305 a
Complete identifier
UniA Marburg, 305 a
Fonds
Identification (short)
Title
Title
Rektor und Senat
Life span
Life span
1527-1989
See
Corresponding archival items
Corresponding archival items
Bestand 305n Nachträge (17.-19. Jahrhundert), Bestand 305o Nachträge II (16.-19. Jahrhundert), Bestand 306 Administrationskommission (17.-19. Jahrhundert), Bestand 310 Kurator/Verwaltungsdirektor/Kanzler (16.-20. Jahrhundert)
Fonds data
Custodial history
Custodial history
Vor dem Abriss des Aulauflügels des ehemaligen Dominikanerklosters 1887 wurde das Universitätsarchiv an das neu gegründete Staatsarchiv in Marburg als Depositum abgegeben, dessen zentraler Bestand die Verwaltungsakten von Rektor und Senat darstellten. Durch weitere Abgaben vor allem in den 1920er und 1950er Jahren sowie um und nach der Umorganisation 1970/71 wuchs der Bestand stark. Letzte Akten wurden aus einer großen Abgabe der Zentralregistratur im Jahr 2014 in den Bestand gelegt.
Nach der Einrichtung des Universitätsarchivs im Jahr 2006 wurden die Matrikel und die Belegbögen als Bestand 305m, die Abrechnungen über Collegienhonorare im Bestand 305r und die Amtsbücher zur Verwaltung des Grundbesitzes der Universität im Bestand 305b aufgestellt. Die Acc. 1952/1 wurde provenienzgemäß zu Bestand 310 verlegt und verzeichnet.
Nach der Einrichtung des Universitätsarchivs im Jahr 2006 wurden die Matrikel und die Belegbögen als Bestand 305m, die Abrechnungen über Collegienhonorare im Bestand 305r und die Amtsbücher zur Verwaltung des Grundbesitzes der Universität im Bestand 305b aufgestellt. Die Acc. 1952/1 wurde provenienzgemäß zu Bestand 310 verlegt und verzeichnet.
History of creator
History of creator
Die Universität Marburg wurde 1527 mit den vier Fakultäten Theologie, Jurisprudenz, Medizin und der Philosophischen Fakultät von Landgraf Philipp von Hessen gegründet. Am Ende des Dreißigjährigen Krieges kam der Universitätsbetrieb in Marburg zum Erliegen, 1653 erfolgte die Wiedererrichtung als reformierte Universität unter Landgraf Wilhelm VI. von Hessen. 1807 bis 1813 gehörte die Universität zum Königreich Westphalen, dann wieder (wie seit 1803) zum Kurfürstentum Hessen. 1866 annektierte Preußen das Kurfürstentum, anschließend erlebte die Universität eine Blütezeit. In der Zeit der Nationalsozialistischen Herrschaft wurde das Führerprinzip durchgesetzt, mit dem Kriegsende erfolgte die Schließung der Universität. Zum Wintersemester 1945/46 wurde die Universität wieder eröffnet. 1970/71 kam es zu einer grundsätzlichen Umorganisation der Universität, das Amt des Rektors wurde abgeschafft.
Includes
Includes
Der Bestand enthält die zentralen Unterlagen der universitären Selbstverwaltung. Zu nennen sind neben Statuten und Annalen das Protocollum academicum bzw. die Senatsprotokolle, der Schriftverkehr mit Fakultäten und Instituten, Seminaren und Kliniken, die Stellen-, später Personalakten der Professoren und Universitätsbediensteten, die Akten über Studierende und allgemeine Angelegenheiten des Studiums, zu Studentenverbindungen, Akten der universitären Gerichtsbarkeit und zu Disziplinarfällen, der Schriftverkehr mit der Administrationskommission und Stiftungen, später zum Haushalt, sowie der Schriftverkehr mit übergeordneten und anderen Behörden und Universitäten, Unterlagen zu Feierlichkeiten und zu Bauangelegenheiten.
Der Bestand enthält auch die Annalen und Statuten der Hohen Schule Kassel (1633-1653).
Der Bestand enthält auch die Annalen und Statuten der Hohen Schule Kassel (1633-1653).
Literature
Literature
Personal-, Habilitations- und Promotionsakten der Marburger Professoren und Lehrbeauftragten mit einer Liste der Rektoren in: Catalogus Professorum Academiae Marburgensis, hrsg. von F. Gundlach, I. Auerbach (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen 15, Bd. 1-3), Marburg 1927, 1979, 2000-2001
Marburger Gelehrte in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Lebensbilder aus Hessen, Bd. 1, Hrsg. von I. Schnack (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen 35, 1), Marburg 1977
Weitere Literaturangaben finden Sie unter: www.uni-marburg.de/uniarchiv/universitaetsgeschichte.
Finding aids
Finding aids
Arcinsys, handschriftl. Verzeichnisse, Ablieferungslisten nach Akzessionen.
Das erste Verzeichnis für die ältesten Teile des Bestandes liegt als Scan vor und kann unter den untenstehenden Links aufgerufen werden. Die Signaturen bestehen aus der Bestandsnummer 305a und der handschriftlich beigeschriebenen roten Nummer. Einige der verzeichneten Archivalien wurden dem Bestand entnommen, deshalb fehlen bei diesen die roten Nummern und sie können nicht bestellt werden.
Wenn Sie eine Akte aus Bestand 305a bestellen möchten, rufen Sie in Arcinsys die Signatur Best. 305a Nr. 0 auf und geben Sie in das Feld "Notizen" die gewünschte Nummer ein.
Wenn Sie eine Akte aus Bestand 305a bestellen möchten, rufen Sie in Arcinsys die Signatur Best. 305a Nr. 0 auf und geben Sie in das Feld "Notizen" die gewünschte Nummer ein.
Schaal 2015
Further information (fonds)
Extent
Extent
94,58 MM