C.02.01

Complete identifier

StadtA Weit, C.02.01

Fonds


Identification (short)


Title Title
Nachlasssplitter Dr. Günther Hoch
Life span Life span
1951-1999

Fonds data


Custodial history Custodial history
Die Unterlagen aus dem Nachlass von Dr. Günther Hoch (1927-2007) hat Maxi-Jennifer Braun vom Heimatverein Gräfenhausen-Schneppenhausen 2013 (Übernahme 6/2013) mitgenommen.
Es handelt sich hierbei lediglich um einen Teil des Nachlasses. Als aktives Mitglied im Heimatverein Gräfenhausen/Schneppenhausen sind weitere Unterlagen dort überliefert. Ein Großteil der Mitnahme (ca. 3 lfm) bestand aus Büchern, Zeitschriften, Zeitungen und Zeitungsausschnittssammlungen. An Schriftgut (ca. 1 lfm) waren vor allem Unterlagen über die Dreieich Schule in Langen und die Lehrtätigkeit (Unterrichtsvorbereitungen, Prüfungsaufgaben, Lehrproben) von Dr. Günther Hoch vorhanden. Daneben Mitschriften aus seiner Studienzeit, Fotos (Schulveranstaltungen, Ausflüge mit dem Kollegium), Manuskripte anderer Historiker/Heimatforscher sowie zwei Zettelkataloge mit Literaturhinweisen.

Der überwiegende Teil der Unterlagen wurde kassiert, da sie für das Stadtarchiv Weiterstadt nicht von Interesse und zudem in einem schlechten Erhaltungszustand sind (muffiger Geruch, verklebte Seiten, fleckig, verformte Fotos). Auf eine Anbietung an ein anderes Archiv bzw. eine Bibliothek wurde auf Grund des oben erwähnten Zustandes verzichtet. Übernommen wurden ein Album zur Verabschiedung von Dr. Günther Hoch 1990 in den Ruhestand, die Unterlagen zur Feier seiner Verabschiedung sowie die Manuskripte von Heinrich Egelhof (Flurnamen Schneppenhausen), Karl Knöß (Egelsbach) und Rudolf Budenbender (Heimat).
History of creator History of creator
Dr. Günther Hoch wurde am am 27. März 1927 in Gräfenhausen geboren und besuchte von 1937 bis 1944 das Realgymnasium in Darmstadt. Ab 1943 wurde er zum Reichsarbeitsdienst (RAD) als Luftwaffenhelfer verpflichtet und später zum Wehrdienst eingezogen. Kurz vor Kriegsende geriet er verwundet in amerikanische Gefangenschaft aus der er nach vier Monaten, im August 1945, entlassen wurde. Im März 1947 holte er seinen Schulabschluss nach und legte die Abiturprüfung am Alten Realgymnasium (heute Georg-Büchner-Schule) in Darmstadt ab. Zum Winteremester 1947/48 immatrikulierte er sich an der Universität Freiburg im Breisgau und belegte dort die Fächer Geschichte, Latein, Englisch und Philosophie. Drei Jahre später im Sommersemester 1950 wechselte er an die Philipps-Universität Marburg/Lahn, wo er 1953 seine Dissertation zum Thema "Territorialgeschichte der östlichen Dreieich" vorlegte.
Seinen Vorbereitungsdienst für das Lehramt an Höheren Schulen absolvierte er von 1954 bis 1956 am Alten Realgymnasium Darmstadt und dem Liebig-Oberrealschule in Darmstadt. Im Januar 1956 bat er um die "Zulassung zur pädagogischen Prüfung" und "nach bestandenem Examen um Verwendung im hessischen Schuldienst" (C.02.01 Nr. 11). An der Dreieich Schule in Langen war er ab 1956 als Lehrer und ab 1968 auch als stellvertretender Schulleiter tätig (siehe C.02.01 Nr. 2).

Further information (fonds)


Extent Extent
13 Verzeichnungseinheit, ca. 0,1 lfm
Person in charge Person in charge
Dr. Maria Rösler