N 29
Vollständige Signatur
AdJb, N 29
Bestand
Identifikation (kurz)
Titel
Titel
Schomburg, Burkhart (1880-1976)
Bestandsdaten
Bestandsgeschichte
Bestandsgeschichte
Der Nachlass Schomburgs gelangte sukzessive bis 1985 durch Schenkung der Familie in das Archiv der Burg Ludwigstein.
Geschichte des Bestandsbildners
Geschichte des Bestandsbildners
* 22.5.1880 in Altendorf bei Holzminden, + 14.7.1976.
Lehrer, Jugendpfleger, Schriftsteller.
Mitgliedschaft im Wandervogel/DB (1908), im Wandervogel e.V. (1912-20) u. im Sternbergkreis.
Der Pädagoge Burkhart (eigentlich Elias Hugo) Schomburg kam erst nach dem Lehrerstudium mit 27 Jahren in Lüdenscheid zur Jugendbewegung und schloss sich dem Wandervogel 'Deutscher Bund' an. Eine persönliche Begegnung mit Richard Schirrmann und Wilhelm Münker begeisterte ihn für den Gedanken des Jugendherbergwerkes, dem er fortan eng verbunden blieb. Neben seiner beruflichen Tätigkeit im Schuldienst arbeitete er aktiv in Gruppen des 'Wandervogels e.V.' mit, dessen stellvertretender Bundesleiter er 1917/18 wurde. Gleichfalls engagierte er sich schon damals auf dem Gebiet der Lebens- und Bodenreform. 1927 wurde Schomburg zum Bezirksjugendpfleger in Lüneburg berufen. Im Rahmen der staatlichen Jugendarbeit betreute er hier Erwerbslosenfreizeiten und richtete Lager des 'Freiwilligen Arbeitsdienstes' ein. Ebenfalls seit 1927 führte er Wanderführerlehrgänge durch, zunächst im Auftrag des Jugendherbergsverbandes. Seine lebensreformerische und naturverbundene Grundhaltung fand 1941 ihre Ausprägung in der Gründung und Leitung des 'Sternbergkreises', der seit dem Ruhestand 1945 sein wichtigstes Tätigkeitsfeld bis zum Tode blieb.
Lehrer, Jugendpfleger, Schriftsteller.
Mitgliedschaft im Wandervogel/DB (1908), im Wandervogel e.V. (1912-20) u. im Sternbergkreis.
Der Pädagoge Burkhart (eigentlich Elias Hugo) Schomburg kam erst nach dem Lehrerstudium mit 27 Jahren in Lüdenscheid zur Jugendbewegung und schloss sich dem Wandervogel 'Deutscher Bund' an. Eine persönliche Begegnung mit Richard Schirrmann und Wilhelm Münker begeisterte ihn für den Gedanken des Jugendherbergwerkes, dem er fortan eng verbunden blieb. Neben seiner beruflichen Tätigkeit im Schuldienst arbeitete er aktiv in Gruppen des 'Wandervogels e.V.' mit, dessen stellvertretender Bundesleiter er 1917/18 wurde. Gleichfalls engagierte er sich schon damals auf dem Gebiet der Lebens- und Bodenreform. 1927 wurde Schomburg zum Bezirksjugendpfleger in Lüneburg berufen. Im Rahmen der staatlichen Jugendarbeit betreute er hier Erwerbslosenfreizeiten und richtete Lager des 'Freiwilligen Arbeitsdienstes' ein. Ebenfalls seit 1927 führte er Wanderführerlehrgänge durch, zunächst im Auftrag des Jugendherbergsverbandes. Seine lebensreformerische und naturverbundene Grundhaltung fand 1941 ihre Ausprägung in der Gründung und Leitung des 'Sternbergkreises', der seit dem Ruhestand 1945 sein wichtigstes Tätigkeitsfeld bis zum Tode blieb.
Enthält
Enthält
Neben Schomburgs persönlichen, beruflichen und jugendbewegten Tätigkeiten (ca. 10 % des Nachlasses) bilden dessen Aktivitäten in Verbänden und Organisationen sowie seine Korrespondenz den Schwerpunkt.
Literatur
Literatur
"Ludwigsteiner Blätter", Nr. 52-53/1960 (autobiografisch)
Findmittel
Findmittel
Online-Datenbank ArcInSys
Weitere Angaben (Bestand)
Umfang
Umfang
44 Archivkartons
Bearbeiter
Bearbeiter
PraktikanInnen mit Elke Hack
Informationen / Notizen
Zusatzinformationen
Zusatzinformationen
Eigener Lebenslauf von Burkhart Schomburg, [1955] (11 Blatt) in A 254 Nr. 1