2 Nr. 12
Vollständige Signatur
StadtA NI, E 2 Nr. 12
Bestand
Identifikation (kurz)
Titel
Titel
Karl Vey
Laufzeit
Laufzeit
1917-1991
Bestandsdaten
Bestandsgeschichte
Bestandsgeschichte
Karl Vey übergab sein Privatarchiv vor seinem Tod dem Verein für Geschichte, Heimatpflege und Kultur Neu-Isenburg (GHK) e.V. Dieser Verein wiederum übergab sein Archiv im Jahr 2001 dem Stadtarchiv.
Die in diesem Bestand aufbewahrten Unterlagen stellen nur einen sehr kleinen Teil des Privatarchivs dar, sodass also nicht von Karl Veys vollständigem "Nachlass" gesprochen werden kann.
Diese innerhalb der Sammlung zur Personen- und Ortsgeschichte vorgefundene Mappe beinhaltet einen Lebenslauf aus dem Jahr 1980, gesammelte Fotos und Unterlagen im Kontext von Veys eigener Familien- und Ahnenforschung. Eine ursprüngliche Ordnung ist aus den o.g. Gründen nicht mehr nachvollziehbar, ebenso wenig, ob nachträglich Unterlagen entfernt oder hinzugefügt wurden.
Die Erschließung erfolgte im September 2023.
Die in diesem Bestand aufbewahrten Unterlagen stellen nur einen sehr kleinen Teil des Privatarchivs dar, sodass also nicht von Karl Veys vollständigem "Nachlass" gesprochen werden kann.
Diese innerhalb der Sammlung zur Personen- und Ortsgeschichte vorgefundene Mappe beinhaltet einen Lebenslauf aus dem Jahr 1980, gesammelte Fotos und Unterlagen im Kontext von Veys eigener Familien- und Ahnenforschung. Eine ursprüngliche Ordnung ist aus den o.g. Gründen nicht mehr nachvollziehbar, ebenso wenig, ob nachträglich Unterlagen entfernt oder hinzugefügt wurden.
Die Erschließung erfolgte im September 2023.
Geschichte des Bestandsbildners
Geschichte des Bestandsbildners
Schlosser, Brennstoffhändler, Stadtverordneter, Ehrenbeamter der Stadt, Heimatforscher
geb. 06.01.1921, Frankfurt am Main
gest. 04.02.2001
Kindheit und Schulbildung in Frankfurt am Main. Lehre bei der Frankfurter Schlosserei Friedrich Leonhard. Von 1939-1945 Kriegsdienst (Luftwaffe). Entlassung aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft im Jahr 1946. Rückkehr nach Frankfurt am Main, dort Tätigkeit in der Schlosserei Friedrich Leonhard, danach am Bahnwerk Nr. 1. 1947 Heirat mit Anni-Lilly Schweickhart, Tochter des Neu-Isenburger Brennstoffhändlers Heinrich Schweickhart. Anschließend Besuch der kaufmännischen Privatschule W. Steinhöfel, Fortbildungen zum Brennstoffhandel und letztlich Einstieg in die Kohlenhandlung.
Ab 1969 kommunalpolitisch aktiv in der SPD, später Mitbegründer der Freien Wählergemeinschaft (FWG), von 1972 -1993 Stadtverordneter, anschließend Magistratsmitglied bis 1997.
Als Heimatforscher und ehrenamtlicher Stadtarchivar entwickelte Vey eine große Sammeltätigkeit und trug unzählige Unterlagen jeglicher Art zur Geschichte Neu-Isenburgs zusammen. Er setzte sich zudem im Kuratorium Neu-Isenburger Heimatpflege bspw. für eine Neukonzeption des Museums Haus zum Löwen ein. Vey engagierte sich auch auf dem Gebiet des Flugsports und der Geschichte der Fliegerei.
Der Großteil des Sammlungsgutes im Stadtarchiv Neu-Isenburg geht auf Veys Privatarchiv zurück.
Archivar, Deutscher Aero-Club e.V.
