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Rennerod

Bestand 456/6 Forstamt Hadamar

Zugang 1931-1933

Das Forstamt Rennerod ist 1852, bedingt durch die Auflösung der Inspektionsbezirke Geisenheim und Montabaur, als Oberförsterei gegründet worden und unterstand dem Forstinspektionsdistrikt Hachenburg. Die Oberförsterei wurde 1934 in Forstamt umbenannt.
Stand 1925 gehörte Langendernbach zur Oberförsterei Rennerod.
Am 01. Oktober 1930 wurde die Oberförsterei Rennerod zunächst aufgelöst; 1935 wurde sie als Forstamt wiedereingerichtet und erhielt die Gemeinden Rennerod und Neustadt (Westerwald) zurück.
Strukturveränderungen ergaben sich ab 01. Oktober 1945 infolge französischer Besatzung: Die Revierförsterei Weilerhof sowie die Gemeinde Neunkirchen wurden dem Forstamt Rennerod zugeteilt.
Heute ist es zuständig für die Forstreviere Bad Marienberg, Bellingen, Höhn, Kirburg, Lasterbach, Liebenscheid, Niederahr, Norken, Wallmerod, Weiherhof, Westerburg-Willmenrod. Das Forstamt hat die Aufgabe, für die Gesellschaft die Leistungen des Waldes als Produzent des Rohstoffes Holz, als Schützer der natürlichen Lebensgrundlagen und als Erholungs- und Freizeitraum nachhaltig zu sichern. Es ist eingegliedert in Landesforsten Rheinland-Pfalz und als unterste Behörde dem Fachministerium und der Zentralstelle der Forstverwaltung untergeordnet.

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0,25 lfm (Nr. 1-9)