Vollständige Signatur

GemA Langg, 7

Bestand


Identifikation (kurz)


Titel Titel
Oberkleen
Laufzeit Laufzeit
1723-1971, (1972-2019)

Siehe


Korrespondierende Archivalien Korrespondierende Archivalien
GemA Langgöns: Bestand 6 'Kleenheim'
GemA Langgöns: Bestand 8 'Gemeinde Langgöns'
HHStAW: 360/394 'Oberkleen'

Bestandsdaten


Bestandsgeschichte Bestandsgeschichte
Die Unterlagen des Bestandes 7 'Oberkleen' wurden im Jahr 1983 mit den Altregistraturen der übrigen 1977 zur Großgemeinde Langgöns zusammengeschlossenen Ortsteile vereinigt und in dem als 'Zentralarchiv der Gemeinde Langgöns' fungierenden Keller des Mehrzweckgebäudes in der Brückenstraße 8 in Oberkleen gelagert. Die Zusammenführung des Aktenmaterials in Oberkleen, die Aufstellung der entsprechenden Archivregale sowie eine erste 'Sichtung' und 'Grobsortierung' der Bestände fanden im Rahmen zweier Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen seit 1983 statt, wie aus einem Schreiben der Gemeinde Langgöns vom 14. November 1986 hervorgeht. Die Aufstellung der Unterlagen im Magazin erfolgte nach der Gliederung des 'Aktenplans für die Gemeinden und Landkreise in Hessen' mit Stand vom 1. Januar 1975. Auch die weitere Bearbeitung und Betreuung des 'Zentralarchivs der Gemeinde Langgöns' in Oberkleen wurde bis 1992 über Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen geleistet. Im Oktober 1998 stellte die Gemeinde Langgöns erstmals eine archivische Fachkraft ein.
Seit November 1998 befinden sich das Gemeindearchiv Langgöns und somit auch der Bestand 7 'Oberkleen' im Dachgeschoss des 1997 neu errichteten Bauhofgebäudes im Gewerbegebiet 'Lützelwiesen', Perchstetten 8 in Lang-Göns.
Vor dem Umzug der Archivbestände von Oberkleen nach Lang-Göns am 2. und 3. November 1998 wurde eine Bewertung von Kassen- und Rechnungsunterlagen durchgeführt, bei der 1,682 Tonnen Schriftgut für nicht archivwürdig befunden und am 4. November 1998 vernichtet wurden. Ob auch Unterlagen des Bestandes 7 'Oberkleen' darunter waren, geht aus dem in der Altregistratur des Gemeindearchivs vorhandenen Schriftverkehr nicht im Einzelnen hervor.
Der Umzug nach Lang-Göns fand schließlich vom 9. bis 12. November 1998 mit Hilfe von vier Bauhofmitarbeitern und zwei geschlossenen Kleintransportern statt. Nach sieben Fahrten von Oberkleen nach Lang-Göns waren am 12. November gegen Mittag sämtliche Unterlagen an ihrem neuen Standort angekommen. Am 18. November 1998 wurden darüber hinaus in der Verwaltungsstelle Niederkleen weitere 20 lfm Schriftgut bewertet, wovon circa 13 lfm noch am selben Tag in das neue Gemeindearchiv übernommen wurden, so unter anderem der Bestand 6 'Kleenheim', der sowohl Unterlagen zu Niederkleen als auch zu Oberkleen enthält. Im Rahmen des Umzuges des Rathauses der Großgemeinde Langgöns im November 2001 gelangten darüber hinaus weitere Unterlagen der Verwaltung der Gesamtgemeinde seit 1977 in das Gemeindearchiv.
Der Bestand 7 'Oberkleen' lagerte seitdem unter wechselnder Betreuung unerschlossen in den Regalen des Gemeindearchivs Langgöns und war daher nur eingeschränkt nutzbar.
