NL 161
Vollständige Signatur
StadtA WI, NL 161
Bestand
Identifikation (kurz)
Titel
Titel
Bossong, Fritz (1869-1942)
Laufzeit
Laufzeit
1867-1954
Bestandsdaten
Bestandsgeschichte
Bestandsgeschichte
Der Nachlass von Fritz Bossong wurde 1998 von Frau Harried Stern-Klein der Verlegerin Brigitte Forßbohm übergeben. Im 100. Todesjahr von Franz Bossong 2014 erteilte das Stadtarchiv Wiesbaden Frau Forßbohm den Auftrag, diesen Nachlass im Hinblick auf eine geplante Ausstellung zum Leben und Werk Franz Bossongs auszuwerten und ihn im Anschluss zu verzeichnen, da er dem Stadtarchiv übergeben werden sollte.
Der Nachlass wurde durch Frau Brigitte Forßbohm dem Stadtarchiv Wiesbaden vermittelt und auch von ihr verzeichnet.
Zugang:
2014, Schenkung: Harried Stern-Klein, Urenkelin
Vollständig erschlossen. Die Erschließung des Bestandes erfolgte 2014 durch Brigitte Forßbohm.
(Stand 2014)
Der Nachlass wurde durch Frau Brigitte Forßbohm dem Stadtarchiv Wiesbaden vermittelt und auch von ihr verzeichnet.
Zugang:
2014, Schenkung: Harried Stern-Klein, Urenkelin
Vollständig erschlossen. Die Erschließung des Bestandes erfolgte 2014 durch Brigitte Forßbohm.
(Stand 2014)
Geschichte des Bestandsbildners
Geschichte des Bestandsbildners
Fritz Bossong
Bäcker
* 8.8.1869
† 4.7.1942
oo Amalie Sattler (* 21.7.1876, + 9.10.1948)
Fritz Bossong war der in Wiesbaden zur Legende gewordene "Bäcker Bossong". Er war der Bruder des Schriftstellers, Mundartdichters, Buchhändlers und Verlegers Franz Bossong (16.9.1872-11.7.1914). Die 1837 von Adam Bossong gegründete Bäckerei in der Kirchgasse 58 bestand bis in die 1970er-Jahre. 1896 hatte Fritz Bossong die Bäckerei von seinem Vater Johann, auch genannt Jean Bossong (31.1.1844-12.3.1914) übernommen. Er hat über 40 Jahre als Bäckermeister in der Kirchgasse 58, dem damaligen und heutigen Zentrum der Stadt, gewirkt. 1949 überließ sein Sohn Wolfgang Bossong, der die Bäckerei 1930 von seinem Vater übernommen hatte, das Geschäft seiner Schwester Elisabeth, auch genannt Else, verwitwete Kolb, wieder verheiratete Groh und ließ sich selbst als Bäckermeister in Idstein nieder.
Bäcker
* 8.8.1869
† 4.7.1942
oo Amalie Sattler (* 21.7.1876, + 9.10.1948)
Fritz Bossong war der in Wiesbaden zur Legende gewordene "Bäcker Bossong". Er war der Bruder des Schriftstellers, Mundartdichters, Buchhändlers und Verlegers Franz Bossong (16.9.1872-11.7.1914). Die 1837 von Adam Bossong gegründete Bäckerei in der Kirchgasse 58 bestand bis in die 1970er-Jahre. 1896 hatte Fritz Bossong die Bäckerei von seinem Vater Johann, auch genannt Jean Bossong (31.1.1844-12.3.1914) übernommen. Er hat über 40 Jahre als Bäckermeister in der Kirchgasse 58, dem damaligen und heutigen Zentrum der Stadt, gewirkt. 1949 überließ sein Sohn Wolfgang Bossong, der die Bäckerei 1930 von seinem Vater übernommen hatte, das Geschäft seiner Schwester Elisabeth, auch genannt Else, verwitwete Kolb, wieder verheiratete Groh und ließ sich selbst als Bäckermeister in Idstein nieder.
Findmittel
Findmittel
Repertorium von Brigitte Forßbohm 2014, in: Sammelrepertorium NL 152-162.
Datenbankerschließung in FAUST/Arcinsys seit 2020
Datenbankerschließung in FAUST/Arcinsys seit 2020
Weitere Angaben (Bestand)
Umfang
Umfang
18 Mappen 1867-1954
0,5 lfd.m
0,5 lfd.m
Bearbeiter
Bearbeiter
Brigitte Forßbohm, 2014
Deskriptoren
Deskriptoren
Bossong, Fritz (1869-1942), Bäcker