275 Eschwege
Vollständige Signatur
HStAM, 275 Eschwege
Bestand
Identifikation (kurz)
Titel
Titel
Amtsgericht Eschwege
Laufzeit
Laufzeit
(1815-)1821-1976(-2004)
Siehe
Korrespondierende Archivalien
Korrespondierende Archivalien
277 Eschwege (Amtsgericht Eschwege ab 1976)
Bestandsdaten
Bestandsgeschichte
Bestandsgeschichte
Die älteste Übernahme datiert aus dem Jahr 1907, die jüngste aus dem Jahr 2015.
Geschichte des Bestandsbildners
Geschichte des Bestandsbildners
Das Fürstlich Rotenburgische Justizamt Eschwege und das Justizamt Eschwege (II) wurden am 1. Januar 1822 eingerichtet (kurh. GS 1821, S. 29, 69). Mit der Eingliederung der hessen-rotenburgischen Ämter („Rotenburger Quart“) wurde es am 28. November 1834 in „Justizamt Eschwege I“ umbenannt (kurhGS 1834, S. 216).
Nach der Annexion Kurhessens durch Preußen wurde es am 1. September 1867 mit dem Justizamt Eschwege II vereinigt und mit diesem wiederum umbenannt in „Amtsgericht Eschwege“ (PrJMBl. 1867, S. 221). Es gehörte nunmehr zur preußischen Provinz Hessen-Nassau.
Zur Zuständigkeit des Justizamts Eschwege II gehörten bis zum Jahr 1834 die kurhessischen Reservatrechte in den hessen-rotenburgischen Ämtern Eschwege, Bilstein, Germerode und Wanfried, insbesondere auf dem Gebiet der freiwilligen Gerichtsbarkeit.
Gerichtsbezirk:
Abterode (1822-1836 [E II], seit Okt. 1932), Alberode (seit Okt. 1932), Albungen, Altefeld (seit Okt. 1932), Altenburschla (seit Okt. 1932), Archfeld (seit Okt. 1933), Aue, Bernsdorf** (seit 1837 [E II]), Bischhausen (seit Okt. 1932), Datterode (1822-1836 [E I], seit Okt. 1932), Eltmannshausen (seit 1837 [E II]), Eschwege, Frankenhain (seit Okt. 1950), Frankershausen (1822-1836 [E II], seit Okt. 1950), Frieda (1822-1836 [E I], seit Okt. 1932), Grandenborn (seit Okt. 1932), Germerode (seit Okt. 1932), Grebendorf, Heldra (seit Okt. 1932), Hitzelrode, Hitzerode (seit Okt. 1950), Holzhausen (seit Okt. 1933), Jestädt, Kirchhosbach (seit Okt. 1932), Langenhain, Lüderbach (seit Okt. 1932), Markershausen (seit Okt. 1933), Motzenrode, Netra (seit Okt. 1932), Netra (seit Okt. 1932), Neuerhone (seit 1837 [E I]), Niddawitzhausen, Niederdünzebach, Niederhone*, Oberdünzebach, Oberhone (seit 1837 [E I]), Oetmannshausen (seit Okt. 1932), Rambach (seit Okt. 1932), Rechtebach (seit Okt. 1932), Reichensachsen, Rittmannhausen (seit Okt. 1932), Rodebach (seit Okt. 1932), Renda (seit Okt. 1932), Röhrda (seit Okt. 1932), Schwebda, Vockeroda (seit Okt. 1932), Völkershausen (seit Okt. 1932), Waldkappel (seit Okt. 1932), Wanfried (seit Okt. 1932), Weidenhausen (seit Okt. 1932), Weißenborn (seit Okt. 1932), Wellingerode (seit Okt. 1932), Willershausen (seit Okt. 1933), Wipperode**, Wolfterode (seit Okt. 1950)
* 1936 in die Stadt Eschwege eingemeindet
** 1936 wurden die Gemeinden Bernsdorf und Wipperode zu neuen Gemeinde Vierbach vereinigt
Nach der Annexion Kurhessens durch Preußen wurde es am 1. September 1867 mit dem Justizamt Eschwege II vereinigt und mit diesem wiederum umbenannt in „Amtsgericht Eschwege“ (PrJMBl. 1867, S. 221). Es gehörte nunmehr zur preußischen Provinz Hessen-Nassau.
