Urk. 110
Vollständige Signatur
HStAM, Urk. 110
Bestand
Identifikation (kurz)
Titel
Titel
von Buttlar [ehemals X 5 von Buttlar]
Laufzeit
Laufzeit
1271-1818
Siehe
Korrespondierende Archivalien
Korrespondierende Archivalien
Urk. 13 Generalrepertorium [ehemals Urk. A I t]; Urk. 14 Landgräfliche Aktiv- und Passivlehen [ehemals Urk. A I u]; Urk. 49 Hessische Adels- und Bürgerfamilien [ehemals Urk. A VI]; Urk. 76 Fulda, Lehnreverse [ehemals Urk. R I b]; Urk. 77 Fulda, Klöster [ehemals Urk. R II]; Best. 17 c Regierung Kassel Lehnhof; Best. 17d Regierung Kassel Familienrepositur; Best. 95 Adel und Lehnhof; Best. 340 von Buttlar-Elberberg; Best. 340 Treusch von Buttlar.
Bestandsdaten
Bestandsgeschichte
Bestandsgeschichte
Das Archiv der Familie von Buttlar-Elberberg war ursprünglich im Schloss zu Elberberg untergebracht. Im Jahre 1951 wurde das Staatsarchiv Marburg zur Aufsichtsbehörde für das Familienarchiv bestimmt, bis sich die Familie im Jahr 1972 entschloss, die Archivalien als Depositum in das Staatsarchiv zu überführen, wo sie neu geordnet und verzeichnet wurden. Die Urkunden wurden dabei von den Akten getrennt und als eigener Bestand aufgestellt.
In den Jahren 2007-2016 wurden die einzelnen Überlieferungen vereinzelt und umverpackt, die Siegel wurden mit Siegeltaschen versehen und die Signaturen wurden auf Numerus Currens umgestellt.
Im Februar 2023 wurde mit Acc. 2023/9 eine weitere Urkunde (Nr. 401) durch die Familie dem Depositum angefügt.
Acc. 2024/70: Nr. 402-403
In den Jahren 2007-2016 wurden die einzelnen Überlieferungen vereinzelt und umverpackt, die Siegel wurden mit Siegeltaschen versehen und die Signaturen wurden auf Numerus Currens umgestellt.
Im Februar 2023 wurde mit Acc. 2023/9 eine weitere Urkunde (Nr. 401) durch die Familie dem Depositum angefügt.
Acc. 2024/70: Nr. 402-403
Geschichte des Bestandsbildners
Geschichte des Bestandsbildners
Die Familie von Buttlar ist ein altes oberfränkisch-hessisches Adelsgeschlecht und Mitglied der Althessischen Ritterschaft. Namensgebend ist der Stammsitz Buttlar an der Ulster im Grabfeldgau, Thüringen. Bereits im 13. Jahrhundert teilte sich die Familie in mehrere Zweige auf, einen thüringischen, einen kurländischen, einen fränkischen und einen hessischen. Die Buttlar in Hessen besaßen unter anderem die Burg Ziegenberg (bei Witzenhausen) und das Schloss Elberberg. So entstanden durch eine Erbteilung im 16. Jahrhundert die Teillinien von Buttlar-Ziegenberg und von Buttlar-Elberberg. Verschiedene Zweige der von Buttlar wurden in den Reichsgrafen- und den preußischen Freiherrenstand erhoben. Heute wird die Familientradition in der „Familiengesellschaft von Buttlar zu Elberberg“ gepflegt.
Enthält
Enthält
Lehensurkunden und -reverse, Gütergeschäfte, Pfandbriefe, Bürgschaften, Verzichtsurkunden, Konsensurkunden, Schiedssprüche, Vergleiche
Literatur
Literatur
E.H. Kneschke, Neues allgemeines Adels-Lexikon, Leipzig 1859, Bd. 2, S. 180ff.; S. Frhr. von Dörnberg, Stammtafeln der Althessischen Ritterschaft [...], Bad Hersfeld 1958; L. v. Buttlar, Das Werden unseres Geschlechts, 2. Aufl., Vacha 1925.
Findmittel
Findmittel
Arcinsys-Datenbank
Repertorium von Buttlar, angelegt 1913, handschriftlich, 1 Heft (Signatur: R 1974).
Weitere Angaben (Bestand)
Umfang
Umfang
403 Urkunden
Filmkopien
Filmkopien
Die Urkunden sind als Mikrofiches verfügbar.
Benutzung
Benutzung
Die Urkunden werden im Original vorgelegt.