O 61 Becker W. M.

Materialsammlung Wilhelm Martin Becker

(1845-1846), 1898-1957

Der wissenschaftliche Nachlass Prof. Dr. Wilhelm Martin Beckers (1874-1957), Sutdienrat und wissenschaftlicher Mitarbeiter im Hessischen Staatsarchiv Darmstadt, wurde 1979 übernommen

Wilhelm Martin Becker (geb. 13. Dezember 1874 in Gernsheim) war Sohn des Fabrikleiters Gustav Becker und dessen Ehefrau Pauline geb. Schäfer. Nach dem Besuch des Gymnasiums studierte er Geschichte, deutsche und klassische Philologie sowie Geographie an den Universitäten München und Gießen. 1899 promovierte er zum Dr. phil. und legte die Staatsprüfung für das höhere Lehramt ab. Als Lehrer war er in Mainz, Darmstadt und Laubach tätig. Im Jahr 1904 wurde er Oberlehrer in Mainz und wechselte 1905 nach Darmstadt an die heutige Georg-Büchner-Schule, zugleich wurde er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Hessischen Staatsarchiv Darmstadt. 1913 wurde ihm der Professorentitel verliehen. Er nahm 1917-1918 am Ersten Weltkrieg teil. Becker war Mitglied der Philologischen-Historischen Verbindung Gießen im Naumburger Kartellverband sowie Mitglied des Denkmalrats für Hessen und trat zum 1. Mai 1933 der NSDAP bei. 1931 trat er als Studienrat in den Ruhestand. Wilhelm Martin Becker starb im Jahr 1957 in Darmstadt.

Unterlagen zur Landesgeschichte, Genealogie, Philosophie, Tätigkeit als Lehrer, Publikationen, Manuskripte, wissenschaftliche Ausarbeitungen, Quellenkunde, Literatur etc. von Prof. Dr. Wilhelm Martin Becker.
Artikel und Publikationen seiner Ehefrau, der Schriftstellerin Käthe Becker geb. Sturmfels (1878-1958), die sich v. a. Dingen mit der Frauenfrage befasste.
Schul- und Berufsunterlagen seines Sohnes Dr. phil. habil. Otfrid Becker (1911-1939), wissenschaftlicher Assistent an der Philosophischen Fakultät der Universität Göttingen, Unterscharführer in der Waffen-SS
Sohn Meinhart Becker (* 1913), Pianist in Darmstadt

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verzeichnet 3,125 m (Stand April 2024) - unverzeichnet 0,000 m (Stand April 2024)

Eva Haberkorn

Eva Haberkorn