925
Vollständige Signatur
HStAM, 925
Bestand
Identifikation (kurz)
Titel
Titel
Wiesbaden, Stadt
Laufzeit
Laufzeit
1874 - 1984
Siehe
Korrespondierende Archivalien
Korrespondierende Archivalien
Bestandsdaten
Bestandsgeschichte
Bestandsgeschichte
Die Personenstandszweitbücher der Stadt Wiesbaden wurden im Juni 2011 an das Hess. Personenstandsarchiv in Neustadt abgegeben. Die Folgejahrgänge 1901-1902, 1931-1932 und 1981-1982 übergab die Standesamtsaufsicht im Februar 2013 an das Personenstandsarchiv. Die Jahrgänge 1903-04/1933-34/1983-84 wurden am 30.06.2015 in Wiesbaden abgeholt.
Geschichte des Bestandsbildners
Geschichte des Bestandsbildners
Die ersten Eingemeindungen waren die von Biebrich, Schierstein und Sonnenberg am 1. Oktober 1926. Dadurch wurde Wiesbaden zu einer Stadt am Rhein.
Am 1. April 1928 wurden die Gemeinden Bierstadt, Dotzheim, Erbenheim, Frauenstein, Heßloch, Igstadt, Kloppenheim, Rambach und Georgenborn (1939 wieder ausgemeindet) aus dem Landkreis Wiesbaden eingemeindet, der gleichzeitig aufgelöst wurde. Die restlichen Städte und Gemeinden des Landkreises wurden Bestandteil des neu gegründeten Main-Taunus-Kreises.
Als Kriegsfolge wurden am 10. August 1945 Mainz-Kastel, Mainz-Amöneburg und Mainz-Kostheim zu Stadtteilen von Wiesbaden. Von diesen drei Orten war Wiesbaden seit dem Wiener Kongress durch eine Landesgrenze getrennt, die Landesgrenze zwischen Nassau bzw. Preußen einerseits und Hessen andererseits. Die Militärverwaltungen der Besatzungsmächte Frankreich und USA legten jedoch den mitten durchs bisherige Mainzer Stadtgebiet verlaufenden Rhein als Grenze zwischen ihren Besatzungszonen und folglich auch der neu gegründeten Länder Hessen und Rheinland-Pfalz fest. Drei der sechs rechtsrheinischen Stadtteile von Mainz wurden deshalb der Stadt Wiesbaden zugeordnet. Sie behielten jedoch ihre bisherige Bezeichnungen „Mainz-“.
Die letzten Eingemeindungen betrafen 6 Gemeinden des Main-Taunus-Kreises. Zum 1. Januar 1977 wurden Auringen, Breckenheim, Delkenheim, Medenbach, Naurod und Nordenstadt nach Wiesbaden eingemeindet.
Am 1. April 1928 wurden die Gemeinden Bierstadt, Dotzheim, Erbenheim, Frauenstein, Heßloch, Igstadt, Kloppenheim, Rambach und Georgenborn (1939 wieder ausgemeindet) aus dem Landkreis Wiesbaden eingemeindet, der gleichzeitig aufgelöst wurde. Die restlichen Städte und Gemeinden des Landkreises wurden Bestandteil des neu gegründeten Main-Taunus-Kreises.
Als Kriegsfolge wurden am 10. August 1945 Mainz-Kastel, Mainz-Amöneburg und Mainz-Kostheim zu Stadtteilen von Wiesbaden. Von diesen drei Orten war Wiesbaden seit dem Wiener Kongress durch eine Landesgrenze getrennt, die Landesgrenze zwischen Nassau bzw. Preußen einerseits und Hessen andererseits. Die Militärverwaltungen der Besatzungsmächte Frankreich und USA legten jedoch den mitten durchs bisherige Mainzer Stadtgebiet verlaufenden Rhein als Grenze zwischen ihren Besatzungszonen und folglich auch der neu gegründeten Länder Hessen und Rheinland-Pfalz fest. Drei der sechs rechtsrheinischen Stadtteile von Mainz wurden deshalb der Stadt Wiesbaden zugeordnet. Sie behielten jedoch ihre bisherige Bezeichnungen „Mainz-“.
Die letzten Eingemeindungen betrafen 6 Gemeinden des Main-Taunus-Kreises. Zum 1. Januar 1977 wurden Auringen, Breckenheim, Delkenheim, Medenbach, Naurod und Nordenstadt nach Wiesbaden eingemeindet.
Enthält
Enthält
17 Standesämter
Geburtsnebenregister 1874-1904
Heiratsnebenregister 1874-1934
Sterbenebenregister 1874-1984
Geburtsnebenregister 1874-1904
Heiratsnebenregister 1874-1934
Sterbenebenregister 1874-1984
Literatur
Literatur
Findmittel
Findmittel
Arcinsys-Datenbank
Weitere Angaben (Bestand)
Umfang
Umfang
68,64 MM; 3.389 Bände
Referent
Referent
Frau Dr. Marx-Jaskulski
Bearbeiter
Bearbeiter
Letzte Aktualisierung: 16.07.2015