246
Vollständige Signatur
HHStAW, 246
Bestand
Identifikation (kurz)
Titel
Titel
Wiesbaden
Bestandsdaten
Bestandsgeschichte
Bestandsgeschichte
weitere Zugänge 2/1948, 35/1971 und 15/1977
Bei Verzeichnungs- und Ordnungsarbeiten der 1930er Jahre wurden zahlreiche Akten in andere Abteilungen überführt, u.a. in Abt. 205, 207 und 212. Allerdings sind die in Abt. 205 verbrachten Akten zusammen mit dem Großteil dieses Bestandes bei Auslagerungen im 2. Weltkrieg verloren gegangen (siehe Vorwort zu Abt. 205).
Für weitere Angaben siehe auch Serientitel.
Bei Verzeichnungs- und Ordnungsarbeiten der 1930er Jahre wurden zahlreiche Akten in andere Abteilungen überführt, u.a. in Abt. 205, 207 und 212. Allerdings sind die in Abt. 205 verbrachten Akten zusammen mit dem Großteil dieses Bestandes bei Auslagerungen im 2. Weltkrieg verloren gegangen (siehe Vorwort zu Abt. 205).
Für weitere Angaben siehe auch Serientitel.
Geschichte des Bestandsbildners
Geschichte des Bestandsbildners
Zugehörige Orte (nach alter Territorialzugehörigkeit):
Nassau-Usingen: Auringen, Biebrich, Bierstadt mit Hof Lindenthal, Dotzheim, Erbenheim, Heßloch, Klarenthal, Kloppenheim, Mosbach, Naurod, Rambach, Schierstein, Sonnenberg, Wiesbaden mit Hof Adamsthal;
Kurmainz: Frauenstein mit den Höfen Hof Armada, Grorother Hof, Nürnberger Hof und Sommerberger Hof.
Die Orte gehörten vorher sämtlich zu Nassau-Usingen außer Frauenstein, das durch Edikt vom 4.6.1816 vom kurmainzischen Amt Eltville an das Amt Wiesbaden kam. 1849-1854 bestanden in Wiesbaden ein Justizamt und für die untere Verwaltungsstufe ein Kreisamt allein für den Bezirk dieses Justizamtes. Seit 1867 war Wiesbaden Sitz des Landratsamtes für den Landkreis Wiesbaden (Mainkreis) mit den Ämtern Hochheim, Höchst und Wiesbaden, während die Stadt Wiesbaden seitdem einen eigenen Stadtkreis bildete. In dem Bestand befinden sich auch die Akten des Polizeiamtes Wiesbaden, das am 7.1.1823 für die Stadt Wiesbaden errichtet (VBl. S. 1) wurde. Am 25.1.1850 wurde die Polizeiverwaltung einem Polizei-Commissär übertragen (ebenda S. 3 ff.), der zunächst unter dem Kreisamte, seit dem 6.11.1854 direkt unter der Landesregierung stand (ebenda S. 227 f.). Am 8.8.1857 erhielt sie die Bezeichnung Polizeidirektion zu Wiesbaden (ebenda S. 168 f.). Es war die Vorbehörde des Polizeipräsidiums Wiesbaden (Abt. 408).
Nassau-Usingen: Auringen, Biebrich, Bierstadt mit Hof Lindenthal, Dotzheim, Erbenheim, Heßloch, Klarenthal, Kloppenheim, Mosbach, Naurod, Rambach, Schierstein, Sonnenberg, Wiesbaden mit Hof Adamsthal;
Kurmainz: Frauenstein mit den Höfen Hof Armada, Grorother Hof, Nürnberger Hof und Sommerberger Hof.
Die Orte gehörten vorher sämtlich zu Nassau-Usingen außer Frauenstein, das durch Edikt vom 4.6.1816 vom kurmainzischen Amt Eltville an das Amt Wiesbaden kam. 1849-1854 bestanden in Wiesbaden ein Justizamt und für die untere Verwaltungsstufe ein Kreisamt allein für den Bezirk dieses Justizamtes. Seit 1867 war Wiesbaden Sitz des Landratsamtes für den Landkreis Wiesbaden (Mainkreis) mit den Ämtern Hochheim, Höchst und Wiesbaden, während die Stadt Wiesbaden seitdem einen eigenen Stadtkreis bildete. In dem Bestand befinden sich auch die Akten des Polizeiamtes Wiesbaden, das am 7.1.1823 für die Stadt Wiesbaden errichtet (VBl. S. 1) wurde. Am 25.1.1850 wurde die Polizeiverwaltung einem Polizei-Commissär übertragen (ebenda S. 3 ff.), der zunächst unter dem Kreisamte, seit dem 6.11.1854 direkt unter der Landesregierung stand (ebenda S. 227 f.). Am 8.8.1857 erhielt sie die Bezeichnung Polizeidirektion zu Wiesbaden (ebenda S. 168 f.). Es war die Vorbehörde des Polizeipräsidiums Wiesbaden (Abt. 408).
Enthält
Enthält
Akten, Urkunden, Amtsbücher und Rechnungen (1756) 1803-1886
Bemerkenswerte Akten: u.a. Landesherrliches Bauwesen und Kuranlagen in Wiesbaden, Polizeidirektion Wiesbaden
Bemerkenswerte Akten: u.a. Landesherrliches Bauwesen und Kuranlagen in Wiesbaden, Polizeidirektion Wiesbaden
Literatur
Literatur
Christian Daniel Vogel: Beschreibung des Herzogthums Nassau. Niederwalluf 1843, S. 527.
Anton Josef Weidenbach: Nassauische Territorien vom Besitzstande unmittelbar vor der französischen Revolution bis 1866. Wiesbaden 1870, S. 335.
Findmittel
Findmittel
Repertorium von Theodor Schüler, 1882/1883
Freiwillige Gerichtsbarkeit: Hilfsrepertorium, 1845
Fiskalische Grundstücksverträge: Kartei
Freiwillige Gerichtsbarkeit: Kartei
Online-Datenbank (Arcinsys)
Weitere Angaben (Bestand)
Umfang
Umfang
85,25 lfm (Nr. 1-1573)
Bearbeiter
Bearbeiter
Theodor Schüler, 1882-1883
Deskriptoren
Deskriptoren
Adamstahl, Hof
Armada, Hof
Auringen
Biebrich:Rh.
Bierstadt
Dotzheim
Erbenheim
Fasanerie
Frauenstein
Georgenborn
Grorother Hof
Heßloch
Klarenthal
Kloppenheim
Lindenthal, Hof
Mosbach (Biebrich-Mosbach)
Naurod
Nürnberger Hof
Rambach
Schierstein
Sommerberger Hof
Sonnenberg
Wiesbaden
Eltville
Hochheim
Höchst