922
Vollständige Signatur
HStAM, 922
Bestand
Identifikation (kurz)
Titel
Titel
Waldeck-Frankenberg, Landkreis
Laufzeit
Laufzeit
1874 - 1990
Siehe
Korrespondierende Archivalien
Korrespondierende Archivalien
Bestandsdaten
Bestandsgeschichte
Bestandsgeschichte
Die Personenstandszweitbücher des Landkreises Waldeck-Frankenberg wurden im Mai bzw. im Juli 2013 mit über 12.500 Bänden an das Hess. Personenstandsarchiv in Neustadt abgegeben. Am 29.9.2015 wurden die Folgejahrgänge 1903/04, 1933/34 und 1983/84 übernommen. Die Abgabe der Jahrgänge 1905/1906, 1935/1936 und 1985/1986 erfolgte im August 2017 an das Personenstansarchiv. Im November 2019 wurden die Jahrgänge 1907/1908, 1937/1938 und 1987/1988 vom Personenstandsarchiv übernommen.
Im November 2018 wurde der Bestand St aufgelöst und die dazugehörigen Personenstandsnebenregister in die Standesämter eingefügt. Ab 2019 erfolgt die Abgabe der Personenstandsnebenregister der Standesämter Breuna, Oberlistingen und Wettesingen nicht mehr durch den Landkreis Kassel sondern durch den Landkreis Waldeck-Frankenberg. Die Übernahme der Jahrgänge 1909/1910, 1939/1940 und 1989/1990 durch das Personenstandsarchiv erfolgte im März 2021.
Im November 2018 wurde der Bestand St aufgelöst und die dazugehörigen Personenstandsnebenregister in die Standesämter eingefügt. Ab 2019 erfolgt die Abgabe der Personenstandsnebenregister der Standesämter Breuna, Oberlistingen und Wettesingen nicht mehr durch den Landkreis Kassel sondern durch den Landkreis Waldeck-Frankenberg. Die Übernahme der Jahrgänge 1909/1910, 1939/1940 und 1989/1990 durch das Personenstandsarchiv erfolgte im März 2021.
Geschichte des Bestandsbildners
Geschichte des Bestandsbildners
Kreis Waldeck-Frankenberg
1.1.1974 Zusammenlegung der Kreise Waldeck und Frankenberg zum neuen Kreis Waldeck-Frankenberg mit Eingliederung der Gemeinde Schiffelbach aus dem Landkreis Marburg und Ausgliederung der Stadt Züschen in den Schwalm-Eder-Kreis
1.7.1974 Wechsel des Stadtteils Oberasphe (Stadt Battenberg/Eder, Kreis Waldeck-Frankenberg) zur Gemeinde Münchhausen (Kreis Marburg-Biedenkopf)
Kreis Frankenberg
30.8.1821 Kreisgründung aus den Ämtern Frankenberg und Rosenthal mit Haina
1.7.1867 Eingliederung des aufgelösten ehemaligen hessen-darmstädtischen Kreises Vöhl mit den Exklaven Eimelrod und Höringhausen und Bildung eines eigenen Verwaltungsamts Vöhl
1886 Ende des noch bedingt selbstständigen Verwaltungsamts Vöhl und vollständige Eingliederung in den Kreis Frankenberg
1.4.1929 Abtretung von Deisfeld, Eimelrod, Hemmighausen und Höringhausen an den Kreis des Eisenbergs (Sitz in Korbach)
1.8.1932 Eingliederung von Allendorf (Eder), Battenberg, Battenfeld, Berghofen, Biebighausen, Bromskirchen, Dodenau, Eifa, Frohnhausen/Battenberg, Hatzfeld, Holzhausen/Battenberg, Laisa, Oberasphe, Reddighausen und Rennertehausen (alle ehemals Kreis Biedenkopf)
Kreis Waldeck
27.4.1850 Gründung des Kreises der Eder (aus den ehemaligen Oberämtern der Werbe und der Eder) mit Sitz in Bad Wildungen
27.4.1850 Kreisgründung als Kreis des Eisenbergs (aus dem ehemalige Oberamt des Eisenbergs und dem Amt Lichtenfels) mit Sitz in Korbach
