36

Complete identifier

HHStAW, 36

Fonds


Identification (short)


Title Title
Idstein, Chorherren

Fonds data


Custodial history Custodial history
Das Stiftsarchiv erlitt nach Überführung in das gräfliche Archiv im 17. Jh. große Verluste.
History of creator History of creator
Das St. Martinsstift zu Idstein wurde 1333 durch Graf Gerlach von Nassau für sechs Kanoniker (einschließlich des Dekans) errichtet und auch weiter von den Landesherren gefördert. Es besaß Zehnten zu Idstein, Bermbach, Heftrich, Rode und Wörsdorf. Auch waren ihm die Kirche zu Oberlahnstein und die Mauritiuskirche zu Wörsdorf inkorporiert. 1553 wurde das Stift von den Grafen von Nassau-Idstein aufgehoben. Als Stiftspräsenz für Zwecke des evangelischen Kirchen- und Schulwesens bestand es jedoch bis zum Aufgehen im nassauischen Zentralstudienfonds 1817 weiter.
Includes Includes
Urkunden 1328-1593
Urkundenverzeichnisse von 1553 und 1572
Akten und Zinsregister des 16. Jahrhunderts
Rechnungen 1560-1817
Literature Literature
Wolf-Heino Struck: Klöster und Stifte der mittleren Lahn. 2. Die Kollegiatstifte Dietkirchen, Diez, Gemünden, Idstein und Weilburg. Regesten vor 841-1500. Wiesbaden 1959 (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Nassau, 12,2).
Finding aids Finding aids
Repertorium von Becker, 1874 (hs.); mit Nachträgen
Akten (Teilbestand): Online-Datenbank (Arcinsys)

Further information (fonds)


Extent Extent
15,5 m (111 Urkunden; 14,25 m Akten, Rechnungen und Zinsregister)
Descriptors Descriptors
Idstein
Bermbach
Heftrich
Rode bei Idstein
Wörsdorf bei Idstein
Oberlahnstein