Die zum 1. Januar 2009 als Leiterin des Archivverbundes Langgöns/Grünberg eingestellte Diplomarchivarin und Historikerin Marei Söhngen-Haffer M.A. begann schließlich mit der Verzeichnung des Bestandes Ende März 2010 und konnte die Erschließungsarbeiten ein Jahr später abschließen, so dass die Unterlagen nun der Verwaltung und allen heimatgeschichtlich Interessierten online über Arcinsys und in Papierform über ein Findbuch zugänglich sind.
Geschichte des Bestandsbildners Geschichte des Bestandsbildners
Das heute zur Großgemeinde Langgöns gehörende Oberkleen liegt zwischen Cleeberg und Niederkleen am nördlichen Ufer des Kleebaches.
In der Frühphase der Entstehung des Ortes war Oberkleen Teil der 'Cleenheimer Marca', einem Landstrich zwischen Cleeberg und Dornholzhausen zu beiden Seiten des Kleebaches. Zur 'Cleer Mark' gehörten neben Oberkleen, Niederkleen und Cleeberg wahrscheinlich auch Dornholzhausen und die vermutlich bereits im späten Mittelalter wüst gewordenen Dörfer Gottfriedshausen (auch Gerbardeshausen oder Gebertshausen), Werdolfshausen und Obertshausen, an die heute nur noch alte Flurnamen erinnern.
Die 'Cleenheimer Marca' wurde erstmals in einer lateinischen Urkunde des Lorscher Kodex vom 11. September 774 erwähnt. Siedlungen in diesem Gebiet dürften allerdings schon vor dieser Zeit bestanden haben, worauf die vor- und frühgeschichtlichen Funde von Hügelgräbern und anderen Siedlungsspuren in der Gegend schließen lassen. In der genannten Urkunde schenkt Giselbert zur Erhaltung seines Seelenheils 'im Gau Logenehe (Lahngau), in Cleheimer marca zwei Hofreiten, zwei Huben und alles das, was zu diesen Hofreiten an Bauland und Brachland, an Wohn- und Wirtschaftsbauten, an beweglicher und unbeweglicher Habe gehört, zudem noch zwei Leibeigene […]' dem Kloster Lorsch. In einer Notiz zur Urkunde wird die Lage der übertragenen Ländereien mit der Ergänzung 'im Dorf Clehon […], gelegen am Flusse Chleon' näher beschrieben. Ob es sich bei dem erwähnten Dorf 'Clehon' um Oberkleen oder Niederkleen handelt, bleibt allerdings an dieser Stelle noch unklar.
Historisch greifbar wird Oberkleen dann schließlich durch eine Urkunde des Jahres 1197, in der erstmals explizit 'ober cleen' im Unterschied zu Niederkleen erwähnt wird. Abt Mefried von Arnsburg verkaufte der Urkunde zufolge seine Allodien zu Oberkleen, die ihm ein Herr von Hoste vermacht hatte, für 7 ½ Marken an das Kloster Schiffenberg.
Oberkleen war um 1000 n. Chr. im Besitz der Gleiberger Grafen und der 1040 erstmals erwähnten Herrschaft Cleeberg, die sich ab 1141 zur eigenständigen Grafschaft weiterentwickelte. Oberkleen unterhielt starke Verbindungen zu Cleeberg, so wurden beispielsweise in einer Urkunde des Jahres 1355 die Cleeberger Ganerben, die nach dem Aussterben des Grafengeschlechts v. Cleeberg und Mörle die Herrschaft über die Grafschaft Cleeberg übernommen hatten, als Patrone der in diesem Jahr erstmals erwähnten Oberkleener Pfarrkirche genannt. Versuche der Ablösung der Cleeberger Filialkirche von ihrer Oberkleener Mutterkirche um dieselbe Zeit und später blieben über 400 Jahre erfolglos.
