911
Complete identifier
HStAM, 911
Fonds
Identification (short)
Title
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Lahn-Dill-Kreis
Life span
Life span
1874 - 1990
See
Corresponding archival items
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Fonds data
Custodial history
Custodial history
Die Personenstandszweitbücher des Lahn-Dill-Kreises wurden im April 2011 an das Personenstandsarchiv Hessen in Neustadt abgegeben (Acc. 2011/45). Die Folgejahrgänge 1901/1931/1981 wurden im Mai 2012 in das Personenstandsarchiv übernommen. Die Personenstandsnebenregister mit den Jahrgängen 1902/1932/1982 übergab die Standesamtsaufsicht im Februar 2013. Im Februar 2015 wurden die Nebenregister der Jahrgänge 1903/04, 1933/34 und 1983/84 ins Personenstandsarchiv übernommen.
Im November 2018 wurde der Bestand St aufgelöst und die dazugehörigen Personenstandsnebenregister in die Standesämter eingefügt.
Im Juli 2021 erfolgte die Übernahme der Jahrgänge 1905-1910, 1935-1940 und 1985-1990.
Im November 2018 wurde der Bestand St aufgelöst und die dazugehörigen Personenstandsnebenregister in die Standesämter eingefügt.
Im Juli 2021 erfolgte die Übernahme der Jahrgänge 1905-1910, 1935-1940 und 1985-1990.
History of creator
History of creator
Lahn-Dill-Kreis
Am 1.1.1977 wurde der Kreis Wetzlar zusammen mit dem Dillkreis und dem Kreis Gießen zum neuen Lahn-Dill-Kreis vereinigt und Sitz der Kreisverwaltung wurde die gleichzeitig gebildete kreisfreie Stadt Lahn. Diese Gebietsreform wurde jedoch am 1.8.1979 wegen heftiger Proteste der Bevölkerung teilweise rückgängig gemacht. Seitdem bilden der frühere Landkreis Wetzlar sowie der frühere Dillkreis den Lahn-Dill-Kreis.
Dillkreis
Nach dem Anschluss des Herzogtums Nassau an Preußen wurden am 22. Februar 1867 die Ämter Herborn und Dillenburg zum Dillkreis vereinigt. Der Kreis umfasste folgende Städte und Gemeinden: Allendorf, Amdorf, Arborn, Ballersbach, Beilstein, Bergebersbach, Bicken, Breitscheid, Burg, Dillbrecht, Dillenburg, Donsbach, Driedorf, Eibach, Eibelshausen, Eiershausen, Eisemroth, Erdbach, Fellerdilln, Flammersbach, Fleisbach, Frohnhausen, Guntersdorf, Gusternhain, Haiern, Haiger, Haigerseelbach, Heiligenborn, Heisterberg, Herborn, Herbornseelbach, Hirschberg, Hirzenhain, Hohenroth, Hörbach, Langenaubach, Mademühlen, Mandeln, Manderbach, Medenbach, Merkenbach, Münchhausen, Nanzenbach, Nenderoth, Niederroßbach, Niederscheld, Oberndorf, Oberroßbach, Oberscheld, Odersberg, Offdilln, Offenbach, Rabenscheid, Rittershausen, Rodenbach, Rodenberg, Rodenroth, Roth, Schönbach, Sechshelden, Seilhofen, Sinn, Steinbach, Steinbrücken, Straßebersbach, Tringenstein, Uckersdorf, Uebernthal, Waldaubach, Wallenfels, Weidelbach und Wissenbach. Am 1. Oktober 1932 wurde der Dillkreis sowie der Kreis Biedenkopf zugunsten eines neu geschaffenen Kreises Dillenburg aufgelöst. Nach Protesten der Bevölkerung beider Kreise wurden diese am 1. Oktober 1933 wieder hergestellt. Der Dillkreis wurde dabei in seiner ursprünglichen Form wieder hergestellt und bestand bis 1976.
Kreis Wetzlar
Das Landratsamt Wetzlar entstand 1822 durch die Fusion der preußischen Kreise Wetzlar und Braunfels. Er umfasste folgende Städte und Gemeinden: Ahrdt, Albshausen, Allendorf, Altenkirchen, Aßlar, Atzbach, Bechlingen, Bellersdorf, Berghausen, Bermoll, Biskirchen, Bissenberg, Blasbach, Bonbaden, Brandoberndorf, Braunfels, Breitenbach, Burgsolms, Cleeberg, Daubhausen, Dillheim, Dorlar, Dornholzhausen, Dreisbach, Dutenhofen, Ebersgöns, Edingen, Ehringshausen, Erda, Espa, Fellingshausen, Frankenbach, Garbenheim, Greifenstein, Greifenthal, Griedelbach, Groß Altenstädten, Groß Rechtenbach, Hasselborn, Hermannstein, Hochelheim, Hörnsheim, Hohensolms, Holzhausen, Katzenfurt, Kinzenbach, Klein Rechtenbach, Kölschhausen, Königsberg, Kraftsolms, Kröffelbach, Krofdorf-Gleiberg, Krumbach, Laufdorf, Launsbach, Leun, Lützellinden, Mudersbach, Münchholzhausen, Nauborn, Naunheim, Neukirchen, Niederbiel, Niederkleen, Niederlemp, Niederquembach, Niederwetz, Oberbiel, Oberkleen, Oberlemp, Oberndorf, Oberquembach, Oberwetz, Odenhausen, Reiskirchen, Rodheim a. Bieber, Salzböden, Schwalbach, Steindorf, Stockhausen, Tiefenbach, Ulm, Vetzberg, Vollnkirchen, Volpertshausen, Waldgirmes, Weidenhausen, Weiperfelden, Werdorf, Wetzlar und Wißmar. Der Kreis Wetzlar gehörte bis 30. September 1932 als Exklave zur preußischen Rheinprovinz. Am 1. Oktober 1932 wechselte der Kreis zur preußischen Provinz Hessen-Nassau und bestand bis 1976.
