S1-545
Complete identifier
ISG FFM, S1-545
Fonds
Identification (short)
Title
Title
Hulverscheidt, Liselotte: Nachlass
Life span
Life span
1977-1991
Fonds data
Custodial history
Custodial history
Arch.-Zug.: 2025-11
History of creator
History of creator
* 13.5.1907 Gelsenkirchen, † 24.7.2001 Bad Kissingen. Fürsorgerin.
Ausbildungen als Säuglingsschwester in Bochum und Dortmund, ab Oktober 1927 als Gesundheitsfürsorgerin im Pestalozzi-Fröbel-Haus in Berlin.
1935 Heirat mit dem Ingenieur Fritz H. (1905-1982). Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor.
1939 Übersiedlung der Familie nach Ingelheim am Rhein. 1942 Besuch einer Hauswirtschaftsschule in Mainz mit 1944 Abschluss als „Meisterhausfrau“. 1954 Umzug der Familie nach Frankfurt. Seit 1957 ehrenamtliche Tätigkeit für die Ortsgruppe Frankfurt des Deutschen Kinderschutzbunds (DKSB), seit 1959 dort Sozialreferentin. 1967 bis 1980 Vorsitzende im Ortsverband Frankfurt des DKSB. Durch H.s Engagement konnte sich der DKSB zunehmend als professionelle Organisation, die sich für die Interessen der Kinder einsetzt, etablieren. So wurden unter ihrer Ägide u.a. ein Sorgentelefon für Schulkinder eingerichtet und die Fürsorge auf Kinder gesellschaftlich problematischer Gruppen („Gastarbeiter“, Familien in Bewährungswohnungen, im Frauengefängnis Preungesheim einsitzende Mütter) ausgeweitet. Seit 1977 war der Sitz des Vereins im ehemaligen Kinderkrankenhaus in der Böttgerstraße.
H. wurde mehrfach ausgezeichnet (1977 Bundesverdienstkreuz am Bande, 1978 Pro infante Auszeichnung des Deutschen Kinderschutzbunds, 1980 Silberne Ehrenplakette des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbands, 1982 Ehrenplakette der Stadt Ffm.)
Ausbildungen als Säuglingsschwester in Bochum und Dortmund, ab Oktober 1927 als Gesundheitsfürsorgerin im Pestalozzi-Fröbel-Haus in Berlin.
1935 Heirat mit dem Ingenieur Fritz H. (1905-1982). Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor.
1939 Übersiedlung der Familie nach Ingelheim am Rhein. 1942 Besuch einer Hauswirtschaftsschule in Mainz mit 1944 Abschluss als „Meisterhausfrau“. 1954 Umzug der Familie nach Frankfurt. Seit 1957 ehrenamtliche Tätigkeit für die Ortsgruppe Frankfurt des Deutschen Kinderschutzbunds (DKSB), seit 1959 dort Sozialreferentin. 1967 bis 1980 Vorsitzende im Ortsverband Frankfurt des DKSB. Durch H.s Engagement konnte sich der DKSB zunehmend als professionelle Organisation, die sich für die Interessen der Kinder einsetzt, etablieren. So wurden unter ihrer Ägide u.a. ein Sorgentelefon für Schulkinder eingerichtet und die Fürsorge auf Kinder gesellschaftlich problematischer Gruppen („Gastarbeiter“, Familien in Bewährungswohnungen, im Frauengefängnis Preungesheim einsitzende Mütter) ausgeweitet. Seit 1977 war der Sitz des Vereins im ehemaligen Kinderkrankenhaus in der Böttgerstraße.
H. wurde mehrfach ausgezeichnet (1977 Bundesverdienstkreuz am Bande, 1978 Pro infante Auszeichnung des Deutschen Kinderschutzbunds, 1980 Silberne Ehrenplakette des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbands, 1982 Ehrenplakette der Stadt Ffm.)
Includes
Includes
Auszeichnungen; Autobiografie; Fotografien; Text zur Geschichte der Ortsgruppe Frankfurt des Deutschen Kinderschutzbundes
Literature
Literature
Hulverscheidt, Marion: Hulverscheidt, Liselotte. In: Frankfurter Personenlexikon (Onlineausgabe), https://frankfurter-personenlexikon.de/node/13707
Further information (fonds)
Extent
Extent
4 Verzeichnungseinheiten (Stand 2025)
Descriptors
Descriptors
Hulverscheidt, Liselotte