230
Vollständige Signatur
HStAM, 230
Bestand
Identifikation (kurz)
Titel
Titel
Landesheilanstalt Marburg
Laufzeit
Laufzeit
1875-1928
Siehe
Korrespondierende Archivalien
Korrespondierende Archivalien
Bestand 220
Archiv des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen in Kassel: Bestand B 16
Bestandsdaten
Bestandsgeschichte
Bestandsgeschichte
Die Archivalien wurden 1914, 1938 und 1975 an das Staatsarchiv abgegeben bzw. deponiert.
Geschichte des Bestandsbildners
Geschichte des Bestandsbildners
1876 wurde die 'Irrenheilanstalt Marburg' eröffnet. Die Trägerschaft hatte der kommunalständische Verband Kassel, der ab 1885 Bezirksverband des Regierungsbezirks Kassel hieß. Die Anstalt diente vor allem der Behandlung psychiatrischer Patientinnen und Patienten aus dem Bezirk Kassel. 1877 bis 1919 wurde die Anstaltsleitung und die Professur für Psychiatrie der Universität Marburg in Personalunion wahrgenommen. Ab 1901 hieß die Einrichtung 'Landesheilanstalt Marburg'. 1945 bis 1947 wurden die Gebäude der Einrichtung durch US-Truppen genutzt. 1947 bis 1952 befand sich in einem Gebäude ein Landeserziehungsheim. Ebenfalls 1947 bis 1952 diente ein Gebäude als Gefangenenhospital. 1949 bis 1958 nutzte das Max-Planck-Institut für Hirnforschung ein Gebäude. 1953 übernahm der Landeswohlfahrtsverband Hessen die Trägerschaft der Einrichtung.
Enthält
Enthält
Akten, Rechnungen, Journale betr. Finanzen, Gutswirtschaft, Bauten, Personal, Patienten, Kriegsmaßnahmen
Findmittel
Findmittel
Arcinsys-Datenbank
Patientenaufnahmebücher für Männer und Frauen 1876-1920 sowie ärztliche und statistische Journale für Männer (1913-1925) und Frauen (1901-1925) noch unerschlossen (Acc. 1975/54, 0,5 MM)
Weitere Angaben (Bestand)
Umfang
Umfang
2,16 MM
Benutzung
Benutzung
Die Patientenaufnahmebücher und -journale wurden 1975 im Staatsarchiv deponiert und können nur mit besonderer Genehmigung eingesehen werden.
Informationen / Notizen
Zusatzinformationen
Zusatzinformationen
Letzte Aktualisierung: 11.10.2021