Schaub
Vollständige Signatur
LWV-Archiv, Schaub
Bestand
Identifikation (kurz)
Titel
Titel
Hermann Schaub (1900-1961): Handakten
Laufzeit
Laufzeit
1953-1961, (1967)
Siehe
Korrespondierende Archivalien
Korrespondierende Archivalien
LWV-Archiv, P 100-11 Nr. 4092 (Personalakte Hermann Schaub)
LWV-Archiv, B 100-10 Nr. 2459-2462; 2468 (Presseberichte über Hermann Schaub, Schriftverkehr zum 60. Geburtstag, Kondolenzbriefe etc.)
Bestandsdaten
Geschichte des Bestandsbildners
Geschichte des Bestandsbildners
Hermann Schaub - Gewerkschaftssekretär, Lebensmittelkaufmann, Bürgermeister und erster Landesdirektor des Landeswohlfahrtsverbandes (1953-1961). Schaub wurde am 31. März 1900 in Bad Vilbel geboren. Nach dem Besuch der Volksschule (1906-1914) trat er 1917 in die SPD ein und begann in Frankfurt am Main eine kaufmännische Lehre. Von 1924 bis 1930 arbeitete Schaub als Gewerkschaftssekretär in Herborn. Neben dieser Tätigkeit war er ehrenamtlich Gemeindevertreter in der Gemeinde Burg und Abgeordneter im Kreistag des Dillkreises. Außerdem war er für die Sozialdemokraten Mitglied im Kommunallandtag des Provinzialverbandes Wiesbaden.
1931 wurde Hermann Schaub für 12 Jahre zum Hauptamtlichen Bürgermeister der Gemeinde Sinn (Dillkreis) gewählt. Aufgrund seiner sozialdemokratischen Parteizugehörigkeit wurde er allerdings bereits nach nur 18 Monaten Amtszeit von den Nationalsozialisten entlassen und zwischen 1933 und 1945 mehrfach von der Gestapo inhaftiert.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Schaub zum Stadtverordnetenvorsteher von Frankfurt am Main gewählt und wirkte am raschen Wiederaufbau der schwer zerstörten Stadt mit. 1953 folgte die Ernennung zum ersten Landesdirektor des neu gegründeten Landeswohlfahrtsverbandes, dem Schaub bis zu seinem Tod im Jahr 1961 vorstand.
1931 wurde Hermann Schaub für 12 Jahre zum Hauptamtlichen Bürgermeister der Gemeinde Sinn (Dillkreis) gewählt. Aufgrund seiner sozialdemokratischen Parteizugehörigkeit wurde er allerdings bereits nach nur 18 Monaten Amtszeit von den Nationalsozialisten entlassen und zwischen 1933 und 1945 mehrfach von der Gestapo inhaftiert.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Schaub zum Stadtverordnetenvorsteher von Frankfurt am Main gewählt und wirkte am raschen Wiederaufbau der schwer zerstörten Stadt mit. 1953 folgte die Ernennung zum ersten Landesdirektor des neu gegründeten Landeswohlfahrtsverbandes, dem Schaub bis zu seinem Tod im Jahr 1961 vorstand.
Enthält u.a.
Enthält u.a.
Reden, Ansprachen
Dienstliche Unterlagen (Protokolle, Korrespondenzen)
Parteiunterlagen (Druckschriften, Korrespondenzen)
Findmittel
Findmittel
Arcinsys-Datenbank
Weitere Angaben (Bestand)
Umfang
Umfang
0,4 lfm.
Bearbeiter
Bearbeiter
Dr. Jörg Westerburg
Informationen / Notizen
Zusatzinformationen
Zusatzinformationen