Bis Anfang des 19. Jahrhunderts gehörte Oberkleen zum Amt Cleeberg. Das Amt Cleeberg wurde seit 1589 durch die vier Ganerben Isenburg-Büdingen, Nassau, Westerburg und Solms verwaltet, wobei Isenburg 3/6 des Amtes besaß, Nassau, Westerburg und Solms hingegen jeweils 1/6. Im Jahr 1642 ging die Isenburgische Hälfte des Amtes an Hessen-Darmstadt über. Sechs Jahre später, 1648, folgte das Solmsische Sechstel. Das Westerburger Sechstel kaufte im Jahr 1716 Nassau, so dass von 1716 bis 1803 Hessen-Darmstadt und Nassau-Weilburg das Amt Cleeberg im Verhältnis 2/3 zu 1/3 gemeinschaftlich verwalteten. 1803 schließlich ging das Amt in den Alleinbesitz des Hauses Nassau-Weilburg bzw. ab 1806 des Herzogtums Nassau, das durch den Zusammenschluss Nassau-Usingens und Nassau-Weilburgs gebildet worden war, über.
Mit der Auflösung des Amtes Cleeberg 1810 wurde Oberkleen zusammen mit Ebersgöns zeitweilig dem nassauischen Amt Atzbach zugeschlagen. Im Jahr 1816 fiel das Amt Atzbach jedoch durch Tausch dem Königreich Preußen zu und wurde gemeinsam mit Oberkleen dem Kreis Wetzlar und dem Regierungsbezirk Koblenz zugeordnet.
Dem gesamten Kreisgebiet mit Oberkleen war der Königliche Landrat in Wetzlar vorgesetzt, dessen Zuständigkeit sich auf alle weltlichen Verwaltungsangelegenheiten im Kreis erstreckte. Hinsichtlich der Justizverwaltung gehörte der Ort dem nunmehr preußischen Justizamt Atzbach an. In der Finanzverwaltung war Oberkleen die Königliche Renterei Wetzlar (bei direkten Steuern) und das Königliche Steueramt Wetzlar (bei indirekten Steuern) vorgesetzt, im Bereich der Forstverwaltung der Königliche Oberförster, zugleich 'Communal-Kreisförster', sowie zwei Königliche Förster mit mehreren Waldwärtern und in Bezug auf die Kirchenverwaltung die Superintendentur Wetzlar.
Am 22. Juni 1822 fasste man den Kreis Wetzlar mit Oberkleen und den preußisch gewordenen Rheinlanden schließlich zur preußischen Rheinprovinz zusammen. Entsprechend der Verwaltungsorganisation der Rheinprovinz, nach der mehrere Dörfer zu sogenannten Amtsbürgermeistereien zusammengefasst wurden, gehörte Oberkleen im Jahr 1836, wie Abicht festhält, zusammen mit Niederkleen, Ebersgöns, Dornholzhausen, Hochelheim und Hörnsheim der Bürgermeisterei Lützellinden an. Im Jahr 1872 vereinigte man die Bürgermeisterei Lützellinden mit Groß-Rechtenbach, so dass Oberkleen künftig der Bürgermeisterei Groß-Rechtenbach zugeordnet war. Zum 1. Oktober 1932 löste man den Kreis Wetzlar und mit ihm Oberkleen aus der preußischen Rheinprovinz heraus und teilte ihn der Provinz Hessen-Nassau und dem Regierungsbezirk Wiesbaden zu. Im Zuge der Angleichung der Behördenverfassung an die in der Provinz Hessen-Nassau bestehende Struktur wurden die erwähnten Amtsbürgermeistereien schließlich aufgelöst. Nach Teilung der Provinz Hessen-Nassau in die Provinzen Kurhessen und Nassau am 1. Juli 1944 gehörte der Kreis Wetzlar und mit ihm Oberkleen der Provinz Nassau an.
Nach dem Zweiten Weltkrieg ordnete die alliierte Militärregierung den Kreis Wetzlar dem am 19. September 1945 neugegründeten Land 'Großhessen' - in der Verfassung vom 1. Dezember 1946 nur noch als 'Hessen' bezeichnet - und dem Regierungsbezirk Wiesbaden zu. Nach Auflösung des Regierungsbezirks Wiesbaden 1968 fiel der Kreis Wetzlar mit Oberkleen in den Zuständigkeitsbereich des Regierungsbezirks Darmstadt.