Am 1.1.1977 wurde der Kreis Wetzlar zusammen mit dem Dillkreis und dem Kreis Gießen zum neuen Lahn-Dill-Kreis vereinigt und Sitz der Kreisverwaltung wurde die gleichzeitig gebildete kreisfreie Stadt Lahn. Diese Gebietsreform wurde jedoch am 1.8.1979 wegen heftiger Proteste der Bevölkerung teilweise rückgängig gemacht. Seitdem bilden der frühere Landkreis Wetzlar sowie der frühere Dillkreis den Lahn-Dill-Kreis.
Dillkreis
Nach dem Anschluss des Herzogtums Nassau an Preußen wurden am 22. Februar 1867 die Ämter Herborn und Dillenburg zum Dillkreis vereinigt. Der Kreis umfasste folgende Städte und Gemeinden: Allendorf, Amdorf, Arborn, Ballersbach, Beilstein, Bergebersbach, Bicken, Breitscheid, Burg, Dillbrecht, Dillenburg, Donsbach, Driedorf, Eibach, Eibelshausen, Eiershausen, Eisemroth, Erdbach, Fellerdilln, Flammersbach, Fleisbach, Frohnhausen, Guntersdorf, Gusternhain, Haiern, Haiger, Haigerseelbach, Heiligenborn, Heisterberg, Herborn, Herbornseelbach, Hirschberg, Hirzenhain, Hohenroth, Hörbach, Langenaubach, Mademühlen, Mandeln, Manderbach, Medenbach, Merkenbach, Münchhausen, Nanzenbach, Nenderoth, Niederroßbach, Niederscheld, Oberndorf, Oberroßbach, Oberscheld, Odersberg, Offdilln, Offenbach, Rabenscheid, Rittershausen, Rodenbach, Rodenberg, Rodenroth, Roth, Schönbach, Sechshelden, Seilhofen, Sinn, Steinbach, Steinbrücken, Straßebersbach, Tringenstein, Uckersdorf, Uebernthal, Waldaubach, Wallenfels, Weidelbach und Wissenbach. Am 1. Oktober 1932 wurde der Dillkreis sowie der Kreis Biedenkopf zugunsten eines neu geschaffenen Kreises Dillenburg aufgelöst. Nach Protesten der Bevölkerung beider Kreise wurden diese am 1. Oktober 1933 wieder hergestellt. Der Dillkreis wurde dabei in seiner ursprünglichen Form wieder hergestellt und bestand bis 1976.
Kreis Wetzlar
Das Landratsamt Wetzlar entstand 1822 durch die Fusion der preußischen Kreise Wetzlar und Braunfels. Er umfasste folgende Städte und Gemeinden: Ahrdt, Albshausen, Allendorf, Altenkirchen, Aßlar, Atzbach, Bechlingen, Bellersdorf, Berghausen, Bermoll, Biskirchen, Bissenberg, Blasbach, Bonbaden, Brandoberndorf, Braunfels, Breitenbach, Burgsolms, Cleeberg, Daubhausen, Dillheim, Dorlar, Dornholzhausen, Dreisbach, Dutenhofen, Ebersgöns, Edingen, Ehringshausen, Erda, Espa, Fellingshausen, Frankenbach, Garbenheim, Greifenstein, Greifenthal, Griedelbach, Groß Altenstädten, Groß Rechtenbach, Hasselborn, Hermannstein, Hochelheim, Hörnsheim, Hohensolms, Holzhausen, Katzenfurt, Kinzenbach, Klein Rechtenbach, Kölschhausen, Königsberg, Kraftsolms, Kröffelbach, Krofdorf-Gleiberg, Krumbach, Laufdorf, Launsbach, Leun, Lützellinden, Mudersbach, Münchholzhausen, Nauborn, Naunheim, Neukirchen, Niederbiel, Niederkleen, Niederlemp, Niederquembach, Niederwetz, Oberbiel, Oberkleen, Oberlemp, Oberndorf, Oberquembach, Oberwetz, Odenhausen, Reiskirchen, Rodheim a. Bieber, Salzböden, Schwalbach, Steindorf, Stockhausen, Tiefenbach, Ulm, Vetzberg, Vollnkirchen, Volpertshausen, Waldgirmes, Weidenhausen, Weiperfelden, Werdorf, Wetzlar und Wißmar. Der Kreis Wetzlar gehörte bis 30. September 1932 als Exklave zur preußischen Rheinprovinz. Am 1. Oktober 1932 wechselte der Kreis zur preußischen Provinz Hessen-Nassau und bestand bis 1976.
Includes
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69 Standesämter
Geburtsnebenregister 1874-1910
Heiratsnebenregister 1874-1940
Sterbenebenregister 1874-1990
Geburtsnebenregister 1874-1910
Heiratsnebenregister 1874-1940
Sterbenebenregister 1874-1990
Literature
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Finding aids
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Arcinsys-Datenbank
Abgabeliste für Acc. 2021/118
Further information (fonds)
Extent
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82,9 MM; 8.814 Bände
Archivist in charge
Archivist in charge
Frau Helbig
Information / Notes
Additional information
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Letzte Aktualisierung: 05.06.2024