275 Gudensberg

Vollständige Signatur

HStAM, 275 Gudensberg

Bestand


Identifikation (kurz)


Titel Titel
Amtsgericht Gudensberg
Laufzeit Laufzeit
18. Jh.-1972

Bestandsdaten


Geschichte des Bestandsbildners Geschichte des Bestandsbildners
Ein Kantons- und Friedensgericht (Vorprovenienz) wurde im Jahr 1807 als Hauptort für die Wohnplätze Gudensberg, Maden, Ober-Vorschütz, Dorla, Gleichen, Metze, Besse, Dissen mit Haldorf, Grifte mit Heydstadt, Holzhausen / Hahn mit Neue Herberge und Fehrenberg eingerichtet.

Das Justizamt Gudensberg wurde mit der Trennung von Justiz und Verwaltung zum 1. Januar 1822 errichtet. Nach der Annexion Kurhessens durch Preußen wurde es in „Amtsgericht Gudensberg“ umbenannt (PrJMBl. 1867, S. 221; PrGS 1878, S. 275).
Ab dem 1. Juli 1943 wurde das Amtsgericht durch die Kriegsumstände stillgelegt und in Gudensberg eine Zweigstelle des Amtsgerichts Fritzlar eingerichtet. Nach der Wiederaufnahme der Rechtspflege im Herbst 1945 wurde dieser Zustand permanent. (Zum 1. April 1971 wurde diese Zweigstelle aufgehoben.)

Gerichtsbezirk:
Besse, Dissen, Dorla, Ermetheis, Gleichen, Grifte, Gudensberg, Haldorf, Holzhausen am Hahn, Kirchberg, Lohne, Maden, Metze, Niedenstein, Obervorschütz, Wehren, Werkel, Wichdorf
sowie der Gutsbezirk Wichdorf und der Halbgebrauchswald Niedenstein
Enthält Enthält
Zivilprozesse, Todeserklärungen, Vormundschaften, Entmündigungen, Testamente und Erbscheine, Depositensachen, Verwaltungsakten
Findmittel Findmittel
Ablieferungslisten, teilweise unverzeichnet
Arcinsys-Datenbank

Weitere Angaben (Bestand)


Umfang Umfang
13,33 MM

Informationen / Notizen


Zusatzinformationen Zusatzinformationen
Letzte Aktualisierung: 15.08.2025