Ehrenmitglied, Zeppelinkameradschaft
Vorstandsmitglied, Ev.-ref. Marktplatzgemeinde
Mitbegründer der Freien Wählergemeinschaft (FWG) in Neu-Isenburg
Mitglied der Stadtverordnetenversammlung von 1972-1993
Mitglied des Magistrats, 1993-1997
Vorsitzender, Ausschuss für Kultur, Sport und Partnerstädte, 1989-1993
Mitglied, Friedhofzweckverband
Mitglied, Stadtwerke
Mitglied, Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft
Mitglied, Kommission für Vereine
Ehrenplakette der Stadt Neu-Isenburg (1979)
Ehrenbrief des Landes Hessen (1985)
Stadtältester (1993)
Große Ehrenplakette der Stadt Neu-Isenburg (1997)
Daidalos-Medaille, Deutscher Aero-Club e.V.
Goldene Ehrennadel, Hessischer Luftfahrtbund
geb. 06.01.1921, Frankfurt am Main
gest. 04.02.2001
Kindheit und Schulbildung in Frankfurt am Main. Lehre bei der Frankfurter Schlosserei Friedrich Leonhard. Von 1939-1945 Kriegsdienst (Luftwaffe). Entlassung aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft im Jahr 1946. Rückkehr nach Frankfurt am Main, dort Tätigkeit in der Schlosserei Friedrich Leonhard, danach am Bahnwerk Nr. 1. 1947 Heirat mit Anni-Lilly Schweickhart, Tochter des Neu-Isenburger Brennstoffhändlers Heinrich Schweickhart. Anschließend Besuch der kaufmännischen Privatschule W. Steinhöfel, Fortbildungen zum Brennstoffhandel und letztlich Einstieg in die Kohlenhandlung.
Ab 1969 kommunalpolitisch aktiv in der SPD, später Mitbegründer der Freien Wählergemeinschaft (FWG), von 1972 -1993 Stadtverordneter, anschließend Magistratsmitglied bis 1997.
Als Heimatforscher und ehrenamtlicher Stadtarchivar entwickelte Vey eine große Sammeltätigkeit und trug unzählige Unterlagen jeglicher Art zur Geschichte Neu-Isenburgs zusammen. Er setzte sich zudem im Kuratorium Neu-Isenburger Heimatpflege bspw. für eine Neukonzeption des Museums Haus zum Löwen ein. Vey engagierte sich auch auf dem Gebiet des Flugsports und der Geschichte der Fliegerei.
Der Großteil des Sammlungsgutes im Stadtarchiv Neu-Isenburg geht auf Veys Privatarchiv zurück.
Archivar, Deutscher Aero-Club e.V.
Ehrenmitglied, Zeppelinkameradschaft
Vorstandsmitglied, Ev.-ref. Marktplatzgemeinde
Mitbegründer der Freien Wählergemeinschaft (FWG) in Neu-Isenburg
Mitglied der Stadtverordnetenversammlung von 1972-1993
Mitglied des Magistrats, 1993-1997
Vorsitzender, Ausschuss für Kultur, Sport und Partnerstädte, 1989-1993
Mitglied, Friedhofzweckverband
Mitglied, Stadtwerke
Mitglied, Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft
Mitglied, Kommission für Vereine
Ehrenplakette der Stadt Neu-Isenburg (1979)
Ehrenbrief des Landes Hessen (1985)
Stadtältester (1993)
Große Ehrenplakette der Stadt Neu-Isenburg (1997)
Daidalos-Medaille, Deutscher Aero-Club e.V.
Goldene Ehrennadel, Hessischer Luftfahrtbund
Enthält v.a.
Enthält v.a.
Lebenslauf aus dem Jahr 1980
gesammelte Fotografien zu Vorfahren Veys und Ehefrau Anni Schweickhardt (aus den Familien Fässler, Götzelmann, Jost, Rössler, Schweickhart, Siebenborn, Starrmann und Weber)
gesammelte Fotografien von Vey als Soldat, bei Vorträgen oder als Heimatkundler
Literatur
Literatur
Elfner-Storck, Jutta: Karl Vey, der Sammler, in: Werner Bremser: Ende und Anfang. Historisches Lesebuch, Neu-Isenburg 1995, S. 262-264.
Weitere Angaben (Bestand)
Umfang
Umfang
1 Mappe