H.01.05
Complete identifier
ISG FFM, H.01.05
Fonds
Identification (short)
Title
Title
Edikte
Life span
Life span
ca. 1345-1811
See
Corresponding archival items
Corresponding archival items
H.01.04 (Gesetzbücher)
H.01.06 (Ratsverordnungen)
H.01.07 (Geschriebene Rollen und Verordnungen)
H.07.15 (Schatzungsamt, Bücher)
H.20.03 (Goethe-Archivalien) Nr. 23
Fonds data
Custodial history
Custodial history
Der Bestand enthält verschiedene, meist im 18. Jahrhundert angelegte Sammlungen verschiedener Herkunft mit einem breiten Spektrum rechtlicher Vorgaben. Darunter sind Rats- und Ämterverordnungen, Bekanntmachungen, Ordnungen, Tarife für einzelne Verwaltungszweige, Dienstanweisungen, kaiserliche Resolutionen, fürstlich primatische Reskripte etc.
Die Edikte unterscheiden sich von den Geschriebenen Rollen und Verordnungen (H.01.07) lediglich durch die Form. Die Reihe der Edikte besteht aus gebundenen Foliobänden, während die Rollen sich aus einzelnen Heften kleineren Umfangs und einzelnen Blättern zusammensetzen.
Neben den großen archivischen Serien wie Corpus legum Francofurtensium, Concepta edicorum oder Decreta und kleineren, teils unvollendeten Sammlungen nimmt die von Senator Johann Matthäus Hoppe im 18. Jahrhundert für das Schatzungsamt angelegte und durch ein übergreifendes Register erschlossene Sammlung besonders großen Raum ein. Sie ergänzt die Bestände zum Schatzungsamt.
Der Bestand wurde auf Grundlage der Aufstellung von Jung (Beständeübersicht, 1909, S. 26-29) 2024 retrokonvertiert.
Die 21 Bände "Verordnungen der Stadt Frankfurt" (alte Signaturen Edikte 58-78), die aus dem Besitz von Goethes Vater stammen, teilweise von ihm selbst verfasst, wurden bereits vor 1909 depositarisch an das Freie Deutsche Hochstift abgegeben. Die Jahre 1532-1663 sind auf Mikrofiches verfilmt. Das Register von Johann Caspar Goethe (Altsignatur 78a) befindet sich unter der Signatur H.20.03 (Goethe-Archivalien) Nr. 23 wieder im ISG (festgestellt am 30.8.2018).
Die Edikte unterscheiden sich von den Geschriebenen Rollen und Verordnungen (H.01.07) lediglich durch die Form. Die Reihe der Edikte besteht aus gebundenen Foliobänden, während die Rollen sich aus einzelnen Heften kleineren Umfangs und einzelnen Blättern zusammensetzen.
Neben den großen archivischen Serien wie Corpus legum Francofurtensium, Concepta edicorum oder Decreta und kleineren, teils unvollendeten Sammlungen nimmt die von Senator Johann Matthäus Hoppe im 18. Jahrhundert für das Schatzungsamt angelegte und durch ein übergreifendes Register erschlossene Sammlung besonders großen Raum ein. Sie ergänzt die Bestände zum Schatzungsamt.
Der Bestand wurde auf Grundlage der Aufstellung von Jung (Beständeübersicht, 1909, S. 26-29) 2024 retrokonvertiert.
Die 21 Bände "Verordnungen der Stadt Frankfurt" (alte Signaturen Edikte 58-78), die aus dem Besitz von Goethes Vater stammen, teilweise von ihm selbst verfasst, wurden bereits vor 1909 depositarisch an das Freie Deutsche Hochstift abgegeben. Die Jahre 1532-1663 sind auf Mikrofiches verfilmt. Das Register von Johann Caspar Goethe (Altsignatur 78a) befindet sich unter der Signatur H.20.03 (Goethe-Archivalien) Nr. 23 wieder im ISG (festgestellt am 30.8.2018).
Literature
Literature
Wolf, Armin: Die Gesetze der Stadt Frankfurt am Main im Mittelalter, Frankfurt am Main 1969, S. 19ff.
Finding aids
Finding aids
Datenbank
Halbleib/Worgitzki (Hg.), Repertorium der Policeyordnungen der Frühen Neuzeit Bd. 5, Reichsstädte 1: Frankfurt am Main, Frankfurt 2004 (Erfassung der einzelnen Edikte aus Nr. 1-12, 15-25)
Further information (fonds)
Extent
Extent
74 Verzeichnungseinheiten, 4 Regalmeter
Access
Access
Lagerort: TM