275 Wolfhagen
Vollständige Signatur
HStAM, 275 Wolfhagen
Bestand
Identifikation (kurz)
Titel
Titel
Amtsgericht Wolfhagen
Laufzeit
Laufzeit
1860-1981
Bestandsdaten
Bestandsgeschichte
Bestandsgeschichte
Das Amtsgericht wurde 2005 aufgelöst.
Geschichte des Bestandsbildners
Geschichte des Bestandsbildners
Das Justizamt Wolfhagen wurde zum 1. Januar 1822 im Zuge der Trennung von Justiz und Verwaltung errichtet (kurhGS 1821, S. 29, 69). In Zierenberg wurde für die Stadt und sieben Gemeinden der Stadt Hasungen ein Assistenzamt eingerichtet, der zum 15. Januar 1832 in das selbstständige Justizamt Zierenberg umgewandelt wurde (siehe Best. 275 Zierenberg).
Nach der Annexion des Kurfürstentums Hessen durch Preußen wurde das Justizamt Wolfhagen in „Amtsgericht Wolfhagen“ umbenannt (PrJMBl. 1867, S. 221; PrGS 1878, S. 275).
Am 1. Oktober 1932 wurde der Bezirk des aufgelösten Amtsgerichts Zierenberg zugeteilt (PrGS, S. 301). Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurden 1945 die Bezirke der nach den Kriegsnotmaßnahmen nicht wieder eröffneten Amtsgerichte Naumburg und Volkmarsen zugeteilt. Ab 1948 wurde in Naumburg eine Zweigstelle eröffnet (3210/1-Ia 1327).
Gerichtsbezirk:
[Assistenzamt Zierenberg, 1822-1831: Burghasungen, Dörnberg, Ehlen, Escheberg, Laar, Martinhagen, Oberelsungen, Oedinghausen, Oelshausen, Wenigenhasungen, Zierenberg]
Altenhasungen, Breuna (seit 1945), Bründersen, Ehringen (seit 1945), Elmarshausen (Gut), Hohenborn (seit 1945), Ippinghausen, Istha, Leckringhausen, Niederelsungen (seit 1945), Niederlistingen (seit 1945), Nothfelden, Oberlistingen (seit 1945), Viesebeck, Volkmarsen (seit 1945), Wettesingen (seit 1945), Wolfhagen
Zweigstelle Naumburg (10. April 1948 bis 1. Juli 1970):
Altendorf, Altenstädt, Balhorn, Elben*, Elberberg*, Heimarshausen, Merxhausen**, Naumburg, Riede und Sand**
*Ab dem 1.1.1967 zur Gemeinde Elbenberg zusammengeschlossen.
**Ab dem 1.1.1967 zur Gemeinde Emstal zusammengeschlossen.
Nach der Annexion des Kurfürstentums Hessen durch Preußen wurde das Justizamt Wolfhagen in „Amtsgericht Wolfhagen“ umbenannt (PrJMBl. 1867, S. 221; PrGS 1878, S. 275).
Am 1. Oktober 1932 wurde der Bezirk des aufgelösten Amtsgerichts Zierenberg zugeteilt (PrGS, S. 301). Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurden 1945 die Bezirke der nach den Kriegsnotmaßnahmen nicht wieder eröffneten Amtsgerichte Naumburg und Volkmarsen zugeteilt. Ab 1948 wurde in Naumburg eine Zweigstelle eröffnet (3210/1-Ia 1327).
Gerichtsbezirk:
[Assistenzamt Zierenberg, 1822-1831: Burghasungen, Dörnberg, Ehlen, Escheberg, Laar, Martinhagen, Oberelsungen, Oedinghausen, Oelshausen, Wenigenhasungen, Zierenberg]
Altenhasungen, Breuna (seit 1945), Bründersen, Ehringen (seit 1945), Elmarshausen (Gut), Hohenborn (seit 1945), Ippinghausen, Istha, Leckringhausen, Niederelsungen (seit 1945), Niederlistingen (seit 1945), Nothfelden, Oberlistingen (seit 1945), Viesebeck, Volkmarsen (seit 1945), Wettesingen (seit 1945), Wolfhagen
Zweigstelle Naumburg (10. April 1948 bis 1. Juli 1970):
Altendorf, Altenstädt, Balhorn, Elben*, Elberberg*, Heimarshausen, Merxhausen**, Naumburg, Riede und Sand**
*Ab dem 1.1.1967 zur Gemeinde Elbenberg zusammengeschlossen.
**Ab dem 1.1.1967 zur Gemeinde Emstal zusammengeschlossen.
Enthält
Enthält
Zivil- und Strafprozesse, Justizverwaltungsakten, Personalakten, Landwirtschaftssachen
Literatur
Literatur
Hartmann, Stefan: Zur Organisation und Personalstruktur der Amtsgerichte im Kreis Wolfhagen (1879-1932), in: Zeitschrift des Vereins für hessische Geschichte und Landeskunde (1988, 93), S. 129-147.
Findmittel
Findmittel
Arcinsys-Datenbank
Ablieferungslisten
teilweise unverzeichnet
Weitere Angaben (Bestand)
Umfang
Umfang
3,25 MM
Referent
Referent
Herr Dr. Petter, Frau Laube
Informationen / Notizen
Zusatzinformationen
Zusatzinformationen
Letzte Aktualisierung: 12.02.2018