Urk. 147
Vollständige Signatur
HStAM, Urk. 147
Bestand
Identifikation (kurz)
Titel
Titel
Kloster Homberg - [ehemals: A II]
Laufzeit
Laufzeit
1269-1534
Siehe
Korrespondierende Archivalien
Korrespondierende Archivalien
Urk. 6 Homberg [ehemals Urk. A I e]; Urk. 87 Homberg [ehemals Urk. X 2]; Best. 22 a 1; Best. 22 a 2 Homberg; Best. S 226-229; Best. K 264 b; Best. Rechn. III Homberg.
Urkundenbestand des Universitätsarchivs Marburg.
Urkundenbestand des Universitätsarchivs Marburg.
Bestandsdaten
Bestandsgeschichte
Bestandsgeschichte
Als das Kloster Homberg im Zuge der Säkularisation 1527 aufgehoben wurde, gelangte das Archiv an die Universität Marburg. Ende des 19. Jahrhunderts wurde der gesamte Archivbestand der Universität als Depositum in das Staatsarchiv Marburg überführt, ging jedoch nach Neugründung des Universitätsarchivs 2006 an dieses über. Dabei wurde das Klosterarchiv Homberg ausgegliedert und beim Staatsarchiv belassen, wo es als eigener Bestand nach Ausstellungsdatum chronologisch aufgestellt wurde.
In den Jahren 2007-2016 wurden die einzelnen Überlieferungen vereinzelt und umverpackt, die Siegel wurden mit Siegeltaschen versehen und die Signaturen wurden auf Numerus Currens umgestellt.
In den Jahren 2007-2016 wurden die einzelnen Überlieferungen vereinzelt und umverpackt, die Siegel wurden mit Siegeltaschen versehen und die Signaturen wurden auf Numerus Currens umgestellt.
Geschichte des Bestandsbildners
Geschichte des Bestandsbildners
Prämonstratenserinnenstift, später Augustinerinnen, kurz vor 1269 durch die Familie Holzsadel mit Unterstützung des Propstes zu Eppenberg gegründet. Im 13. Jahrhundert erhob Hersfeld Ansprüche auf das Kloster, 1498 ist eine Visitation durch Böddeken und Dalheim nachweisbar. 1527 wurde das Stift von Landgraf Philipp I. aufgehoben, die Einkünfte aus seinem Besitz wurden 1540 der Universität Marburg zugewiesen.
Enthält
Enthält
Güterverkehr, Rentenausschreibungen, Seelgerätsstiftungen, Patronatsrechte, Rechtsstreitigkeiten
Literatur
Literatur
W. Dersch, Hessisches Klosterbuch (VHKH 12), Nr. d. 2. erg. Aufl., Marburg 2000, S. 86; H. Grebe, Über die Geschichte der Marburger Universitäts-Vogtei zu Homberg: ehemaliges Nonnenkloster St. Georg im Efzegrund, in: Homberger Hefte 30 (1989), S. 60-91; G. U. Großmann, Homberg an der Efze, Petersberg 2008; B. Toson, Mittelalterliche Hospitäler in Hessen zwischen Schalm, Eder und Fulda, Darmstadt/Marburg 2012.
Findmittel
Findmittel
Arcinsys-Datenbank
Repertorium Kloster Homberg, angelegt in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts, handschriftlich, 1 Band (Signatur: R 2016).
Weitere Angaben (Bestand)
Umfang
Umfang
165 Urkunden
Filmkopien
Filmkopien
Die Urkunden sind als Mikrofiches verfügbar.
Benutzung
Benutzung
Die Urkunden sind als Digitalisate in Arcinsys verfügbar.