H.06.02
Complete identifier
ISG FFM, H.06.02
Fonds
Identification (short)
Title
Title
Reichssachen I
Life span
Life span
1330-1499
See
Corresponding archival items
Corresponding archival items
H.06.03 (Reichssachen-Nachträge): Nachträge zu H.06.02 (Reichssachen I)
H.06.04
H.06.05
H.06.06
H.06.09
Fonds data
Custodial history
Custodial history
Die Bestandsgruppe der Reichssachen wurde von Kriegk geschaffen, indem er alle "Auswärtigen Laden", also Unterlagen zu Frankfurts Beziehungen zum Reich sowie fremden Reichsständen, vereinigen wollte. Er versuchte, eigene Bestände für Akten (heute: Reichssachen I bis 1499, Reichssachen-Nachträge, Reichssachen II ab 1500, Reichssachen III) und Urkunden (heute: Reichssachen Urkunden, Rachtungen, Dienstbriefe) zu bilden, die jedoch nicht klar voneinander abgrenzbar waren und blieben.
Diese "Ordnung" wurde durch Nachträge ergänzt, anderes wurde ausgeschieden: So entnahm Grotefend Unterlagen nach 1500 und ordnete sie anderen Abteilungen (Zoll, Requisitionen und Vorschreiben) zu.
Durch die Zerreißung älterer, in sich geordneter Registraturen durch Kriegk entstand ein Mischbestand über die Beziehungen der Stadt zum Reich und zu auswärtigen Reichsständen (auch Unterlagen fremder Reichsstände untereinander).
1883 erschien mit den "Inventaren I", von Grotefend herausgegeben, ein gedrucktes, rein chronologisch geordnetes Findmittel für die "Reichssachen I" (Rep. 124), also einen Teil der Akten zu Auswärtigen Angelegenheiten bis 1499. Es wurde ab 2013 in die damalige Datenbank Faust übertragen. Hierbei wurden die von Kriegk übersprungenen Signaturen Nr. 2200-2999 mit den Nummern am Ende des Bestands (Kriegksche Altsignaturen 6395ff) neu belegt. Die Altsignaturen wurden hierbei vermerkt.
2025 wurden die Daten an die Erschließungsrichtlinie angepasst und eine behelfsmäßige Klassifikation angelegt, die eine erste Orientierung über inhaltliche Schwerpunkte ermöglicht. Dies kann eine (auch bestandsübergreifende) Recherche nach Laufzeiten und Schlagworten jedoch nicht ersetzen. Die im 19. Jahrhundert zerstörten Zusammenhänge waren nicht rekonstruierbar.
Nr. 3059 fehlt.
Diese "Ordnung" wurde durch Nachträge ergänzt, anderes wurde ausgeschieden: So entnahm Grotefend Unterlagen nach 1500 und ordnete sie anderen Abteilungen (Zoll, Requisitionen und Vorschreiben) zu.
Durch die Zerreißung älterer, in sich geordneter Registraturen durch Kriegk entstand ein Mischbestand über die Beziehungen der Stadt zum Reich und zu auswärtigen Reichsständen (auch Unterlagen fremder Reichsstände untereinander).
1883 erschien mit den "Inventaren I", von Grotefend herausgegeben, ein gedrucktes, rein chronologisch geordnetes Findmittel für die "Reichssachen I" (Rep. 124), also einen Teil der Akten zu Auswärtigen Angelegenheiten bis 1499. Es wurde ab 2013 in die damalige Datenbank Faust übertragen. Hierbei wurden die von Kriegk übersprungenen Signaturen Nr. 2200-2999 mit den Nummern am Ende des Bestands (Kriegksche Altsignaturen 6395ff) neu belegt. Die Altsignaturen wurden hierbei vermerkt.
2025 wurden die Daten an die Erschließungsrichtlinie angepasst und eine behelfsmäßige Klassifikation angelegt, die eine erste Orientierung über inhaltliche Schwerpunkte ermöglicht. Dies kann eine (auch bestandsübergreifende) Recherche nach Laufzeiten und Schlagworten jedoch nicht ersetzen. Die im 19. Jahrhundert zerstörten Zusammenhänge waren nicht rekonstruierbar.
Nr. 3059 fehlt.
Includes v.a.
Includes v.a.
Die Masse der Unterlagen bezieht sich auf Fehden, rechtliche Auseinandersetzungen, Arreste/Kümmerungen und sonstige Konflikte. Außerdem machen Geld- und Besitzangelegenheiten wie Schulden und Kredite sowie die Ausleihe von Bediensteten an andere Städte und Herrschaften einen beträchtlichen Teil des Bestands aus.
Finding aids
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Datenbank
Further information (fonds)
Extent
Extent
6393 Verzeichnungseinheiten (Nr. 3059 fehlt), 39,5 Regalmeter (Stand 2022)
Access
Access
Lagerort: TM
