G 23 C
Vollständige Signatur
HStAD, G 23 C
Bestand
Identifikation (kurz)
Titel
Titel
Oberappellationsgericht, Zivilprozesse der Standesherren
Laufzeit
Laufzeit
meist Anfang 19. - 20. Jh., zum Teil (so für Riedesel und Schlitz) bis ins 18. Jh. zurückreichend
Bestandsdaten
Bestandsgeschichte
Bestandsgeschichte
Die Prozessakten des Oberappellationsgerichts wurden seit der Trennung der Registratur des Oberappellationsgerichts von der des Geheimen Rats 1754 als besondere Gruppe aufgestellt. Die Prozessakten der Standesherren wurden bereits bei dem Oberappellationsgericht selbst nach den standesherrlichen Familien und innerhalb der Familien nach Klägeralphabet vorgeordnet und durch Register erschlossen.
1899 fanden umfangreiche Kassationen statt; danenben wurden zahlreiche Prozessakten bis auf die Repertorien und die Urteile ausgedünnt. Aus den Kassationsvermerken lässt sich schließen, dass nur etwa zehn Prozent der ursprünglichen Aktenüberlieferung erhalten blieb.
Der Zeitpunkt der Übernahme der Akten des Oberappellationsgerichts in das Staatsarchiv lässt sich auf Grund des Verlustes der Dienstregistratur 1944 leider nicht mehr exakt klären. Vermutlich gelangten die Akten erst 1945 mit einer Ablieferung des ehemaligen Justizministeriums an das Staatsarchiv. Der Bestand bietet umfangreiches Material zur Wirtschafts-, Sozial- und Alltagsgeschichte (Vergl. Vorwort zum Findbuch G 23 D).
1899 fanden umfangreiche Kassationen statt; danenben wurden zahlreiche Prozessakten bis auf die Repertorien und die Urteile ausgedünnt. Aus den Kassationsvermerken lässt sich schließen, dass nur etwa zehn Prozent der ursprünglichen Aktenüberlieferung erhalten blieb.
Der Zeitpunkt der Übernahme der Akten des Oberappellationsgerichts in das Staatsarchiv lässt sich auf Grund des Verlustes der Dienstregistratur 1944 leider nicht mehr exakt klären. Vermutlich gelangten die Akten erst 1945 mit einer Ablieferung des ehemaligen Justizministeriums an das Staatsarchiv. Der Bestand bietet umfangreiches Material zur Wirtschafts-, Sozial- und Alltagsgeschichte (Vergl. Vorwort zum Findbuch G 23 D).
Geschichte des Bestandsbildners
Geschichte des Bestandsbildners
Seit Anfang des 18. Jahrhunderts fällte der Geheime Rat Urteile unter der Behördenbezeichnung 'Oberappellationsgericht' . 1748 wurde endgültig das Oberappellationsgericht als eigenständige Behörde eingerichtet. Im Zuge der Reichsjustizreform 1879 löste das Oberlandesgericht Darmstadt das Oberappellationsgericht ab.
Enthält
Enthält
Prozesse der Standesherrlichen Häuser
Findmittel
Findmittel
Weitere Angaben (Bestand)
Umfang
Umfang
37 m
Filmkopien
Filmkopien
Mikrofiches vorhanden