469/34

Vollständige Signatur

HHStAW, 469/34

Bestand


Identifikation (kurz)


Titel Titel
Frankfurt a.M.-Höchst

Bestandsdaten


Bestandsgeschichte Bestandsgeschichte
Zugänge ab 1912.
Geschichte des Bestandsbildners Geschichte des Bestandsbildners
Das Amtsgericht Höchst wurde 1867 errichtet und unterstand dem Kreisgericht, ab 1879 dem Landgericht Wiesbaden. Es umfasste das ehemalige Amt Höchst (Abt. 228). Am 1.10.1879 erfolgte eine Neugliederung, bei der die Gemeinde Heddernheim zum Amtsgericht Frankfurt (Abt. 469/6) kam und das Amtsgericht Höchst vom Amtsgericht Königstein (Abt. 469/16) die Gemeinde Lorsbach und vom Amtsgericht Hochheim (Abt. 469/10) die Gemeinden Langenhain und Marxheim erhielt. Am 1.4.1928 wurde das Amtsgericht nach Eingemeindung von Höchst, Griesheim, Nied, Schwanheim und Sossenheim in die Stadt Frankfurt am Main in Amtsgericht Frankfurt (Main)-Höchst umbenannt und am 1.1.1930 dem Landgerichtsbezirk Frankfurt am Main angegliedert. Am 1.4.1938 ging die Gemeinde Münster nach Eingliederung in die Stadt Kelkheim an das Amtsgericht Königstein über. Am 21.6.1943 wurde das Amtsgericht Frankfurt (Main)-Höchst Zweigstelle des Amtsgerichts Frankfurt und blieb auch nach 1945 als eigene Abteilung des Amtsgerichts Frankfurt, ab 1947 wieder mit voller Prozesskompetenz, bestehen. Am 1.5.1978 wurde die Stadt Bad Soden dem Amtsgericht Königstein (Abt. 469/16) zugewiesen.
Enthält Enthält
Akten: v.a. Zivilprozesse und Urteile, 1882-1963, Strafprozesse und Urteile, 1932-1960, darunter mehrere Verfahren gegen Zwangsarbeiter, Todeserklärungen, 1914-1965, Vormundschaften, Pflegschaften, Entmündigungen, 1922-1958, Kirchenaustritte, 1902-1950.
Findmittel Findmittel
Online-Datenbank (Arcinsys)

Weitere Angaben (Bestand)


Umfang Umfang
38,25 lfm (Nr. 1-2888)
Deskriptoren Deskriptoren
Höchst
Wiesbaden
Heddernheim
Frankfurt
Königstein
Lorsbach
Hochheim
Langenhain
Marxheim
Griesheim
Nied
Schwanheim
Sossenheim
Münster b. Höchst
Kelkheim
Bad Soden