G 15 Erbach

Vollständige Signatur

HStAD, G 15 Erbach

Bestand


Identifikation (kurz)


Titel Titel
Kreisamt Erbach
Laufzeit Laufzeit
1821 - 1945

Siehe


Korrespondierende Archivalien Korrespondierende Archivalien
Akten ab 1945 in H 2 Erbach, ab 1972 in H 2 Odenwaldkreis. Siehe auch Bestand G 36 Michelstadt

Bestandsdaten


Bestandsgeschichte Bestandsgeschichte
Ein kleiner Restbestand des Kreises Erbach ( 31,3 m) befindet sich im heutigen Kreisarchiv des Odenwaldkreises. Die Akten wurden in den vorliegenden Findbüchern mit erfasst. Größere Ablieferungen aus dem Kreisamt der Jahre 1895, 1924, 1932 und 1935 zählen zu den Kriegsverlusten
Geschichte des Bestandsbildners Geschichte des Bestandsbildners
Der spätere Landkreis Erbach entstand am 8. Mai 1822 aus dem 'Großherzoglich Hessischen Fürstlich Löwenstein-Wertheimischen und Gräflich Erbach-Schönbergischen Landrats- und Landgerichts-Bezirk Breuberg' mit Sitz in Breuberg (ab 1837 in Neustadt), gebildet aus der Herrschaft Breuberg mit den Ämtern Habitzheim und König, und dem Landratsbezirk Erbach mit den Landgerichten Michelstadt und Beerfelden und Sitz in Erbach. Im Gefolge der Revolution von 1848 kam es zu einem nur kurzfristigen Zusammenschluss der beiden Landkreise. Der seit 1852 wieder bestehende Kreis Neustadt wurde 1874 aufgelöst und mit dem bisherigen Kreis Erbach zu einem größeren Kreisverband Erbach zusammengeschlossen.
Enthält Enthält
Akten aus allen Abteilungen der Kreisverwaltung
Findmittel Findmittel
Online-Datenbank Arcinsys (aktuellster Stand)

Findbuch (Stand 2006)
gedrucktes Findbuch (mit behördengeschichtlicher Einleitung und Index): Abteilung G 15 Kreisamt Erbach 1821-1945, bearb. von Eva Haberkorn und Hugo Spengler, Darmstadt 1998 (Repertorien des Hessischen Staatsarchivs Darmstadt 43/1-4).

Weitere Angaben (Bestand)


Umfang Umfang
242 m (1936 Kartons)
Filmkopien Filmkopien
Microfiches vorhanden, Nr. T 1112 noch nicht microverficht, 02.12.2016
Benutzung Benutzung
Signaturzusatz "Erb": Akte liegt im Original beim Kreisarchiv in Erbach und ist in Darmstadt nur über Mikrofiche einsehbar