27.4.1850 Kreisgründung als Kreis der Twiste (aus den ehemaligen Oberämtern der Diemel und der Twiste) mit Sitz zunächst in Mengeringhausen, ab 1.11.1857 in Arolsen
18.7.1867 Übernahme der Landesverwaltung Waldeck-Pyrmonts durch Preußen infolge des Akzessionsvertrags
1.4.1929 Verlust der Eigenstaatlichkeit Waldecks und Übergang des Kreises zur preußischen Provinz Hessen-Nassau
1.2.1942 Zusammenlegung der Kreise der Eder, des Eisenbergs und der Twiste zum Landkreis Waldeck mit Sitz in Korbach
1.8.1972 Eingliederung der Stadt Volkmarsen (aus dem Kreis Wolfhagen)
1.1.1974 Zusammenlegung der Kreise Waldeck und Frankenberg zum neuen Kreis Waldeck-Frankenberg mit Eingliederung der Gemeinde Schiffelbach aus dem Landkreis Marburg und Ausgliederung der Stadt Züschen in den Schwalm-Eder-Kreis
1.7.1974 Wechsel des Stadtteils Oberasphe (Stadt Battenberg/Eder, Kreis Waldeck-Frankenberg) zur Gemeinde Münchhausen (Kreis Marburg-Biedenkopf)
Kreis Frankenberg
30.8.1821 Kreisgründung aus den Ämtern Frankenberg und Rosenthal mit Haina
1.7.1867 Eingliederung des aufgelösten ehemaligen hessen-darmstädtischen Kreises Vöhl mit den Exklaven Eimelrod und Höringhausen und Bildung eines eigenen Verwaltungsamts Vöhl
1886 Ende des noch bedingt selbstständigen Verwaltungsamts Vöhl und vollständige Eingliederung in den Kreis Frankenberg
1.4.1929 Abtretung von Deisfeld, Eimelrod, Hemmighausen und Höringhausen an den Kreis des Eisenbergs (Sitz in Korbach)
1.8.1932 Eingliederung von Allendorf (Eder), Battenberg, Battenfeld, Berghofen, Biebighausen, Bromskirchen, Dodenau, Eifa, Frohnhausen/Battenberg, Hatzfeld, Holzhausen/Battenberg, Laisa, Oberasphe, Reddighausen und Rennertehausen (alle ehemals Kreis Biedenkopf)
Kreis Waldeck
27.4.1850 Gründung des Kreises der Eder (aus den ehemaligen Oberämtern der Werbe und der Eder) mit Sitz in Bad Wildungen
27.4.1850 Kreisgründung als Kreis des Eisenbergs (aus dem ehemalige Oberamt des Eisenbergs und dem Amt Lichtenfels) mit Sitz in Korbach
27.4.1850 Kreisgründung als Kreis der Twiste (aus den ehemaligen Oberämtern der Diemel und der Twiste) mit Sitz zunächst in Mengeringhausen, ab 1.11.1857 in Arolsen
18.7.1867 Übernahme der Landesverwaltung Waldeck-Pyrmonts durch Preußen infolge des Akzessionsvertrags
1.4.1929 Verlust der Eigenstaatlichkeit Waldecks und Übergang des Kreises zur preußischen Provinz Hessen-Nassau
1.2.1942 Zusammenlegung der Kreise der Eder, des Eisenbergs und der Twiste zum Landkreis Waldeck mit Sitz in Korbach
1.8.1972 Eingliederung der Stadt Volkmarsen (aus dem Kreis Wolfhagen)
Enthält
Enthält
89 Standesämter
Geburtsnebenregister 1874-1910
Heiratsnebenregister 1874-1940
Sterbenebenregister 1874-1990
Geburtsnebenregister 1874-1910
Heiratsnebenregister 1874-1940
Sterbenebenregister 1874-1990
Literatur
Literatur
Findmittel
Findmittel
Arcinsys-Datenbank
Weitere Angaben (Bestand)
Umfang
Umfang
100,73 MM; 13.928 Bände
Referent
Referent
Frau Helbig
Informationen / Notizen
Zusatzinformationen
Zusatzinformationen
Letzte Aktualisierung: 20.12.2021
Die Signaturen Nr. 12638 und Nr. 12655 sind aus bestandstechnischen Gründen nicht vergeben.