2034
Vollständige Signatur
HHStAW, 2034
Bestand
Identifikation (kurz)
Titel
Titel
Büro für staatsbürgerliche Frauenarbeit, Landesfrauenrat
Bestandsdaten
Bestandsgeschichte
Bestandsgeschichte
Zugänge 19/1990, 45/1997 und 125/2015
Geschichte des Bestandsbildners
Geschichte des Bestandsbildners
Am 1.10.1950 wurde in Wiesbaden das 'Büro für Frauenfragen' gegründet. Es hatte seine Entstehung maßgeblich der Frauenreferentin der US-Landeskommission in Wiesbaden, Betsy Knapp, zu verdanken. Sie entwarf ein Konzept der Zusammenarbeit über alle politischen und konfessionellen Grenzen hinweg mit dem Ziel, 'den Frauen ihre gleichwertige Stellung im demokratischen Staat und in der Gesellschaft zu erwirken'. Dank der Initiativen des Büros für Frauenfragen konnte im Sommer 1952 die 'Arbeitsgemeinschaft Hessischer Frauen verbände' gegründet werden.
Aus dem 'Büro für Frauenfragen' ging zum Jahreswechsel 1952/53 das 'Büro für staatsbürgerliche Frauenarbeit' hervor, welches seinen Neubeginn der finanziellen Unterstützung der Hessischen Landesregierung und der Mitwirkung der weiblichen Landtagsabgeordneten zu verdanken hat. Es ist zugleich Geschäftsstelle der 'Arbeitsgemeinschaft Hessischer Frauenverbände' . Ihr gehören heute 32 Frauenorganisationen an, welche zusammen mit den weiblichen Abgeordneten des Hessischen Landtags die Mitgliedschaft des 'Büros für staatsbürgerliche Frauenarbeit' ausmachen.
Die staatsbürgerliche Aufgabenstellung umfasst:
Vorbereitung von Frauen auf Mitarbeit in Parteien oder überparteilichen Verbänden.
Vorbereitung von Wahlen und den Kontakt zu den Parteien auf der Kommunal-, Landes- und Bundesebene.
Information und Fortbildung über politische Tagesfragen (sozialpolitische, wirtschaftspolitische, kulturpolitische sowie außen- und innenpolitische Probleme).
Fragen zur Familienrechtsreform bzw. mit der Gleichberechtigung von Frauen zusammenhängende Fragen.
Dies geschieht durch Rundbriefe und Informationsmaterial, Übungslehrgänge und Seminare, Versammlungen, Podiumsgespräche und öffentliche Diskussionen, Kandidatenvorstellungen vor Wahlen sowie durch die Beratung von Frauenorganisationen in staatsbürgerlicher Mitarbeit.
Aus dem 'Büro für Frauenfragen' ging zum Jahreswechsel 1952/53 das 'Büro für staatsbürgerliche Frauenarbeit' hervor, welches seinen Neubeginn der finanziellen Unterstützung der Hessischen Landesregierung und der Mitwirkung der weiblichen Landtagsabgeordneten zu verdanken hat. Es ist zugleich Geschäftsstelle der 'Arbeitsgemeinschaft Hessischer Frauenverbände' . Ihr gehören heute 32 Frauenorganisationen an, welche zusammen mit den weiblichen Abgeordneten des Hessischen Landtags die Mitgliedschaft des 'Büros für staatsbürgerliche Frauenarbeit' ausmachen.
Die staatsbürgerliche Aufgabenstellung umfasst:
Vorbereitung von Frauen auf Mitarbeit in Parteien oder überparteilichen Verbänden.
Vorbereitung von Wahlen und den Kontakt zu den Parteien auf der Kommunal-, Landes- und Bundesebene.
Information und Fortbildung über politische Tagesfragen (sozialpolitische, wirtschaftspolitische, kulturpolitische sowie außen- und innenpolitische Probleme).
Fragen zur Familienrechtsreform bzw. mit der Gleichberechtigung von Frauen zusammenhängende Fragen.
Dies geschieht durch Rundbriefe und Informationsmaterial, Übungslehrgänge und Seminare, Versammlungen, Podiumsgespräche und öffentliche Diskussionen, Kandidatenvorstellungen vor Wahlen sowie durch die Beratung von Frauenorganisationen in staatsbürgerlicher Mitarbeit.
Findmittel
Findmittel
Findbuch von Sabine Schafferdt und Albina Schulz-Luckenbach, 1992
Online-Datenbank (Arcinsys)
Weitere Angaben (Bestand)
Umfang
Umfang
9,00 lfm
Benutzung
Benutzung
Nutzung nur mit Genehmigung des Eigentümers