Am 31. Dezember 1971, zu Beginn der Gebietsreform, schlossen sich die bis dahin selbständigen Gemeinden Oberkleen und Niederkleen auf Beschluss der Gemeindevertretung Oberkleen vom 9. No-vember 1971 freiwillig zur Gemeinde Kleenheim zusammen. Mit Inkrafttreten des am 13. Mai 1974 beschlossenen 'Gesetzes zur Neugliederung des Dillkreises, der Landkreise Gießen und Wetzlar und der Stadt Gießen' wurde schließlich aus Cleeberg, Dornholzhausen, Espa, Kleenheim und Lang-Göns die Gemeinde Langgöns gebildet und Oberkleen somit zu einem Langgönser Ortsteil. Als Ortsteil der Großgemeinde Langgöns gehörte Oberkleen vom 1. Januar 1977 bis zum 1. August 1979 zeitweilig zu dem aus dem Dillkreis, dem Landkreis Gießen und dem Landkreis Wetzlar gebildeten Lahn-Dill-Kreis und ab 1979 zum Landkreis Gießen, der 1981 dem neu geschaffenen Regierungsbezirk Gießen zugeordnet wurde.
Enthält Enthält
Akten, Amtsbücher, Karteien, Karten und Pläne, Fotographien
Literatur Literatur
Abicht, Friedrich Kilian: Der Kreis Wetzlar historisch, statistisch und topographisch dargestellt. Bd. 1 Die politische Geschichte des Kreises. Wetzlar 1836.
Ders.: Der Kreis Wetzlar historisch, statistisch und topographisch dargestellt. Bd. 2 Die Statistik, Topographie und Ortsgeschichte des Kreises. Wetzlar 1836.
Ders.: Der Kreis Wetzlar historisch, statistisch und topographisch dargestellt. Bd. 3 Die Kirchengeschichte des Kreises. Wetzlar 1837.
Caspar, Heinrich: Ringen um menschliche Freiheit aus christlicher Glaubenstiefe. Karl Ludwig Weidig und der Kampf um demokratische Rechte in Mittel- und Oberhessen vor anderthalb Jahrhunderten. Eine ergänzende Untersuchung von Heinrich Caspar. In: Heimat im Bild. 12. Woche (1987). o. S.
Ders.: Ringen um menschliche Freiheit aus christlicher Glaubenstiefe (II). Karl Ludwig Weidig und der Kampf um demokratische Rechte in Mittel- und Oberhessen vor anderthalb Jahrhunderten. Eine ergänzende Untersuchung von Heinrich Caspar. In: Heimat im Bild. 13. Woche (1987). o. S.
Ders.: Ringen um menschliche Freiheit aus christlicher Glaubenstiefe (III). Karl Ludwig Weidig und der Kampf um demokratische Rechte in Mittel- und Oberhessen vor anderthalb Jahrhunderten. Eine ergänzende Untersuchung von Heinrich Caspar. In: Heimat im Bild. 14. Woche (1987). o. S.
Ders.: Ringen um menschliche Freiheit aus christlicher Glaubenstiefe (Schluß). Karl Ludwig Wei-dig und der Kampf um demokratische Rechte in Mittel- und Oberhessen vor anderthalb Jahrhunderten. Eine ergänzende Untersuchung von Heinrich Caspar. In: Heimat im Bild. 15. Woche (1987). o. S.
Festschrift zur 1200-Jahrfeier der Gemeinde Kleenheim vom 26.-29. Juli 1974. Kleenheim 1974.
Gemeinde Langgöns (Hg.): Gemeinde Langgöns …mitten in Hessen. Langgöns 2006.
Gemeinde Langgöns (Hg.): Jubiläumsband. 25 Jahre Gemeinde Langgöns. 1977-2002. Ein Kaleidoskop aus den 6 Ortsteilen. Langgöns 2002.
Glaum, Karl-Heinz: Kleenheim im Hüttenberger Land. Hrsg. v. d. Gemeinde Kleenheim. Kleenheim 1974.
Hankel, Otfried: Familienbuch der evangelischen Kirchengemeinde Oberkleen (Hessen) 1810-1874. Münster 2009. (Edition Octopus).
