S1-408
Vollständige Signatur
ISG FFM, S1-408
Bestand
Identifikation (kurz)
Titel
Titel
Hochgrebe, Ute: Nachlass
Laufzeit
Laufzeit
1970 - 2004
Bestandsdaten
Bestandsgeschichte
Bestandsgeschichte
Provenienz unbekannt, Zugang: 2004 o. Nr.
Geschichte des Bestandsbildners
Geschichte des Bestandsbildners
* 1931, † 2004. Stadträtin. Durch ihre Arbeit als Elternbeirätin in der Schwarzburg- und in der Musterschule fand Ute Hochgrebe zur Politik. 1959 war sie bereits in die SPD eingetreten. 1972 bis 1977 war sie die erste SPD-Fraktionsvorsitzende im neu gegründeten Ortsbeirat Nordend. 1977 wurde sie zum ersten Mal in das Frankfurter Stadtparlament gewählt. Als Stadtverordnete war sie unter anderem Vorsitzende des Gesundheitsausschusses, stellvertretende Vorsitzende des Planungs- und Vorsitzende des Frauenausschusses. 1986 wurde sie zur stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden (bis 1987) gewählt. Daneben engagierte sich Ute Hochgrebe im SPD-Unterbezirksvorstand und setzte sich für die Belange der Ausländer und Migranten ein. Im April 1989 wurde Ute Hochgrebe zur Stadtverordnetenvorsteherin gewählt. Schon wenige Monate später trat sie von diesem Amt zurück, weil sie als damalige Vorsitzende der Arbeiterwohlfahrt Hessen-Süd in die Turbulenzen um umstrittene Immobiliengeschäfte der Organisation geraten war.
Als ehrenamtliche Stadträtin ab 1993 nahm Ute Hochgrebe Repräsentationsaufgaben für die Stadt wahr. 1997 wurde sie zur stellvertretenden Stadtverordnetenvorsteherin gewählt.
Ute Hochgrebe war Mitglied in mehreren Aufsichtsräten (u.a. SAALBAU GmbH, Alte Oper Frankfurt GmbH, Nassauische Heimstätten). Von 1981 bis 1989 war sie außerdem Kreisvorsitzende der Arbeiterwohlfahrt und 1986-1989 Vorsitzende des AWO-Bezirksverbandes Hessen-Süd.
2002 wurde Ute Hochgrebe für ihr umfangreiches ehrenamtliches Engagement und ihre Verdienste in Politik und Gesellschaft mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.
Als ehrenamtliche Stadträtin ab 1993 nahm Ute Hochgrebe Repräsentationsaufgaben für die Stadt wahr. 1997 wurde sie zur stellvertretenden Stadtverordnetenvorsteherin gewählt.
Ute Hochgrebe war Mitglied in mehreren Aufsichtsräten (u.a. SAALBAU GmbH, Alte Oper Frankfurt GmbH, Nassauische Heimstätten). Von 1981 bis 1989 war sie außerdem Kreisvorsitzende der Arbeiterwohlfahrt und 1986-1989 Vorsitzende des AWO-Bezirksverbandes Hessen-Süd.
2002 wurde Ute Hochgrebe für ihr umfangreiches ehrenamtliches Engagement und ihre Verdienste in Politik und Gesellschaft mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.
Enthält
Enthält
Der Nachlass enthält vorwiegend Unterlagen zur SPD-Parteiarbeit und zur Frankfurter Kommunalpolitik. Die Themenschwerpunkte bilden dabei Ausländerpolitik, Gesundheitspolitik, Umweltpolitik sowie die einzelnen Wahlkämpfe. Es ist außerdem Material zum Ortsbeirat 3, dem Ute Hochgrebe von 1972-1977 angehörte, vorhanden. Ihre Funktion in Aufsichtsräten und Vorständen von Unternehmen (SAALBAU GmbH, Alte Oper Frankfurt GmbH, Nassauische Heimstätten u.a.) wird durch zahlreiche Aufsichtsratssitzungsprotokolle, Wirtschaftprüfungsberichte, Jahresabschlüsse etc. dokumentiert. Vereinzelt befinden sich auch Schriftwechsel, Glückwünsche zu diversen Anlässen, biografisches Material und Fotos im Nachlass
Weitere Angaben (Bestand)
Umfang
Umfang
188 Verzeichnungseinheiten (Stand 2020)
Benutzung
Benutzung
Lagerort: BO
Deskriptoren
Deskriptoren
Personen: Hochgrebe, Ute
Sachbegriffe: Stadtverordnete
Körperschaften: SPD