N 45
Vollständige Signatur
AdJb, N 45
Bestand
Identifikation (kurz)
Titel
Titel
Winker, Mathilde (1883-1964)
Bestandsdaten
Geschichte des Bestandsbildners
Geschichte des Bestandsbildners
Die Lehrerin Mathilde Winker wurde am 28. Februar 1883 im niedersächsischen Brunsen bei Braunschweig geboren. Vater Franz, von Beruf Pfarrer, führte sie an Literatur heran und lehrte sie dichten.
Von 1903 bis 1906 besuchte Mathilde Winker die Lehrerinnen-Bildungsanstalt in Wolfenbüttel, nach deren Abschluss sie dazu berechtigt war, an mittleren und höheren Mädchenschulen zu unterrichten. Um ihre englischen Sprachkenntnisse zu vertiefen, verbrachte sie ein Jahr im Vereinigten Königreich. Danach arbeitete Mathilde Winker zunächst als Volksschullehrerin in Braunlage und unterrichtete dann von 1910-1913 an der Deutschen Schule in Brüssel. Bis zu ihrer Pensionierung arbeitete sie an der Handelsschule in Düsseldorf.
Mathilde Winker gehörte dem Kronacher Bund an und war seit 1945 Mitglied der Vereinigung Jugendburg Ludwigstein. Sie organisierte zahlreiche Fahrten ins In- und Ausland, spielte Kaspertheater in Wangerooge und tanzte Volkstänze.
1930 kaufte Mathilde Winker ein Haus in der Gegend von Kaiserswerth, wo sie bis zu ihrem Tod am 28. März 1964 lebte. Sie ist in der Familiengruft in Schöningen bei Braunschweig beigesetzt. Nach ihrem Tod überließ sie ihren Besitz in Wittlaer nahe Düsseldorf der Vereinigung Jugendburg Ludwigstein.
Von 1903 bis 1906 besuchte Mathilde Winker die Lehrerinnen-Bildungsanstalt in Wolfenbüttel, nach deren Abschluss sie dazu berechtigt war, an mittleren und höheren Mädchenschulen zu unterrichten. Um ihre englischen Sprachkenntnisse zu vertiefen, verbrachte sie ein Jahr im Vereinigten Königreich. Danach arbeitete Mathilde Winker zunächst als Volksschullehrerin in Braunlage und unterrichtete dann von 1910-1913 an der Deutschen Schule in Brüssel. Bis zu ihrer Pensionierung arbeitete sie an der Handelsschule in Düsseldorf.
Mathilde Winker gehörte dem Kronacher Bund an und war seit 1945 Mitglied der Vereinigung Jugendburg Ludwigstein. Sie organisierte zahlreiche Fahrten ins In- und Ausland, spielte Kaspertheater in Wangerooge und tanzte Volkstänze.
1930 kaufte Mathilde Winker ein Haus in der Gegend von Kaiserswerth, wo sie bis zu ihrem Tod am 28. März 1964 lebte. Sie ist in der Familiengruft in Schöningen bei Braunschweig beigesetzt. Nach ihrem Tod überließ sie ihren Besitz in Wittlaer nahe Düsseldorf der Vereinigung Jugendburg Ludwigstein.
Literatur
Literatur
Kümmel, Ute: 'Wir haben ein Stückchen Welt erobert'. Die bürgerliche Jugendbewegung als Ort weiblicher Sozialisation. Biographische Bedeutung und Lebensentwürfe, Diplomarbeit Universität Marburg 1996.
Findmittel
Findmittel
Online-Datenbank ArcInSys u. unverzeichnet
Weitere Angaben (Bestand)
Umfang
Umfang
7 Archivkartons (1 unverzeichnet)
Bearbeiter
Bearbeiter
Dr. Dorothee Platz