KHR Slg. 3a
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IKAN, KHR Slg. 3a
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Hersfelder Zeitung
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Essay
Essay
Die Hersfelder Zeitung erscheint in einem täglichen Turnus im Landkreis Hersfeld-Rotenburg. Die Zeitung wurde zum ersten Mal am 2. März 1736 als „Intelligenz- und Zeitungsblatt von Hessen“ veröffentlicht und gab zunächst nur Auskunft über Verkaufs- und Verpachtungsanzeigen, Bekanntmachungen, offene Stellen und Marktberichte.
Von 1763 bis 1822 setzte aus finanziellen Gründen ein Stopp der Veröffentlichungen ein. Wilhelm Ludwig Happich, der 1818 die Zeitung von Rullmann aufkaufte, verlegte ab da an die Zeitung unter dem Namen „Hersfelder Intelligenzblatt“ von neuem, welcher laut der Zeitschriften Datenbank von 1867-1884 zum Namen „Hersfelder Intelligenz- und Anzeigeblatt“ geändert wurde.
Den heutigen Namen „Hersfelder Zeitung“ erhielt die Zeitung letztendlich um 1885 und erschien zunächst mit einer Periodizität von 3 mal wöchentlich, das sich ab 1900 dann auf 6 mal die Woche steigerte. Hierin ging dann auch die Hersfelder Allgemeine auf. Gedruckt wurde diese in der Hoelerschen Buchdruckerei unter der Leitung von Eduard Hoehl.
Da die Hersfelder Zeitung unter der Alliierten Verwaltung in Deutschland nicht als Lizenzzeitung erscheinen konnte, ging diese erst ab 1949 im Zuge der Meinungs- und Pressefreiheit erneut in den Druck.
Unserem Bestand sowie der Zeitschriftendatenbank KVK zufolge fand die Hersfelder Zeitung allerdings mit der Hersfelder Kreiszeitung unter der Leitung Karl Bächstädt im Auftrag des Landrats von 1947-1949 ihre Fortsetzung.
Als Supplemente sind die Beilagen „Mein Heimatland“ (ab 1909), „Die Stiftsruine: Zeitschrift für Vorgeschichte, Geschichte, Volkstums- u. Heimatkunde“ (1938-1943) und der „Jahresrückblick“ (ab 2015) nachgewiesen.
Unsere Bestände:
Hersfelder Zeitung
1.7. 1914 – 1920
2.1.1933 – 29.3.1945
Hersfelder Kreiszeitung
9.8.1946 – 15.7.1949
Hersfelder Zeitung
30.7.1949 – 30.9.1952
1.7.1953-31.12.1953
1.10.1954 – 31.12.2010
1.1.2018 – 31.12.2024
Von 1763 bis 1822 setzte aus finanziellen Gründen ein Stopp der Veröffentlichungen ein. Wilhelm Ludwig Happich, der 1818 die Zeitung von Rullmann aufkaufte, verlegte ab da an die Zeitung unter dem Namen „Hersfelder Intelligenzblatt“ von neuem, welcher laut der Zeitschriften Datenbank von 1867-1884 zum Namen „Hersfelder Intelligenz- und Anzeigeblatt“ geändert wurde.
Den heutigen Namen „Hersfelder Zeitung“ erhielt die Zeitung letztendlich um 1885 und erschien zunächst mit einer Periodizität von 3 mal wöchentlich, das sich ab 1900 dann auf 6 mal die Woche steigerte. Hierin ging dann auch die Hersfelder Allgemeine auf. Gedruckt wurde diese in der Hoelerschen Buchdruckerei unter der Leitung von Eduard Hoehl.
Da die Hersfelder Zeitung unter der Alliierten Verwaltung in Deutschland nicht als Lizenzzeitung erscheinen konnte, ging diese erst ab 1949 im Zuge der Meinungs- und Pressefreiheit erneut in den Druck.
Unserem Bestand sowie der Zeitschriftendatenbank KVK zufolge fand die Hersfelder Zeitung allerdings mit der Hersfelder Kreiszeitung unter der Leitung Karl Bächstädt im Auftrag des Landrats von 1947-1949 ihre Fortsetzung.
Als Supplemente sind die Beilagen „Mein Heimatland“ (ab 1909), „Die Stiftsruine: Zeitschrift für Vorgeschichte, Geschichte, Volkstums- u. Heimatkunde“ (1938-1943) und der „Jahresrückblick“ (ab 2015) nachgewiesen.
Unsere Bestände:
Hersfelder Zeitung
1.7. 1914 – 1920
2.1.1933 – 29.3.1945
Hersfelder Kreiszeitung
9.8.1946 – 15.7.1949
Hersfelder Zeitung
30.7.1949 – 30.9.1952
1.7.1953-31.12.1953
1.10.1954 – 31.12.2010
1.1.2018 – 31.12.2024