H 58 B
Vollständige Signatur
HStAD, H 58 B
Bestand
Identifikation (kurz)
Titel
Titel
Deutsches Ledermuseum - Schuhmuseum Offenbach am Main
Laufzeit
Laufzeit
1970-2017
Siehe
Korrespondierende Archivalien
Korrespondierende Archivalien
R 2
Die Mehrzahl der Unterlagen befindet sich noch beim Ledermuseum selbst (v.a. Akten zu den einzelnen Objekten)
www.ledermuseum.de (Abgerufen: 2.4.2013)
Bestandsdaten
Bestandsgeschichte
Bestandsgeschichte
Erstmals wurden Unterlagen im Jahr 2013 übernommen.
Geschichte des Bestandsbildners
Geschichte des Bestandsbildners
Das Deutsche Ledermuseum wurde 1917 durch Hugo Eberhardt, zu diesem Zeitpunkt Direktor der Technischen Lehranstalten, gegründet. Seine Intention bestand darin, eine Sammlung von historischen Vorbildern für die Ausbildung junger Produktgestalter, Handwerker und Lederwarenproduzenten aufzubauen. Da die Lederindustrie in Offenbach schon immer eine große Rolle spielte, richtete er seinen Fokus auf Leder. Die in der Stadt ansässigen Lederfabriken unterstützten das Vorhaben.
Die feierliche Eröffnung des Museums erfolgte am 13. März 1917 anlässlich des 25-jährigen Regierungsjubiläums des Großherzogs Ernst Ludwig von Hessen.
Das Deutsche Ledermuseum besteht aus dem Museum für angewandte Kunst und Industrie, dem Ethnologischen Museum und dem Schuhmuseum, das das größte Europas ist. Bis heute konnten mehr als 30.000 Objekte aus allen Kulturen und Epochen zusammengetragen werden, die sich auf drei Sammlungsbereiche – die Angewandte Kunst, die Ethnologie und das Deutsche Schuhmuseum – aufteilen.
1938 zog das Museum in sein bis heute genutztes Domizil an der Frankfurter Straße im ehemaligen Lagerhaus der Offenbacher Messe, das 1829 im klassizistischen Stil erbaut wurde.
Erweiterungen des Museums erfolgten 1960 und 1981.
In den frühen 2000er Jahren wurde vor allem die ethnologischen Abteilungen des Museums ausgebaut und das Museum für Bildungsarbeit und repräsentative Nutzung geöffnet.
Direktor/innen:
- Hugo Eberhardt (1917-1959)
- Günter Gall (1959-1989)
- Renate Wente-Lukas (1989-2000)
- Christian Rathke (2000-2014)
- Inez Florschütz (2014 bis heute)
Die feierliche Eröffnung des Museums erfolgte am 13. März 1917 anlässlich des 25-jährigen Regierungsjubiläums des Großherzogs Ernst Ludwig von Hessen.
Das Deutsche Ledermuseum besteht aus dem Museum für angewandte Kunst und Industrie, dem Ethnologischen Museum und dem Schuhmuseum, das das größte Europas ist. Bis heute konnten mehr als 30.000 Objekte aus allen Kulturen und Epochen zusammengetragen werden, die sich auf drei Sammlungsbereiche – die Angewandte Kunst, die Ethnologie und das Deutsche Schuhmuseum – aufteilen.
1938 zog das Museum in sein bis heute genutztes Domizil an der Frankfurter Straße im ehemaligen Lagerhaus der Offenbacher Messe, das 1829 im klassizistischen Stil erbaut wurde.
Erweiterungen des Museums erfolgten 1960 und 1981.
In den frühen 2000er Jahren wurde vor allem die ethnologischen Abteilungen des Museums ausgebaut und das Museum für Bildungsarbeit und repräsentative Nutzung geöffnet.
Direktor/innen:
- Hugo Eberhardt (1917-1959)
- Günter Gall (1959-1989)
- Renate Wente-Lukas (1989-2000)
- Christian Rathke (2000-2014)
- Inez Florschütz (2014 bis heute)
Enthält
Enthält
Analoge Kataloge, Flyer, Plakate (entnommen zu R 2)
Literatur
Literatur
Wolfgang Jäger: Vom Handwerk zur Industrie: Entstehung und Entwicklung des Ledergewerbes in Offenbach am Main, Festschrift zum 75-jährigen Bestehen des deutschen Ledermuseums mit dem angeschlossenen Deutschen Schuhmuseum, am 13. März 1992.
Günter Gall, Renate Wente-Lukas: Deutsches Ledermuseum, Deutsches Schuhmuseum Offenbach. Westermann, Braunschweig 1981.
Findmittel
Findmittel
Online-Datenbank (Arcinsys)
Weitere Angaben (Bestand)
Umfang
Umfang
0,375 m plus digitale Objekte
Bearbeiter
Bearbeiter
erschlossen