Zur Zuständigkeit des Justizamts Eschwege II gehörten bis zum Jahr 1834 die kurhessischen Reservatrechte in den hessen-rotenburgischen Ämtern Eschwege, Bilstein, Germerode und Wanfried, insbesondere auf dem Gebiet der freiwilligen Gerichtsbarkeit.
Gerichtsbezirk:
Abterode (1822-1836 [E II], seit Okt. 1932), Alberode (seit Okt. 1932), Albungen, Altefeld (seit Okt. 1932), Altenburschla (seit Okt. 1932), Archfeld (seit Okt. 1933), Aue, Bernsdorf** (seit 1837 [E II]), Bischhausen (seit Okt. 1932), Datterode (1822-1836 [E I], seit Okt. 1932), Eltmannshausen (seit 1837 [E II]), Eschwege, Frankenhain (seit Okt. 1950), Frankershausen (1822-1836 [E II], seit Okt. 1950), Frieda (1822-1836 [E I], seit Okt. 1932), Grandenborn (seit Okt. 1932), Germerode (seit Okt. 1932), Grebendorf, Heldra (seit Okt. 1932), Hitzelrode, Hitzerode (seit Okt. 1950), Holzhausen (seit Okt. 1933), Jestädt, Kirchhosbach (seit Okt. 1932), Langenhain, Lüderbach (seit Okt. 1932), Markershausen (seit Okt. 1933), Motzenrode, Netra (seit Okt. 1932), Netra (seit Okt. 1932), Neuerhone (seit 1837 [E I]), Niddawitzhausen, Niederdünzebach, Niederhone*, Oberdünzebach, Oberhone (seit 1837 [E I]), Oetmannshausen (seit Okt. 1932), Rambach (seit Okt. 1932), Rechtebach (seit Okt. 1932), Reichensachsen, Rittmannhausen (seit Okt. 1932), Rodebach (seit Okt. 1932), Renda (seit Okt. 1932), Röhrda (seit Okt. 1932), Schwebda, Vockeroda (seit Okt. 1932), Völkershausen (seit Okt. 1932), Waldkappel (seit Okt. 1932), Wanfried (seit Okt. 1932), Weidenhausen (seit Okt. 1932), Weißenborn (seit Okt. 1932), Wellingerode (seit Okt. 1932), Willershausen (seit Okt. 1933), Wipperode**, Wolfterode (seit Okt. 1950)
* 1936 in die Stadt Eschwege eingemeindet
** 1936 wurden die Gemeinden Bernsdorf und Wipperode zu neuen Gemeinde Vierbach vereinigt
Enthält v.a.
Enthält v.a.
Verwaltungsakten, Generalakten ca. 1933-1945, Personalakten, Zivilprozesse, Vormundschaften, Strafsachen, Einlieferungsscheine, Häftlingsakten weiblicher Gefangener 1945-1948, Konkurse, Vertragshilfeverfahren
Literatur
Literatur
Bettenhäuser, Hermann: Die Entwicklung des Gerichtswesens in Hessen. – In: Justiz-Ministerial-Blatt für Hessen, Jg. 16, Nr. 7, Wiesbaden 1964, S. 51-62
Eckhart G. Franz: Die Gerichtsorganisation in Hessen 1815 bis 1975. – In: Eckhart G. Franz, Hanns Hubert Hofmann und Meinrad Schaab: Gerichtsorganisation in Baden-Württemberg, Bayern und Hessen im 19. und 20. Jahrhundert. Akademie für Raumforschung und Landesplanung, Hannover 1989, S. 158-244
Findmittel
Findmittel
Arcinsys-Datenbank
Ablieferungslisten
ca. 6,00 MM unerschlossen
Weitere Angaben (Bestand)
Umfang
Umfang
14,41MM
Informationen / Notizen
Zusatzinformationen
Zusatzinformationen
Letzte Aktualisierung: 23.09.2021