Knorz, Ernst/Glaum, Karl-Heinz: Oberkleen - Niederkleen. Zwei Dörfer (das ehemalige Kleenheim) am oberen Lauf des Kleebachs. Bilder aus früherer Zeit. Horb am Neckar 1994.
Köhler, Volkmar: Aus der Cleeberger Grafschaft. Die Oberkleener Kirche, eines der schönsten Gotteshäuser im heimischen Raum. In: Heimat an Lahn und Dill. Nr. 209 (1988). S. 2.
Ders.: Der 'graue Stein' - eine Opferstätte von Cleen. Anmerkungen zu einer vorzeitlichen Kultstätte. In: Heimat im Bild. 34. Woche (1987). o. S.
Ders.: Die Ortschronik von Oberkleen. In: Hessische Heimat. Aus Natur und Geschichte. Nr. 11 (1984). S. 44.
Ders.: Ein Kernstück des Hüttenbergs. Aus der Geschichte von Nieder- und Oberkleen. In: Hessische Heimat. Aus Natur und Geschichte. Nr. 17 (1982). S. 68.
Ders.: Industrien kamen und gingen in Oberkleen. In: Heimat im Bild. 18. Woche (1987). o. S.
Ders.: Oberkleen hatte einst vier Mühlen. In: Hessische Heimat. Aus Natur und Geschichte. Nr. 4 (1988). S. 16.
Ders.: Schießscharten erinnern an recht kriegerische Zeiten. Aus der wechselvollen Geschichte der Oberkleener Kirche. In: Heimat im Bild. 32. Woche (1987). o. S.
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Landzettel, Wilhelm: Deutsche Dörfer. Braunschweig 1982.
Nachtigall, Helmut: 'Eine Kostbarkeit, die nichts einbringt als Ärger und Verdruß'. Das 'Herzenhaus' in Oberkleen wird 300 Jahre alt. In: Heimat im Bild. 21. Woche (1991). o. S.
Ders.: Ernst oder launig und meist tiefsinnig. Haus- und Torinschriften in Nieder- und Oberkleen. In: Hessische Heimat. Aus Natur und Geschichte. Nr. 12 (1999). S. 45f.
Ders.: Immer wieder der Bewunderung wert: unsere alten Hoftore. Helmut Nachtigall stellt einige Beispiele aus Oberkleen vor. In: Heimat im Bild. 15. Woche (1987). o. S.
Ders.: Kraft und Klarheit des Fachwerks. Das 'Hirschwirtsche Haus' in Oberkleen, einer der schmuckvollsten Fachwerkbauten des Hüttenbergs. In: Hessische Heimat. Aus Natur und Geschichte. Nr. 24 (2000). S. 93f.
Ders.: Vielfalt der Strukturen verschmolzen mit Spuren unterschiedlichster Einflüsse. Oberkleen im Spiegel seiner schönen Fachwerkhäuser. In: Heimat im Bild. 5. Woche (1987). o. S.
Ders.: 'Wer Gott vertraut hat wohl gebaut'. Haus- und Torinschriften in Nieder- und Oberkleen. Teil II und Schluß (Oberkleen). In: Hessische Heimat. Aus Natur und Geschichte. Nr. 13 (1999). S. 49f.
Rehbaum-Keller, Adelheid: Der Hüttenberg. Ein Führer ins 19. Jahrhundert. Gießen 1989.
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Ders.: Heimatbuch. Eine Wanderung durch Oberkleen und seine Fluren. Hrsg. v. Arbeitskreis Heimat- und Geschichtsverein Oberkleen. Nachdruck. Oberkleen 2009.
Schoenwerk, August: Geschichte von Stadt und Kreis Wetzlar. 2., überarb. u. erweiterte Aufl. v. Herbert Flender. Wetzlar 1975.
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Türk, Ernst (Hg.): Der Landkreis Gießen. Zwischen Lahn und Vogelsberg. Stuttgart/Aalen 1976.
Wagner, Werner/Köhler, Josef: Die Kalksteinbrüche in Oberkleen und Ebersgöns. In: Butzbacher Geschichtsblätter. Nr. 84 (1993). S. 142-144.
Findmittel Findmittel
Findbuch
Arcinsys

Weitere Angaben (Bestand)


Umfang Umfang
21 lfm
Bearbeiter Bearbeiter
Dipl.-Archivarin Marei Söhngen-Haffer M.A., 2010-2011