A 4
Vollständige Signatur
GemA GemF, A 4
Bestand
Identifikation (kurz)
Titel
Titel
Gemeinde Hainbach
Laufzeit
Laufzeit
1702 -1971
Bestandsdaten
Bestandsgeschichte
Bestandsgeschichte
In den Jahren 1962 und 1963 wurde, ähnlich wie bereits zuvor in Burg-Gemünden und später in Elpenrod und ebenfalls unter der Leitung von Dr. Ernst Jakobi, ein Gemeindearchiv eingerichtet. Es wurde von Grund auf neu geordnet, inventarisiert und in entsprechenden Schränken untergebracht.
Die Neuordnung wurde von Fritz Sauer nach dem Registraturplan für die Großherzoglich Hessischen Bürgermeistereien von 1908 vollzogen.
Nach Gründung der Gemeinde Gemünden (Felda) lagerte das Archivgut zunächst im Rathausgebäude in Nieder-Gemünden und kam später in die Archivräume des Gemeindearchivs in Burg-Gemünden.
Der Bestand des in 1963 erstellten Gemeindearchivs Hainbach wurde ab Juni 2019 als Bestand A4 a unverändert nach dem Registraturplan von 1908 in Arcinsys mit neuer Stück-Signaturnummer verzeichnet und neu verpackt.
Die Unterlagen die nach Einrichtung des Gemeindearchivs Hainbach (also nach 1963 bis zur Gründung der Gemeinde Gemünden) angefallen oder noch nicht verzeichnet waren, wurden anschließend als Bestand A4 b verzeichnet. Das Verzeichnen war im Januar 2020 abgeschlossen.
Die Neuordnung wurde von Fritz Sauer nach dem Registraturplan für die Großherzoglich Hessischen Bürgermeistereien von 1908 vollzogen.
Nach Gründung der Gemeinde Gemünden (Felda) lagerte das Archivgut zunächst im Rathausgebäude in Nieder-Gemünden und kam später in die Archivräume des Gemeindearchivs in Burg-Gemünden.
Der Bestand des in 1963 erstellten Gemeindearchivs Hainbach wurde ab Juni 2019 als Bestand A4 a unverändert nach dem Registraturplan von 1908 in Arcinsys mit neuer Stück-Signaturnummer verzeichnet und neu verpackt.
Die Unterlagen die nach Einrichtung des Gemeindearchivs Hainbach (also nach 1963 bis zur Gründung der Gemeinde Gemünden) angefallen oder noch nicht verzeichnet waren, wurden anschließend als Bestand A4 b verzeichnet. Das Verzeichnen war im Januar 2020 abgeschlossen.
Geschichte des Bestandsbildners
Geschichte des Bestandsbildners
Hainbach wurde, wie es die Hügelgräber in der Gemarkung beweisen, in der Bronzezeit besiedelt. Erstmals urkundlich erwähnt wird das Dorf unter dem Namen Heymbach im Jahre 1301. Im Mittelalter gehört Hainbach zur Grafschaft Ziegenhain. 1450 stirbt der letzte Graf von Ziegenhain. Das Gebiet der ehemaligen Grafschaft Ziegenhain, das bis 1604 Teil der Landgrafschaft Hessen-Marburg ist, gehört nun zur Landgrafschaft Hessen-Darmstadt, die am 14. August 1806 zum Großherzogtum Hessen erhoben wird.
Hainbach ist bis 1812 Teil des Amtes Burg-Gemünden, danach gehört es zum Amt Homberg an der Ohm.
Durch die Bekanntmachung über die Einrichtung von Landratsbezirken und Landgerichten vom 14. Juli 1821 entstehen in der Provinz Oberhessen des Großherzogtums Hessen Landratsbezirke. Die Gemeinde Hainbach gehört nun zum Landratsbezirk Kirtorf (gebildet aus dem Amt Homberg an der Ohm und einem Teil des Amtes Romrod).
Durch Organisationsedikt zum 20. August 1832 wird aus den Landratsbezirken Kirtorf und Alsfeld mit Ausnahme der Gemeinde Ermenrod, die zum Kreis Grünberg kommt, der Kreis Alsfeld gebildet. Er umfasst auch die Gemeinde Hainbach.
1848 wurden die Landkreise Alsfeld und Lauterbach zum Regierungsbezirk Alsfeld zusammengefasst, der jedoch nur vier Jahre Bestand hatte. 1852 wurde durch Edikt die Kreisorganisation des Jahres 1838 wiederhergestellt.
Zum 31. Dezember 1971 werden die Gemeinden Burg-Gemünden, Ehringshausen mit Oberndorf, Elpenrod, Hainbach, Nieder-Gemünden, Otterbach und Rülfenrod zur neuen Gemeinde Gemünden (Felda) zusammengeschlossen.
Hainbach ist bis 1812 Teil des Amtes Burg-Gemünden, danach gehört es zum Amt Homberg an der Ohm.
Durch die Bekanntmachung über die Einrichtung von Landratsbezirken und Landgerichten vom 14. Juli 1821 entstehen in der Provinz Oberhessen des Großherzogtums Hessen Landratsbezirke. Die Gemeinde Hainbach gehört nun zum Landratsbezirk Kirtorf (gebildet aus dem Amt Homberg an der Ohm und einem Teil des Amtes Romrod).
Durch Organisationsedikt zum 20. August 1832 wird aus den Landratsbezirken Kirtorf und Alsfeld mit Ausnahme der Gemeinde Ermenrod, die zum Kreis Grünberg kommt, der Kreis Alsfeld gebildet. Er umfasst auch die Gemeinde Hainbach.
1848 wurden die Landkreise Alsfeld und Lauterbach zum Regierungsbezirk Alsfeld zusammengefasst, der jedoch nur vier Jahre Bestand hatte. 1852 wurde durch Edikt die Kreisorganisation des Jahres 1838 wiederhergestellt.
Zum 31. Dezember 1971 werden die Gemeinden Burg-Gemünden, Ehringshausen mit Oberndorf, Elpenrod, Hainbach, Nieder-Gemünden, Otterbach und Rülfenrod zur neuen Gemeinde Gemünden (Felda) zusammengeschlossen.