H 36 Friedberg
Vollständige Signatur
HStAD, H 36 Friedberg
Bestand
Identifikation (kurz)
Titel
Titel
Wasserwirtschaftsamt Friedberg (Gießen)
Laufzeit
Laufzeit
1882 - 1995
Siehe
Korrespondierende Archivalien
Korrespondierende Archivalien
siehe auch Gesamtbestand H 36
Bestandsdaten
Geschichte des Bestandsbildners
Geschichte des Bestandsbildners
Am 15.10.1895 nahm die Kulturinspektion Friedberg aufgrund der Verordnung vom 30.4.1895 über die Organisation des landeskulturtechnischen Dienstes ihre Tätigkeit auf (vgl. H 36 Darmstadt). Ihre Zuständigkeit erstreckte sich auf den Kreis Friedberg, ab 1900 auch auf den Kreis Büdingen. 1921 erfolgte die Umbenennung in Kulturbauamt Friedberg und 1935 die Errichtung des Kulturbauamtes Oberhessen mit Sitz in Gießen und Dienststellen in Alsfeld, Lauterbach und Friedberg. Mit der Umbenennung des Kulturbauamtes Oberhessen in Wasserwirtschaftsamt Gießen fiel 1939 die Dienststelle in Friedberg weg; drei Außenstellen dieses Amtes bestanden in Alsfeld, Lauterbach und Schotten. 1950 kam es zur Einrichtung der Außenstelle Friedberg des Wasserwirtschaftsamtes Gießen, die 1956, nach Aufhebung des Gießener Amtes, Sitz des neugeschaffenen Wasserwirtschaftsamtes Friedberg wurde. Die nunmehrige Außenstelle Gießen wurde 1957 aufgelöst, ebenso 1968 die Außenstelle Alsfeld. Die Zuständigkeit für die frühere Provinz Oberhessen lag jetzt allein beim Wasserwirtschaftsamt Friedberg. Bis 1990 erfolgte eine Neuverteilung der Bezirke; das Wasserwirtschaftsamt Friedberg war zuletzt für den Wetterau- sowie den Hochtaunuskreis zuständig. Am 1.10.1997 wurde das Wasserwirtschaftsamt Friedberg aufgelöst. Zu ersten Aktenabgaben (Altakten ab ca. 1890) kam es 1973, nachdem nach Aufhebung der Außenstelle Alsfeld eine Neuordnung der Registraturen durchgeführt wurde.
Enthält
Enthält
Akten über Drainagen, Feldbereinigung, Kanalisation und Kläranlagen, Gewässerregulierung sowie Wasserversorgung der einzelnen Gemeinden (nach Ortsalphabet), auch Grundwasserschutz und Prüfberichte über Wasseruntersuchungen bei Kommunen und Industrieunternehmen im Zuständigkeitsgebiet.
Findmittel
Findmittel
Maschinenschriftliches Findbuch (mit behörden- und bestandsgeschichtlicher Einleitung), von Hans-Peter Lachmann und Helmut Reith, 1974
Weitere Angaben (Bestand)
Umfang
Umfang
verzeichnet 17,750 m (Stand Juli 2024) - unverzeichnet 0,000 m (Stand Juli 2024)